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Angelika Meissner 25 November 1939 1 in Berlin 10 Januar 2018 ebenda 2 eigentlich Angelika Antja Voelkner 3 im Vorspann auch als Angelika Voelkner oder Angelika Meissner Voelkner aufgefuhrt war eine deutsche Filmschauspielerin Sie war ein Kinderstar des deutschen Kinos der 1950er Jahre Angelika Meissner 1991Grabstatte Angelika Meissner Inhaltsverzeichnis 1 Leben 1 1 Name 2 Filmografie 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenMeissners Vater Peter Voelkner war Komponist 4 ihre Mutter Hildegard Voelkner geborene Meissner war Leiterin der Werbevorspann Abteilung bei der UFA Angelika Meissner spielte ihre erste Filmrolle 1949 in dem Drama Nachtwache als kleine Tochter von Hans Nielsen Bekannt wurde sie in der Rolle der Dick in den Filmen der Immenhof Reihe an der Seite von Heidi Bruhl als Dalli und Margarete Haagen als Oma Jantzen In ihrem zweiten Film Der fallende Stern verkorperte sie die durch die Nachkriegswirren traumatisierte Elisabeth Hollreiser als zehnjahriges Madchen Maria Wimmer spielte die erwachsene Elisabeth Hollreiser In dem Dieter Borsche Film Vater braucht eine Frau von 1952 war sie als niedliche Tochter Ulla besetzt die zusammen mit ihren Geschwistern per Zeitungsinserat fur ihren verwitweten Vater eine Frau sucht und schliesslich in Susanne Ruth Leuwerik auch findet Mit Matthias Fuchs dem Ethelbert aus den Immenhof Filmen traf sie 1956 in dem Streifen Der erste Fruhlingstag erneut zusammen An der Seite von Heinz Erhardt trat sie in dessen Film Witwer mit funf Tochtern auf In ihrem letzten Film Hubertusjagd stand sie noch einmal mit Raidar Muller Elmau dem Ralf aus den Filmen Hochzeit auf Immenhof und Ferien auf Immenhof vor der Kamera Anschliessend war sie kurzzeitig als Synchronsprecherin tatig 5 6 Nach ihrer Mitwirkung in dem Fernsehspiel Hunderttausend Taler beendete sie abrupt ihre Schauspielkarriere zog sich ins Privatleben zuruck und arbeitete spater zeitweise als Architektin in Kanada Micaela Jary schreibt in ihrem Buch Traumfabriken made in Germany Die Geschichte des deutschen Nachkriegsfilms 1945 1960 dass sich Meissners Mutter in Erwartung kunftiger Gagen ihrer Tochter hoch verschuldet habe und filmbesessen gewesen sei Angelika Meissner habe dem daraus resultierenden Druck nicht standhalten konnen 7 8 Wie die Agentur Wort und Kunst mitteilte starb Meissner am 10 Januar 2018 im Alter von 78 Jahren in einem Berliner Pflegeheim Ihre Grabstatte befindet sich auf dem Friedhof Wilmersdorf Feld D2 125 in Berlin Wilmersdorf 9 Name Bearbeiten Angelika Meissner trat in ihren ersten Filmen wie beispielsweise Nachtwache Der fallende Stern Das Kreuz am Jagersteig sowie in Vater braucht eine Frau als Angelika Voelkner auf In Die Madels vom Immenhof wird sie als Angelika Meissner Voelkner gefuhrt in Hochzeit auf Immenhof sowie Ferien auf Immenhof als Angelika Meissner Die Namensanderung ist eine Folge der Scheidung der Eltern nach der Angelika Meissner und ihr Bruder den Geburtsnamen der Mutter annahmen 7 8 Filmografie Bearbeiten1949 Nachtwache 1950 Der fallende Stern 1952 Vater braucht eine Frau 1954 Das Kreuz am Jagersteig 1954 Das ewige Lied der Liebe Due amori 1955 Die Madels vom Immenhof 1955 Drei Madels vom Rhein 1956 Der erste Fruhlingstag 1956 Hochzeit auf Immenhof 1957 Ferien auf Immenhof 1957 Witwer mit funf Tochtern 1959 Aus dem Tagebuch eines Frauenarztes 1959 Unser Wunderland bei Nacht 1959 Bei der blonden Kathrein 1959 Hubertusjagd 1963 Hunderttausend Taler Fernsehspiel Literatur BearbeitenMicaela Jary Traumfabriken made in Germany Die Geschichte des deutschen Nachkriegsfilms 1945 1960 Edition q Berlin 1993 ISBN 3 86124 235 4 Weblinks BearbeitenAngelika Meissner in der Internet Movie Database englisch Angelika Meissner bei filmportal de Angelika Meissner In Virtual History englisch Angelika Meissner in der Synchrondatenbank von Arne KaulEinzelnachweise Bearbeiten Siehe Bild Grabstatte Angelika Meissner sowie Johann Caspar Glenzdorf Glenzdorfs internationales Film Lexikon Biographisches Handbuch fur das gesamte Filmwesen Band 2 Hed Peis Prominent Filmverlag Bad Munder 1961 DNB 451560744 S 1111 Ein Madel vom Immenhof Angelika Meissner ist tot Suddeutsche Zeitung 19 Januar 2018 abgerufen am 25 August 2020 Johann Caspar Glenzdorf Glenzdorfs internationales Film Lexikon Biographisches Handbuch fur das gesamte Filmwesen Band 2 Hed Peis Prominent Filmverlag Bad Munder 1961 DNB 451560744 S 1111 Johann Caspar Glenzdorf Glenzdorfs internationales Film Lexikon Biographisches Handbuch fur das gesamte Filmwesen Band 2 Hed Peis Prominent Filmverlag Bad Munder 1961 DNB 451560744 S 1111 Angelika Meissner in der Deutschen Synchronkartei Angelika Meissner in der Synchrondatenbank von Arne Kaul a b Micaela Jary Traumfabriken Made in Germay Die Geschichte des deutschen Nachkriegsfilms 1945 1960 Verlag Edition Q August 1998 a b Mama wollte zu hoch hinaus und das Tochterchen zahlte die Zeche Zeitungsbericht aus dem Jahr 1963 Klaus Nerger Das Grab von Angelika Meissner In knerger de Abgerufen am 14 Juli 2018 Normdaten Person GND 141974125 lobid OGND AKS VIAF 12565126 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Meissner AngelikaALTERNATIVNAMEN Voelkner Angelika Meissner Voelkner AngelikaKURZBESCHREIBUNG deutsche SchauspielerinGEBURTSDATUM 25 November 1939GEBURTSORT Berlin DeutschlandSTERBEDATUM 10 Januar 2018STERBEORT Berlin Deutschland Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Angelika Meissner amp oldid 239485374