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Greifenegg ist ein ehemaliger Ansitz und geschutztes Baudenkmal in Prissian einer Fraktion der Gemeinde Tisens in Sudtirol Greifenegg Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Beschreibung 3 Literatur 4 Siehe auch 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenDas Anwesen geht auf einen zwischen dem 12 und dem 13 Jahrhundert turmahnlichen Bau zuruck und war der Stammsitz der seit 1298 beurkundeten Herren von Greineck 1 Durch Heirat der Letzten von Greineck fiel der Bau 1388 an die Greifen von Mais Mit dem Besitzerwechsel nahm der Ansitz wahrscheinlich den Namen Greifengg an In der zweiten Halfte des 15 Jahrhunderts gelangten die Herren von Wolkenstein in den Besitz von Greifenegg und vergaben den Ansitz als Lehen an Erasmus von Stetten Spater ubernahmen die Stockler das Anwesen bis es 1595 an Paul von Goldegg fiel 2 Mit der Heirat von Katharina von Goldegg fiel Greifenegg im 17 Jahrhundert an die Freiherren von Hausmann 3 Letzte adlige Besitzer waren seit Mitte des 18 Jahrhunderts die Freiherren von Andrian Werburg Anschliessend kam der Hof in bauerliche Hande Heutige Eigentumer sind die Familie Knoll 4 Am 5 Oktober 1981 erfolgte die Aufnahme in die Baudenkmalliste Beschreibung BearbeitenDer viereckige Bau liegt auf einem Hang am Prissianer Bach oberhalb von Prissian Durch Umbauten wie dem Anbringen eines Satteldaches und der Erweiterung zu einem Bauernhof wurde das Bauwerk in seinem Aussehen wesentlich verandert Von den Zinnen und Erkern sind wie von der Aussenmauer allenfalls noch Spuren zu erkennen 5 Im Inneren sind noch die Tafelung und eine Zimmerdecke aus der Zeit der Renaissance erhalten geblieben Eine Inschrift im Dachgeschoss verweist auf das Jahr 1670 6 Literatur BearbeitenJosef Weingartner Die Kunstdenkmaler des Etschlands IV Band I Teil Das Burggrafenamt II Teil Vintschgau Dr Benno Vilser Verlag Wien Augsburg 1930 S 47 f Digitalisat Siehe auch BearbeitenListe der Baudenkmaler in TisensWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Greifenegg Sammlung von Bildern Eintrag im Monumentbrowser auf der Website des Sudtiroler LandesdenkmalamtsEinzelnachweise Bearbeiten Josef Weingartner Die Kunstdenkmaler Sudtirols Tyrolia Verlag 1968 S 399 eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche Josef Weingartner Die Kunstdenkmaler des Etschlands IV Band I Teil Das Burggrafenamt II Teil Vintschgau S 47 48 Jahrbuch der k k heraldischen Gesellschaft Adler Band 1 Selbstverlag Wien 1891 S 71 Volltext in der Google Buchsuche Lorenz Leitgeb Karl Tauscher Lebensbilder der vom Jahre 1887 bis 1914 verstorbenen Redemptoristen der osterreichischen Provinz Redemptoristen bei Maria am Gestade wien 1924 S 23 eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche Josef Weingartner Die Kunstdenkmaler des Etschlands IV Band I Teil Das Burggrafenamt II Teil Vintschgau S 47 Eintrag im Monumentbrowser auf der Website des Sudtiroler Landesdenkmalamts46 550391 11 174508 Koordinaten 46 33 1 4 N 11 10 28 2 O Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Ansitz Greifenegg amp oldid 234087297