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Andreas Fahr 5 April 1966 in Hamburg ist ein deutscher Kommunikationswissenschaftler und Hochschullehrer Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werke Auswahl 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenFahrs Vater war Handwerksmeister seine Mutter fuhrte den kaufmannischen Teil des elterlichen Betriebs 1 Dem Willen der Eltern entsprechend absolvierte er ab 1985 eine Ausbildung zum Bankkaufmann in Frankfurt am Main und arbeitete nach dem Wehrdienst zwischen 1988 und 1989 in London Nach dieser kurzen Tatigkeit im Berufszweig nahm er 1989 das Studium der Publizistik Volkswirtschaftslehre und Psychologie an der Johannes Gutenberg Universitat Mainz auf Er wurde 1995 wissenschaftlicher Mitarbeiter am Medien Institut Ludwigshafen und 2001 mit der Dissertation Katastrophale Nachrichten Eine Analyse der Qualitat von Fernsehnachrichten an der Universitat Munchen zum Dr rer pol promoviert Fahr wurde 2000 wissenschaftlicher Assistent am Institut fur Kommunikationswissenschaft und Medienforschung der Ludwig Maximilians Universitat in Munchen und 2007 zum Akademischen Rat befordert Mit der Arbeit Rezeptionsprozesse Eine Einfuhrung in Grundlagen Messung und Anwendungsfelder habilitierte er sich 2010 in Munchen wobei er eine Venia Legendi fur Kommunikationswissenschaft erhielt Nach der Habilitation erhielt er eine Gastprofessur an der Universitat Zurich und wurde in Munchen zum akademischen Oberrat befordert Er vertrat dort 2011 die Professur Medienqualitaten Fahr folgte 2012 einem Ruf auf die Professur fur Kommunikationswissenschaft mit dem Schwerpunkt Soziale Kommunikation an die Universitat Erfurt 2013 nahm er einen weiteren Ruf auf die Professur fur Empirische Kommunikationsforschung an die Universitat Freiburg Schweiz an Zu seinen Forschungsbereichen zahlen Mediennutzung Medienrezeption und Medienwirkung sowie Medienpsychologie Werke Auswahl Bearbeitenmit Hans Bernd Brosius und Andreas Vlasic Die dritten Programme der ARD Entwicklung Angebotsstruktur und Nutzung Vistas Berlin 1999 ISBN 978 3 89158 253 4 mit Camille Zubayr Fernsehbeziehungen Vorbilder oder Trugbilder fur Jugendliche Fischer Munchen 1999 ISBN 978 3 88927 236 2 Katastrophale Nachrichten Eine Analyse der Qualitat von Fernsehnachrichten Fischer Munchen 2001 ISBN 978 3 88927 288 1 mit Werner Wirth und Edmund Lauf Hrsg Forschungslogik und design in der Kommunikationswissenschaft 2 Bande Herbert von Halem Verlag Koln 2004 ISBN 3 931606 53 8 ISBN 3 931606 54 6 mit Wolfgang Schweiger Hrsg Handbuch Medienwirkungsforschung Springer VS Wiesbaden 2013 ISBN 978 3 531 18158 5 mit Verena Kaut und Hans Bernd Brosius Werbewirkung im Fernsehen Befunde aus der Medienforschung Teil I Nomos Baden Baden 1996 ISBN 978 3 88927 170 9 Teil II Nomos Baden Baden 2014 ISBN 978 3 8487 1296 0 mit Nina Springer Friederike Koschel und Heinz Purer Empirische Methoden der Kommunikationswissenschaft UVK Verlagsgesellschaft mbH Konstanz 2015 ISBN 978 3 8252 4300 5 Literatur BearbeitenJulia Paszkiewicz Andreas Fahr In Michael Meyen Thomas Wiedemann Hrsg Biografisches Lexikon der Kommunikationswissenschaft Herbert von Halem Koln 2016 Digitalisat Weblinks BearbeitenAndreas Fahr auf der Seite der Universitat Freiburg Literatur von und uber Andreas Fahr im Katalog der Deutschen NationalbibliothekEinzelnachweise Bearbeiten Andreas Fahr In Biografisches Lexikon der Kommunikationswissenschaft 17 November 2016 abgerufen am 7 Mai 2020 deutsch Normdaten Person GND 118193503 lobid OGND AKS LCCN no00038823 VIAF 40169100 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Fahr AndreasKURZBESCHREIBUNG deutscher Kommunikationswissenschaftler und HochschullehrerGEBURTSDATUM 5 April 1966GEBURTSORT Hamburg Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Andreas Fahr amp oldid 214457562