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Annette Haller 30 Marz 1958 in Trier 16 September 2017 1 in Koln 2 war eine deutsche Judaistin Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Weblinks 3 Literatur 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenNach dem Abitur 1977 in Trier studierte sie an der Universitat Mainz und anschliessend an der Universitat zu Koln Judaistik Geschichte und Anglistik Seit 1987 war sie Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Martin Buber Institut in Koln 1991 wurde sie an der Universitat Koln mit einer kommentierten Edition des Protokollbuchs der Judischen Gemeinde Trier von 1784 bis 1836 promoviert Von 1992 bis 1993 war sie im Verlag Ferdinand Schoningh tatig Von 1993 bis zu ihrem Tode war sie Leiterin der Bibliothek Germania Judaica in Koln 3 Sie gehorte der Projektleitung des von 2000 bis 2006 durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft geforderten Projekts Compact Memory zur Digitalisierung judischer Periodika an 4 2002 gab sie eine Neuauflage des von Bertha Gumprich verfassten Kochbuchs der judischen Kuche aus dem Jahre 1896 heraus 5 2003 veroffentlichte sie eine Monographie uber den Judischen Friedhof an der Weidegasse in Trier und die mittelalterlichen judischen Grabsteine im Rheinischen Landesmuseum Trier 6 Fur ihre Verdienste um die Bewahrung der Erinnerung an judisches Leben erhielt sie 2007 den Hermann Munzel Preis des Trier Forums 7 Haller wurde am 6 Oktober 2017 auf dem Hauptfriedhof in Trier beigesetzt Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Annette Haller im Katalog der Deutschen NationalbibliothekLiteratur BearbeitenHans Otto Horch Dr Annette Haller zum Gedenken In Aschkenas 27 2017 Heft 2 S 271 272 doi 10 1515 asch 2017 0019 Einzelnachweise Bearbeiten Traueranzeige Trierischer Volksfreund vom 2 Oktober 2017 abgerufen am 2 Oktober 2017 Dr Annette Haller zum Gedenken In Aschkenas Band 27 Nr 2 20 November 2017 ISSN 1865 9438 S 271 272 doi 10 1515 asch 2017 0019 degruyter com abgerufen am 12 Juli 2021 Emmanuel van Stein Bucher ohne Huter Kolner Stadtanzeiger 18 August 2005 Projektbeschreibung Compact Memory Memento vom 6 Juni 2007 im Internet Archive Weit mehr als nur ein Kochbuch In Paulinus 2003 Nr 26 Grabsteine erzahlen vom judischen Leben Memento vom 28 September 2007 im Internet Archive 16 VOR 4 Juli 2007 Memento vom 28 September 2007 im Internet Archive s 16 VOR Normdaten Person GND 129360651 lobid OGND AKS LCCN n93016098 VIAF 91471502 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Haller AnnetteKURZBESCHREIBUNG deutsche JudaistinGEBURTSDATUM 30 Marz 1958GEBURTSORT TrierSTERBEDATUM 16 September 2017STERBEORT Koln Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Annette Haller amp oldid 238424430