www.wikidata.de-de.nina.az
Andrea Kardinal Aiuti 17 Juni 1849 in Rom 28 April 1905 ebenda war ein italienischer Geistlicher und Kurienkardinal der romisch katholischen Kirche Andrea Kardinal AiutiAndrea Aiuti als junger Priester Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Literatur 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenAndrea Aiuti war sizilianischer Herkunft 1 die Familie entstammte dem Patriziat der Stadt Trapani 2 Er studierte am Papstlichen Romischen Priesterseminar promovierte in den Fachern Philosophie Theologie sowie kanonischem Recht und empfing am 22 September 1871 das Sakrament der Priesterweihe Aiuti war zunachst als Mitglied der romischen Kurie dann im Dienste der papstlichen Diplomatie tatig 1876 wurde er Nuntiatursekretar spater Geschaftstrager in Brasilien 1879 ging er als Nuntiatursekretar nach Munchen wo er 1882 zum Auditor avancierte In der gleichen Stellung wechselte Aiuti 1886 an die Apostolische Delegatur in Indien Am 31 Marz 1887 wurde er zum Titularerzbischof von Achrida und zum Apostolischen Delegaten von Indien ernannt Die Bischofsweihe spendete ihm der Erzbischof von Bombay George Porter SJ am 1 Mai 1887 Mitkonsekratoren waren Pietro Caprotti Bischof von Hyderabad und Bernhard Beiderlinden Bischof von Poona 1891 bis 1893 wirkte Aiuti als Sekretar der Kongregation fur die Verbreitung des Glaubens und am 7 Juni 1893 wurde er zum Apostolischen Nuntius in Bayern berufen Wenige Tage spater ernannte man ihn zum Titularerzbischof von Tamiathis 1896 ging Andrea Aiuti als Nuntius nach Portugal 1898 erhielt er die Wurde eines Papstlichen Thronassistenten Im Jahre 1903 wurde er von Papst Leo XIII als Kardinalpriester mit der Titelkirche San Girolamo dei Croati degli Schiavoni in das Kardinalskollegium aufgenommen Aiuti nahm am Konklave des Jahres 1903 teil in dem Papst Pius X gewahlt wurde Paul Maria Baumgarten berichtet uber Andrea Aiuti dass er sehr sprachbegabt gewesen sei Italienisch franzosisch englisch spanisch portugiesisch deutsch und hindi habe er mit der selben Feinheit und Leichtigkeit beherrscht 3 Nach seinem Tod setzte man ihn auf dem romischen Friedhof Campo Verano bei In Rom ist die Via Cardinale Andrea Aiuti nach ihm benannt Literatur BearbeitenMartin Brauer Handbuch der Kardinale 1846 2012 Verlag Walter de Gruyter 2014 ISBN 3110269473 S 196 Digitalscan Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Andrea Aiuti Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Aiuti Andrea In Salvador Miranda The Cardinals of the Holy Roman Church Website der Florida International University englisch Eintrag zu Andrea Aiuti auf catholic hierarchy orgEinzelnachweise Bearbeiten Paul Maria Baumgarten Die romische Kurie um 1900 Ausgewahlte Aufsatze Bohlau Verlag 1986 ISBN 3412053864 S 116 Ausschnittscan La Civilta cattolica 56 Jahrgang Rom 1905 Band 2 S 482 Digitalscan Paul Maria Baumgarten Die romische Kurie um 1900 Ausgewahlte Aufsatze Bohlau Verlag 1986 S 116 ISBN 3412053864 Ausschnittscan Normdaten Person GND 116274727 lobid OGND AKS VIAF 54895899 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Aiuti AndreaALTERNATIVNAMEN Aiuti Andrea Kardinal vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG italienischer Geistlicher Kurienkardinal der romisch katholischen KircheGEBURTSDATUM 17 Juni 1849GEBURTSORT RomSTERBEDATUM 28 April 1905STERBEORT Rom Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Andrea Aiuti amp oldid 229064739