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Andreas Guski 11 Dezember 1943 in Dresden ist ein deutscher Slawist Autor und emeritierter Hochschullehrer fur slawische Philologie an der Universitat Basel Schweiz Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Arbeits und Forschungsschwerpunkte 3 Mitgliedschaften 4 Schriften Auswahl 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseLeben BearbeitenAndreas Guski wurde als zweites Kind des Landgerichtsrats Karl Guski und seiner Ehefrau der Fotografin Erika Guski geb Ludwig in Dresden geboren wohin die Familie wegen der Bombardierung Berlins evakuiert worden war 1946 kehrte er mit der Familie zuruck nach Berlin West besuchte die Schulen in Berlin Zehlendorf und legte 1963 am Arndt Gymnasium zu Berlin Dahlem altsprachlicher Zweig die Reifeprufung ab Von 1963 bis 1969 studierte er Slawistik Germanistik und Geschichte an der FU Berlin der Universitat Kiel und der LMU Munchen Seit 1969 war er verheiratet mit Hannelore Guski geb Tolle 1944 2015 Alexandra Guski und Roman Guski sind seine Kinder 1970 wurde er mit einer Arbeit zu Michail Lermontovs Konzeption des literarischen Helden promoviert Von 1971 bis 1984 war Andreas Guski wissenschaftlicher Assistent und Assistenzprofessor am Osteuropa Institut der FU Berlin 1984 85 ubernahm er eine Vertretungsprofessur an der Universitat Oldenburg 1985 habilitierte er sich an der FU Berlin mit einer Habilitationsschrift zum Thema Literatur und Arbeit Produktionsskizze und Produktionsroman im Russland des 1 Funfjahrplans 1928 1932 Von 1985 bis 1988 war er Professor fur Slawische Philologie an der Ruhr Universitat Bochum und von 1989 bis zu seiner Emeritierung Ordinarius fur Slawische Philologie an der Universitat Basel 1 sowie Gastdozent an den Universitaten Zurich und Bern 2002 bis 2003 amtierte er als Dekan der Philosophisch Historischen Fakultat der Universitat Basel Zum Ende des Herbstsemesters 2007 wurde er emeritiert 2 Guski lebt in Berlin Arbeits und Forschungsschwerpunkte BearbeitenAndreas Guskis Forschungsschwerpunkte sind die gesellschaftlichen Rahmenbedingungen von Literatur und Kunst Literatur der Arbeitswelt und Arbeiterliteratur Genese und Poetik des sozialistischen Realismus das politische Massenlied Avantgardebewegungen in Russland und Tschechien Poetik und Ideologie der russischen Romantik Puschkin Lermontow und des russischen Realismus Dostojewskij Mitgliedschaften BearbeitenSchweizerische Akademische Gesellschaft fur Osteuropawissenschaften SAGO Osteuropa Forum Basel OFB Deutsche Puschkin Gesellschaft Deutsche Dostojewskij Gesellschaft Deutsche Gesellschaft fur Osteuropakunde Deutscher SlavistenverbandSchriften Auswahl BearbeitenM Ju Lermontovs Konzeption des literarischen Helden Munchen 1970 Zur Poetik und Rezeption von Bozena Nemcovas Babicka Wiesbaden 1991 Literatur und Arbeit Produktionsskizze und Produktionsroman im Russland des 1 Funfjahrplans 1928 1932 Wiesbaden 1995 mit W Kosny Sprache Text Geschichte Munchen 1997 mit U Schmid Literatur und Kommerz im Russland des 19 Jahrhunderts Institutionen Akteure Symbole Zurich 2004 ISBN 978 3 907576 67 0 Dostojewskij Eine Biographie Munchen 2018 chinesische Ubersetzung Beijing 2022 ISBN 978 3 406 77712 7 Weblinks BearbeitenLiteratur von Andreas Guski im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Website von Andreas Guski an der Universitat Basel Artikel zu Andreas Guskis Dostojewskij Biographie SWR2 Interview mit Andreas GuskiEinzelnachweise Bearbeiten Andreas Guski auf der Website der Universitat Basel Abgerufen am 9 November 2022 Seminargeschichte des Slavischen Seminars der Universitat Basel Abgerufen am 9 November 2022 Normdaten Person GND 107412543 lobid OGND AKS LCCN no92013035 VIAF 262569762 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Guski AndreasKURZBESCHREIBUNG deutscher SlawistGEBURTSDATUM 11 Dezember 1943GEBURTSORT Dresden Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Andreas Guski amp oldid 234607213