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Anna de La Grange auch Anne Caroline de Lagrange 24 Juli 1825 in Paris 1 nach anderen Quellen 1824 in Nancy 2 23 April 1905 2 in Paris war eine franzosische Opernsangerin Sopran Anna de La Grange in Norma Louis Auguste Moreaux Leben BearbeitenLa Grange stammte aus einer sehr wohlhabenden Familie ihre Mutter war deutscher Abkunft 2 Ihr Vater veranstaltete regelmassig musikalischen Soireen bei denen La Grange mit Kunstlern ihrer Zeit in Kontakt kam 2 Sie hatte die fuhrenden italienischen Gesangsmeister zu Lehrern Sie war in Paris Schulerin von Giulio Marco Bordogni einem der bekanntesten Gesangslehrer der damaligen Zeit 2 1840 hatte sie ihr offizielles Operndebut in Paris am Theatre Renaissance wo sie in der Oper La Duchesse de Guise von Friedrich von Flotow auftrat 2 Ihre weitere musikalische Ausbildung setzte sie in Italien fort unter anderem von Giuditta Pasta und in Mailand bei Francesco Lamperti und am Liceo musicale di Bologna wo sie von Gioacchino Rossini personlich unterrichtet wurde 2 Ihr Debut in Italien gab sie 1842 in der Oper Il bravo von Saverio Mercadante 2 Sie sang in den folgenden 20 Jahren mit grossem Erfolg an italienischen und franzosischen Theatern In der Saison 1845 46 trat sie an der Mailander Scala auf spater dort noch einmal 1861 Nachdem sie zuerst an hervorragenden italienischen Buhnen gesungen hatte kam sie 1849 nach Hamburg und 1850 nach Wien wo sie bei einem Gastspiel die Fides im Propheten kreierte Von 1850 bis 1853 war sie dann festes Mitglied der Wiener Hofoper Sie erregte sowohl durch ihre Erscheinung wie durch ihren Gesang grosses Aufsehen und trat 1852 in den Verband der Deutschen Oper des Karntnertortheaters wo sie bis 1853 verblieb Trotz dieser kurzen Zeit errang sie sich in hohem Grade die Gunst der Wiener Norma Gilda Lucia wurden als ihre Glanzrollen bezeichnet La Grange gastierte in Budapest Berlin Dresden Leipzig und Madrid 1862 Nachdem sie von einer Konzerttournee durch die Vereinigten Staaten 1855 1858 unter anderem 1856 mit Auftritten in New York als Violetta in La traviata und Brasilien Sudamerika 1857 1858 zuruckgekehrt war zog sie sich 1861 von der Buhne ganzlich zuruck Nach anderen Quellen gab sie erst 1869 ihre Karriere endgultig auf 2 Sie lebte nach Beendigung ihrer Buhnenlaufbahn als Gesangspadagogin in Paris und er hielt vom Konservatorium in Bologna eine Honorarprofessur La Grange war mit dem Baron Gregoire de Stankovicz auch Stankovics Stankowitsch 1862 verheiratet Literatur BearbeitenHenri Emile Chevalier Biographie de Mme Anna de La Grange Montreal Kanada 1856 archive org franzosisch Ludwig Eisenberg Anna de La Grange In Grosses biographisches Lexikon der deutschen Buhne im XIX Jahrhundert Paul List Leipzig 1903 S 564 daten digitale sammlungen de Wilhelm Kosch Hrsg Deutsches Theaterlexikon Band II Hurka Pallenberg De Gruyter Berlin u a 1960 ISBN 978 3 907820 28 5 S 1147 Karl Josef Kutsch Leo Riemens Grosses Sangerlexikon Vierte erweiterte Auflage Munchen 2003 ISBN 3 598 11419 2 Band 2 Castori Frampoli S 1063 1064 Rheinische Musik Zeitung fur Kunstfreunde und Kunstler Band 2 1852 S 518f fruhe BiographieEinzelnachweise Bearbeiten Henri Emile Chevalier Biographie de Mme Anna de La Grange Montreal Kanada 1856 S 14 Internet Archive franzosisch a b c d e f g h i Karl J Kutsch Leo Riemens Grosses Sangerlexikon Vierte erweiterte Auflage Munchen 2003 ISBN 3 598 11419 2 Band 2 Castori Frampoli S 1063 1064 Dieser Artikel basiert auf einem gemeinfreien Text aus Ludwig Eisenbergs Grossem biographischen Lexikon der deutschen Buhne im 19 Jahrhundert Ausgabe von 1903 Bitte entferne diesen Hinweis nur wenn du den Artikel so weit uberarbeitet hast dass der Text den aktuellen Wissensstand zu diesem Thema widerspiegelt dies belegt ist und er den heutigen sprachlichen Anforderungen genugt Normdaten Person GND 1075766206 lobid OGND AKS LCCN n2014045678 VIAF 310519858 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME La Grange Anna deALTERNATIVNAMEN contessa StankovicKURZBESCHREIBUNG franzosische Opernsangerin Sopran GEBURTSDATUM 1824 oder 24 Juli 1825GEBURTSORT ParisSTERBEDATUM 23 April 1905STERBEORT Paris Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Anna de La Grange amp oldid 236782049