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Anna Toni Kuhl 3 April 1878 in Hohenwestedt 31 Mai 1951 in Lubeck war eine deutsche Landschafts und Stilllebenmalerin Fotografie von Anna Kuhl aus den 1930er Jahren Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werk 3 Literatur 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenKuhl verbrachte ihre Kindheit und fruhe Jugend als Tochter von Max Kuhl und dessen Frau Ingeborg Kuhl geborene Ipland in Hohenwestedt Ihre Mutter stammt aus der Apenrader Kapitansfamilie Ipland Sie ging nach dem Besuch einer Kunstschule in Berlin zur weiteren Ausbildung nach Dusseldorf und Munchen Anna Kuhl wirkte in Berlin und Lubeck wo sie 1951 starb Sie war seit 1898 Mitglied im Verein der Berliner Kunstlerinnen und Kunstfreundinnen und stellte auf deren Kunstausstellungen zwischen 1898 und 1901 ihre Werke aus Weiterhin war sie auf den Grossen Berliner Kunstausstellungen mit ihren Stillleben Baunernhaus und Figurenbildern 1899 1900 1903 1905 1906 1910 1924 und in der Abteilung Freie Sezession 1919 vertreten 1914 nahm sie an der Leipziger Bugra Ausstellung 1926 an der Ausstellung zur 700 Jahr Feier der Lubecker Reichsfreiheit mit dem Olgemalde Kate mit alter Eiche in Israelsdorf und 1948 an der Ausstellung Lubecker Kunstler im Flensburger Museum teil Weiter wurde sie 1926 in die Jury der Vereinigung Lubecker Bildender Kunstler gewahlt 1 In den 1920er Jahren kam sie im Gefolge Hans Lichts nach Schwalenberg um in der Gemeinschaft der sich dort etablierten Kunstlerkolonie als Freiluftmalerin zu arbeiten Werk BearbeitenIhr Werk umfasst Landschaftsbilder die dem spaten Impressionismus norddeutscher Pragung verpflichtet sind Daneben finden sich in ihrem Œuvre Stillleben aber auch Portrats Ihre Bilder wurden zunachst in Ausstellungen des Vereins der Berliner Kunstlerinnen in den Jahren 1898 und 1901 gezeigt 1926 ist in der Ausstellung Lubeck und Lubecker Kunstler in der Overbeck Gesellschaft ein Gemalde der Israelsdorfer Eiche am Gothmunder Weg zu sehen Einige Werke finden sich heute im Museum fur Kunst und Kulturgeschichte der Hansestadt Lubeck im Heimatmuseum von Hohenwestedt 2 und im Robert Koepke Haus in Schwalenberg Literatur BearbeitenDresslers Kunsthandbuch Karl Curtius Verlag 1930 Frank Jahnke Die Kunstlerklause in Schwalenberg Zur Geschichte der Schwalenberger Malerkolonie Berlin 1998 700 Jahrfeier der Reichsfreiheit Lubeck 1926 Programm Buch und Katalog aller Ausstellungen herausgegeben vom Festausschuss Ausstellung Lubeck und Lubecker Kunstler in der Overbeck Gesellschaft Ulrike Wolff Thomsen Lexikon schleswig holsteinischer Kunstlerinnen Hrsg Stadtisches Museum Flensburg Westholsteinische Verlagsanstalt Boyens amp Co Heide 1994 ISBN 3 8042 0664 6 S 180 f Einzelnachweise Bearbeiten Abram Enns Kunst amp Burgertum Die kontroversen zwanziger Jahre in Lubeck Hans Christians Verlag Hamburg 1978 ISBN 3 7672 0571 8 S 278 Fielmann beschenkt Heimatmuseum Abgerufen am 13 September 2020 Normdaten Person Wikipedia Personensuche Kein GND Personendatensatz Letzte Uberprufung 12 September 2019 PersonendatenNAME Kuhl AnnaALTERNATIVNAMEN Kuhl Anna Toni vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG deutsche Landschafts und StilllebenmalerinGEBURTSDATUM 3 April 1878GEBURTSORT HohenwestedtSTERBEDATUM 31 Mai 1951STERBEORT Lubeck Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Anna Kuhl amp oldid 209545084