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Annalis Leibundgut Maye 27 Juni 1932 in Langenthal Kanton Bern 13 September 2014 war eine Schweizer Klassische Archaologin Annalis Leibundgut wurde 1969 bei Hans Jucker an der Universitat Bern promoviert Zwischen 1969 und 1975 war sie als Forschungsstipendiatin des Schweizerischen Nationalfonds zu archaologischen Grabungen in Agypten 1975 wechselte sie als Wissenschaftliche Assistentin an die Universitat Trier wo sie sich 1978 auch habilitierte 1980 wurde Leibundgut auf eine C2 Professur auf Zeit in Trier berufen die 1986 in eine C2 Professur auf Lebenszeit umgewandelt wurde 1987 wechselte sie auf eine C3 Professur an die Universitat Mainz wo sie bis zu ihrer Pensionierung 1997 und auch daruber hinaus lehrte Leibundgut befasste sich mit der griechischen und romischen Kunst insbesondere der Forschungs Sammlungs und Rezeptionsgeschichte dem antiken Kunsthandwerk sowie der Koptischen Kunst insbesondere der koptischen Malerei Von besonderer Bedeutung sind ihre Arbeiten Die romischen Bronzen der Schweiz sowie die Die romischen Lampen der Schweiz in denen sie bestimmte Fundgruppen von Schweizer Fundorten grundlegend bearbeitete Bei der koptischen Malerei lag ihr Schwerpunkt bei der Malerei der Kirche der Anlage 366 von Kellia Zentrum bei der Forschung zur Rezeptionsgeschichte ist der Apoll von Belvedere Leibundgut initiierte den Sonderforschungsbereich Kulturelle und sprachliche Kontakte im historischen Raum Nordafrika Westasien der DFG an der Mainzer Universitat mit und blieb diesem auch nach dem Ausscheiden aus der Lehren bis zum Auslaufen 2008 als Forscherin verbunden Sie war Korrespondierendes Mitglied des Deutschen Archaologischen Instituts Schriften Auswahl BearbeitenDie romischen Bronzen der Schweiz Teil 2 Avenches Philipp von Zabern Mainz 1976 Die romischen Lampen in der Schweiz Eine kultur und handelsgeschichtliche Studie Francke Bern 1977 Dissertation Die romischen Bronzen der Schweiz Teil 3 Westschweiz Bern und Wallis Philipp von Zabern Mainz 1980 ISBN 3 8053 0366 1 Kunstlerische Form und konservative Tendenzen nach Perikles Ein Stilpluralismus im 5 Jahrhundert v Chr Trierer Winckelmannsprogramme Heft 10 Philipp von Zabern Mainz 1991 ISBN 3 8053 1327 6 mit Rolf Gundlach Manfred Kropp Hrsg Der Sudan in Vergangenheit und Gegenwart Peter Lang Frankfurt am Main 1996 ISBN 978 3 631 48091 5 mit Gerhard Haeny Kellia Kom Qoucou Isa 366 und seine Kirchenanlagen Recherches suisses d archeologie copte Band 5 Peeters Leuven 1999 ISBN 90 429 0870 X Weblinks BearbeitenPublikationen von und uber Annalis Leibundgut im Katalog Helveticat der Schweizerischen Nationalbibliothek Portrat im Forschungsportal des Landes Rheinland Pfalz Todesanzeige der Universitat Mainz In Rhein Main Presse vom 26 September 2014 abgerufen am 4 Oktober 2014 Inhaber der Professuren fur Klassische Archaologie an der Universitat Trier Gunter Grimm 1975 2008 Torsten Mattern seit 2009 Annalis Leibundgut 1980 1987 Wiktor A Daszewski 1988 2001 Markus Trunk seit 2003 Dominik Maschek seit 2022 Normdaten Person GND 1177840731 lobid OGND AKS LCCN n81019012 VIAF 64128611 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Leibundgut AnnalisKURZBESCHREIBUNG Schweizer Klassische ArchaologinGEBURTSDATUM 27 Juni 1932GEBURTSORT LangenthalSTERBEDATUM 13 September 2014 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Annalis Leibundgut amp oldid 232068587