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Annamaria Kowalsky 21 April 1991 in Coburg Deutschland ist eine osterreichisch kroatische Komponistin Musikerin und Kunstlerin Inhaltsverzeichnis 1 Leben 1 1 Bildende Kunst 1 2 Komposition 1 2 1 Arvo Part Centre Residency 1 2 2 Aufnahmen in den Abbey Road Studios 2 Kompositionen 2 1 Orchesterwerke 2 2 Ensemblewerke 2 3 Kammermusikwerke 2 4 Solowerke 2 5 Chorwerke 2 6 Graphisch notierte Werke 3 Diskografie 4 Auszeichnungen 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseLeben BearbeitenAnnamaria Kowalsky wurde als Kind kroatischer Eltern in Coburg geboren Sie ist Enkelin der Altistin Marijana Radev 1995 zog die Familie nach Klagenfurt nachdem ihr Vater Alexander Kowalsky als Chordirektor am Stadttheater Klagenfurt tatig wurde Von klein auf verbrachte sie viel Zeit im Theater seit ihrem neunten Lebensjahr wirkte sie bei diversen Produktionen auf der Buhne mit u a bei Die schone Helena Eugen Onegin Turandot Der Junge Lord Evita Von 1997 bis 2006 erhielt sie Violinunterricht am Karntner Landeskonservatorium heute Gustav Mahler Privatuniversitat fur Musik 2006 begann sie dort ihr Diplomstudium im Fach Viola wechselte jedoch 2007 an die Universitat fur Musik und darstellende Kunst Wien wo sie 2014 ihren Abschluss machte Neben Viola studierte sie im Schwerpunkt Alte Musik auch Viola d amore 2014 folgte das Doktoratsstudium der Philosophie an der Akademie der bildenden Kunste Wien welches sie 2018 abschloss Bildende Kunst Bearbeiten Im Laufe ihres Musikstudiums intensivierte sie ihre Beschaftigung mit dem Medium Fotografie und arbeitete ab 2014 eine Zeit als Portratfotografin Privat entstanden mehrere Serien surrealistischer Selbstportrats die mehrmals in Wien ausgestellt wurden Autodidaktisch veranlagt wandelte sie ihre fotografischen Erfahrungen um und begann zu malen Zwei Jahre malte sie mit Ol und Acryl ausschliesslich in schwarz weiss anschliessend nahmen Blautone Einzug in ihre Arbeiten die auch heute noch dominant vorkommen Ab 2014 beschaftigte sie sich auch mit Linol und Holzschnitt es entstand eine Reihe von Portrats ihrer Freunde Durch rege Tatigkeiten im Ausland wandte sie 2019 sich der Aquarellmalerei zu und nutze dieses als Reisemedium Jegliche figurative Arbeit hatte sich dadurch vollig in Abstraktion aufgelost Inzwischen ist dies ihr bildnerisches Hauptmedium Fur die 2021 entstandene Produktionen der Musikstreamingplatform On Air gestaltete sie die projizierten Visuals fur die 4 Symphonie von Brahms 9 Symphonie von Dvorak und 41 Symphonie von Mozart 1 2 3 2022 gestaltete sie kaleidoskopische Visuals die auf ihren Malereien basieren fur drei Urauffuhrungen ihrer Werke in New York 4 Komposition Bearbeiten 2018 entstanden erste Kompositionen unter anderem auch Dreams of Lunacy eine Suite die auf einer ihrer Selbstportratserien basiert Im Folgejahr folgte Archipelago eine weitere solche Suite Beide Suiten nahm sie selber mit Violine Viola und Kontrabass auf Drei der Bilder wurden mit den jeweiligen Teilen Archipelagos 2019 im Museumsquartier Wien ausgestellt 5 2020 wurde sie vom Musikverlag Universal Edition unter Vertrag genommen 6 Sie fungiert seit des Launches deren neuen Publishing Tools scodo im Jahr 2021 als offizielles Testimonial und ist Gesicht der Kampagne 7 Kompositionsauftrage folgten u a vom Ensemble Kontrapunkte fur Wien Modern und deren Zyklus im Wiener Musikverein dem Swedish Chamber Orchestra Royal Stockholm Philharmonic Orchestra fur das multimediale Projekt Xodus von Martin Frost und Jesper Waldersten der norwegischen Geigerin Ingerine Dahl der amerikanischen Geigerin Anne Akiko Meyers und der neuen deutschen Kammermusikreihe feet become ears Sie wird zunehmend fur multimediale Projekte engagiert so gewann sie beispielsweise den Call des innovativen New Yorker ensembles CreArtBox welches vier ihrer Werke mit Visuals die sie dafur kreierte urauffuhrte 8 Neben der Verbindung von Musik und Bild beschaftigt sie sich auch intensiv mit der Verwebung olfaktorische Elemente Das vom Ensemble Kontrapunkte in Auftrag