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Anita Pichler 28 Januar 1948 in Meran Italien 6 April 1997 in Bozen Italien war eine deutschsprachige Schriftstellerin aus Sudtirol Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Stipendien Auszeichnungen Ehrungen 3 Werke 3 1 Posthum 3 2 Ubersetzungen 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseLeben BearbeitenAnita Pichler wuchs in Sudtirol und ab 1965 in Triest auf Das Studium der Slawistik an der Universitat Venedig schloss sie mit einer Arbeit uber Welimir Chlebnikow ab Von 1978 bis 1982 lebte sie in Ost Berlin anschliessend war sie Lektorin fur Deutsch an der Universitat Venedig 1986 nahm sie am Ingeborg Bachmann Wettbewerb in Klagenfurt teil Von 1986 an lebte sie als freie Schriftstellerin zwischen Venedig Wien Berlin und Sudtirol Anita Pichler schrieb Erzahlungen kurze Prosatexte und Lyrik daneben ubersetzte sie aus dem Italienischen ins Deutsche Ihr Nachlass wird seit 1997 im Literaturarchiv der Osterreichischen Nationalbibliothek OLA aufbewahrt 1 Nachlassverwalterinnen sind Sabine Gruber und Renate Mumelter Zum Einsatz der beiden Autorinnen fur die nachhaltige Rezeption von Pichlers Werk zahlen u a zwei kritische Sammelbande siehe Literatur und ein Filmprojekt Es wird nie mehr Vogelbeersommer sein 2021 2 Stipendien Auszeichnungen Ehrungen Bearbeiten1988 Literaturstipendium des osterreichischen Bundesministeriums fur Unterricht und Kunst 1991 Stadtschreiberin in Biel Schweiz 1994 Jubilaumsstipendium der Literar Mechana Wien 2015 Benennung eines Platzes im Bozner Stadtviertel Kaiserau Casanova in Anita Pichler Platz Einweihung 2018 3 Werke BearbeitenDie Zaunreiterin Suhrkamp Frankfurt am Main 1986 Wie die Monate das Jahr Suhrkamp Frankfurt am Main 1989 Die Frauen aus Fanis Haymon Innsbruck 1992 gemeinsam mit Markus Vallazza Beider Augen Blick Haymon Innsbruck 1995 Haga Zussa Die Zaunreiterin Folio Wien Bozen 2004 Posthum Bearbeiten Flatterlicht Verstreute und unveroffentlichte Texte Hg Helmut Luger Folio Wien Bozen 2007 Le donne di Fanis Ins Italienische ubersetzt von Donatella Travisan Edizioni Alphabeta Meran 2020 ISBN 978 88 7223 359 7 Ubersetzungen Bearbeiten Vincenzo Consolo Die Steine von Pantalica Suhrkamp Frankfurt am Main 1996 Hans Kitzmuller Uber das Innehalten auf einem Feldweg Styria Graz Wien 1993 Literatur BearbeitenSabine Gruber Renate Mumelter Hrsg Es wird nie mehr Vogelbeersommer sein In memoriam Anita Pichler Folio Wien Bozen 1998 Sabine Gruber Renate Mumelter Hrsg Das Herz das ich meine Essays zu Anita Pichler Folio Wien Bozen 2002 Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Anita Pichler im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Anita Pichler im Literaturarchiv der Osterreichischen Nationalbibliothek Fembiografie von Renate Mumelter mit Zitaten Links und LiteraturEinzelnachweise Bearbeiten Stephan Hilpold Die Erschliessung des Nachlasses von Anita Pichler In Sichtungen online OLA 1999 abgerufen am 3 Dezember 2021 Interdisziplinar Anita Pichler Filmvorstellung SAAV Sudtiroler Autorinnen und Autorenvereinigung 20 November 2021 abgerufen am 3 Dezember 2021 Ein Platz in Erinnerung an Anita Pichler abgerufen am 3 Oktober 2018 Normdaten Person GND 119559595 lobid OGND AKS LCCN n87893384 VIAF 46789103 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Pichler AnitaKURZBESCHREIBUNG italienische SchriftstellerinGEBURTSDATUM 28 Januar 1948GEBURTSORT MeranSTERBEDATUM 6 April 1997STERBEORT Bozen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Anita Pichler amp oldid 223213272