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Andrew Drury 4 Dezember 1964 in Bellevue Washington ist ein US amerikanischer Schlagzeuger Perkussionist Komponist und Musikpadagoge im Bereich des Jazz und der improvisierten Musik Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Diskographische Hinweise 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenDrurys Familie lebte zunachst in den ostlichen Suburbs von Seattle bevor sie 1972 nach Bainbridge Island zog 1976 begann Andrew Schlagzeug zu spielen von 1979 bis 1982 hatte er mit seinem Jugendfreund Michael Sarin Unterricht bei Dave Coleman Sr Ab 1980 beschaftigte er sich mit improvisierter und experimenteller Musik am heimischen Piano mit dem er seitdem auch komponiert Von 1983 bis 1988 studierte er bei Ed Blackwell an der Wesleyan University wo er den Bachelor in American Studies erwarb in Wesleyan studierte er ausserdem bei Bill Barron Bill Lowe Ramnad Raghavan Robert OMeally und Annie Dillard ferner hatte er Schlagzeug Unterricht bei Alan Dawson und Steve McCraven 1991 erhielt er ein Stipendium des National Endowment for the Arts NEA In dieser Zeit begann seine Zusammenarbeit mit Musikern wie David Bindman Jessica Lurie Adam Lane Sam Bardfeld Will Holshauser und Ehran Elisha 1 Drury lebte bis 1992 in Middletown Connecticut bis seine kunftige Ehefrau Alissa Schwartz ihr Studium an der Wesleyan beendet hatte In seiner Arbeit in Connecticut kombinierte er Musik Lyrik Kunst Theater Tanz und politische Aktivitaten In der Soloperformance Thieves Die Like This gefordert von der Middletown Arts Commission und der Centrum Foundation for the Arts thematisierte er die Verwicklung der Vereinigten Staaten in den Burgerkrieg in El Salvador In seiner Reihe Earth Solos 1989 spielte er in den Wusten und Gebirgen im Westen der USA In dieser Zeit spielte er auch mit Brad Mehldau Steve Davis Mario Pavone Joe Fonda Nat Reeves Phil Bowler Stanton Davis Wadada Leo Smith Hotep Galeta Wallace Roney Vincent Herring Chris Lightcap Matt Moran Giacomo Gates Paul Flaherty Hafez Modirzadeh Kunle Mwanga Anthony Braxton und Jackie McLean Als Statement zur 500sten Wiederkehr der Entdeckung Amerikas 1492 durch Christoph Columbus initiierten Drury und Alissa Schwartz das Strassentheater Programm Connect mit dem sie 1992 93 in Mittelamerika Osteuropa und Skandinavien auftraten Von 1993 bis 1999 lebte er im Raum Seattle bevor er nach New York City zog In den 1990er Jahren arbeitete er u a mit Eyvind Kang Wayne Horvitz Wally Shoup Michael Bisio Buddy Catlett Francois Houle Jenny Scheinman und Pete Yellin 1994 95 tourte er mit Jim Nolet In den 2000er Jahren arbeitete er an einem Tributalbum fur Ed Blackwell As We Speak ferner arbeitete er in verschiedenen Projekten mit Brad Shepik Briggan Krauss Peggy Lee Dylan van der Schyff Avram Fefer Reuben Radding und Jason Kao Hwang sowie mit dem Kunstler Danijel Zezelj 1 Im Bereich des Jazz war er zwischen 1996 und 2011 an 15 Aufnahmesessions beteiligt 2 Drury erhielt fur seine Arbeit eine Reihe von Stipendien u a vom National Endowment for the Arts New York Foundation for the Arts Washington State Arts Commission Seattle Arts Commission King County Arts Commission und dem Artist Trust Seit 1989 unterrichtet Drury in verschiedenen Einrichtungen und auf Festivals in den USA in Guatemala und Nicaragua Von 1995 bis 1999 war er Artist in Residence der Washington State Arts Commission 1997 99 der Very Special Arts Washington Gegenwartig unterrichtet er am Manhattan New Music Project und im Schulsystem des NYC School District im Programm Creative Music Educators 1 Diskographische Hinweise BearbeitenPolish Theater Posters 1998 mit Eyvind Kang Love of the New Gun 2001 A Momentary Lapse 2003 mit Eyvind Kang Mark Dresser As We Speak for Ed Blackwell 2003 My Fingers Will Be Your Tears 2004 mit Briggan Krauss Myra Melford Renditions 2004 2007 solo Andrew Drury Sebastien Cirotteau Wade Matthews Bszent Hun 2005 Totem Solar Forge 2008 mit Bruce Eisenbeil Tom Blancarte Ernesto Rodrigues Guilherme Rodrigues Carlos Santos Andrew Drury Eterno Retorno 2007 Denman Maroney James Ilgenfritz Angelika Niescier Andrew Drury Mind Games 2012 Andrew Drury s Content Provider Soup amp Sound 2015 Andrew Drury s Content Provider Try 2018 Jason Kao Hwang Blood 2018 Alan Braufman The Fire Still Burns 2020 Weblinks BearbeitenPortrat bei All About Jazz Andrew Drury bei AllMusic englisch Andrew Drury bei DiscogsEinzelnachweise Bearbeiten a b c Jazz News Drury Andrew Mowat Memento vom 1 Marz 2014 im Internet Archive Tom Lord The Jazz Discography online abgerufen 12 Februar 2014 Normdaten Person LCCN no2003096338 VIAF 68626875 Wikipedia Personensuche Kein GND Personendatensatz Letzte Uberprufung 24 Januar 2019 PersonendatenNAME Drury AndrewKURZBESCHREIBUNG US amerikanischer Jazz und ImprovisationsmusikerGEBURTSDATUM 4 Dezember 1964GEBURTSORT Bellevue Washington Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Andrew Drury amp oldid 229955736