gegebene und 2021 im Musikverein uraufgefuhrte Stuck Olfactospheres war ursprunglich als Klang und Duftkomposition angelegt jedoch fiel die Urauffuhrung in einen Lockdown wahrend der Corona Pandemie weshalb die Auffuhrung ohne Beisein von Publikum von O1 aufgenommen und ausgestrahlt wurde Aktuell arbeitet sie an einem vom Swedish Chamber Orchestra beauftragten Violinkonzert welches Klang Bild und Duft vereinen soll Arvo Part Centre Residency Bearbeiten 2021 erhielt sie als Erste die damals neu ins Leben gerufene Residency im Arvo Part Centre in Laulasmaa Estland 9 Als Grund dafur wurde besonders ihr multimediales Schaffen herausgehoben da die Residency nicht nur fur Komponistin sondern auch Kunstler Schriftsteller und Architekten konzipiert ist Sie verbrachte drei Wochen im Sommer dort es entstanden drei Kompositionen und eine Serie von Aquarellmalereien Sie verbrachte auch einige Zeit mit Arvo Part der sich wenige Monate spater komplett von der Offentlichkeit zuruckgezogen hatte Ihre bewegenden Eindrucke hielt sie Blogeintragen auf ihrer Website fest die auch vom Arvo Part Centre geteilt wurden 10 Aufnahmen in den Abbey Road Studios Bearbeiten Im Sommer 2022 nahm sie funf ihrer Werke unter der Leitung von Johannes Vogel mit Musikern des Philharmonia Orchestras im Studio Two der legendaren Abbey Road Studios in London auf Zwei weitere Werke spielte sie in Wien selber ein Die Werke wurden auf ihrem Debutalbum Kaleidoscope im Sommer 2023 veroffentlicht 11 Kompositionen BearbeitenOrchesterwerke Bearbeiten mit Chor Calamitas 2020 Xodus Hymn 2022 Streichorchester Dreams of Lunacy 2019 Archipelago 2019 Ensemblewerke Bearbeiten Rhizom 2019 Olfactospheres 2020 Atmospheres 2021 Heart Meditation 2021 Kammermusikwerke Bearbeiten Reset 2019 Static Pointillism 2019 Five Miniatures 2020 In Circles 2021 String Quartet No 1 2021 Duo No 1 Hall of Mirrors 2022 Solowerke Bearbeiten Perpetuo 2020 Autopoiesis 2020 Childhood Memories 2021 Sei solo la luce 2022 na brodu 2023 Chorwerke Bearbeiten Rewind 2018 Graphisch notierte Werke Bearbeiten Time is relative 2021 Abstract Dualism 2022 Diskografie Bearbeiten2023 Kaleidoscope Album Soundcreation 2023 Olfactospheres EP Soundcreation Auszeichnungen Bearbeiten2023 Staatsstipendium fur Komposition des BMKOES 2022 Arbeitsstipendium fur Komposition des BMKOES 2021 Arvo Part Centre Residency Scholarship 2020 Arbeitsstipendium fur Komposition des Landes Karnten 2020 Arbeitsstipendium fur Komposition der Stadt Wien 2019 Startstipendium fur Komposition des BMKOESWeblinks BearbeitenWebsite von Annamaria Kowalsky Annamaria Kowalsky im Katalog der Universal Edition Annamaria Kowalsky im Verzeichnis der Music Information Center Austria mica Musikdatenbank db musicaustria atEinzelnachweise Bearbeiten Johannes Brahms Symphony No 4 in E minor Abgerufen am 7 Februar 2023 Antonin Dvorak s Symphony No 9 in E minor Abgerufen am 7 Februar 2023 Mozart Symphony No 41 Jupiter in C major Abgerufen am 7 Februar 2023 Childhood Memories Abgerufen am 7 Februar 2023 englisch transformative embodiments Abgerufen am 7 Februar 2023 Universal Edition Abgerufen am 7 Februar 2023 englisch Universal Edition Abgerufen am 7 Februar 2023 englisch Annamaria Kowalsky CreArtBox Digital Concert Hall Abgerufen am 7 Februar 2023 amerikanisches Englisch Arvo Part Centre s first residency scholarship was awarded to Austrian composer Annamaria Kowalsky Arvo Part Centre Abgerufen am 7 Februar 2023 amerikanisches Englisch Annamaria Kowalsky Arvo Part Centre Blog 12 Juli 2021 abgerufen am 7 Februar 2023 englisch Kaleidoscope Immersive Bundle Abgerufen am 10 September 2023 britisches Englisch Normdaten Person VIAF 311432717 Wikipedia Personensuche Kein GND Personendatensatz Letzte Uberprufung 7 Februar 2023 PersonendatenNAME Kowalsky AnnamariaKURZBESCHREIBUNG osterreichisch kroatische Komponistin Musikerin und KunstlerinGEBURTSDATUM 21 April 1991GEBURTSORT Coburg Deutschland Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Annamaria Kowalsky amp oldid 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