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Hans Bernd Brosius 22 August 1957 in Bocholt ist ein deutscher Kommunikationswissenschaftler und Hochschullehrer Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werke Auswahl 3 Literatur 4 WeblinksLeben BearbeitenBrosius ist Sohn des Grosshandelskaufmanns Paul Brosius und seiner Frau Agnes Er absolvierte zunachst von 1967 bis 1976 das St Georg Gymnasium Bocholt und anschliessend ein Studium der Psychologie Philosophie Padagogik und Medizin an der Westfalischen Wilhelms Universitat Munster 1980 erlangte er das Diplom in Psychologie 1983 wurde er mit einer Dissertation zum Thema Augenbewegung und Informationsverarbeitung zum Dr phil promoviert Danach wechselte er an die Universitat Mainz an der er 1994 mit der Arbeit Alltagsrationalitat in der Nachrichtenrezeption Ein Modell der Wahrnehmung und Verarbeitung von Nachrichteninhalten habilitiert wurde Im Juni 1991 erhielt er den Heinz Maier Leibnitz Preis des Bundesministers fur Bildung und Wissenschaft zur Forderung des wissenschaftlichen Nachwuchses Brosius hatte von 1995 bis 2004 die Leitung des Medien Instituts Ludwigshafen inne 1996 erfolgte die Ernennung zum Professor fur empirische Kommunikationsforschung an der Ludwig Maximilians Universitat Munchen Zu seinen Verdiensten zahlt unter anderem auch die Mitgestaltung der Neuausrichtung der Kommunikationswissenschaft an der Munchener Universitat Seit 2001 ist er dort Dekan Von 1996 bis 1998 war er stellvertretender Vorsitzender und anschliessend bis 2002 Vorsitzender der Deutschen Gesellschaft fur Publizistik und Kommunikationswissenschaft Er erhielt diverse Rufe an andere Universitaten die er ablehnte beispielsweise an die Universitaten von Zurich Dusseldorf Erfurt oder Jena Zu seinen Schulern zahlen unter anderem Andreas Fahr Patrick Rossler und Constanze Rossmann Werke Auswahl BearbeitenVerarbeitung visuell prasentierter Szenen Lit Munster 1983 ISBN 978 3 88660 018 2 Alltagsrationalitat in der Nachrichtenrezeption Ein Modell der Wahrnehmung und Verarbeitung von Nachrichteninhalten Westdeutscher Verlag Opladen 1995 ISBN 978 3 531 12690 6 mit Frank Esser Eskalation durch Berichterstattung Massenmedien und fremdenfeindliche Gewalt Westdeutscher Verlag Opladen 1995 ISBN 978 3 531 12685 2 mit Gunter Bentele und Otfried Jarren Hrsg Lexikon Kommunikations und Medienwissenschaft VS Wiesbaden 2006 ISBN 978 3 531 13535 9 mit Alexander Haas und Friederike Koschel Methoden der empirischen Kommunikationsforschung Eine Einfuhrung 7 Auflage Springer VS Wiesbaden 2016 ISBN 978 3 531 19995 5 Literatur BearbeitenAlexander Haas Hans Bernd Brosius In Michael Meyen Thomas Wiedemann Hrsg Biografisches Lexikon der Kommunikationswissenschaft Herbert von Halem Koln 2016 Digitalisat Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Hans Bernd Brosius im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Hans Bernd Brosius auf der Seite der LMU Munchen Lebenslauf und Publikationsverzeichnis auf der Seite der LMU MunchenNormdaten Person GND 118193481 lobid OGND AKS LCCN n84154001 VIAF 12522519 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Brosius Hans BerndKURZBESCHREIBUNG deutscher Kommunikationswissenschaftler und HochschullehrerGEBURTSDATUM 22 August 1957GEBURTSORT Bocholt Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Hans Bernd Brosius amp oldid 204384679