Amy Sillman 1955 in Detroit Michigan ist eine amerikanische Malerin 1 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Stipendien und Auszei

Amy Sillman (* 1955 in Detroit, Michigan) ist eine amerikanische Malerin.

Leben Bearbeiten

Amy Sillman arbeitete in einer Konservenfabrik in Alaska und in einem feministischen Siebdruckwerk in Chicago. Sie besuchte das Beloit College in Beloit (Wisconsin), bevor sie an der New York University studierte, um als Übersetzerin für die japanische Sprache bei den Vereinten Nationen zu arbeiten. Anschließend begann sie ein Studium an der School of Visual Arts in Rose Hill in New York City, das sie 1979 mit einem Bachelor of Fine Arts abschloss.

Silman erlangte 1995 den Master of Fine Arts (MFA) am Bard College. In den Jahren darauf wurde sie mit verschiedenen Stipendien ausgezeichnet, stellte gleichzeitig in den USA und in Galerien im Ausland aus.

Von 2015 bis 2020 war sie Professorin für Malerei an der Städelschule in Frankfurt am Main.

Stipendien und Auszeichnungen Bearbeiten

1995: Stipendium des National Endowment for the Arts in der Sparte Malerei
1995: Elaine de Kooning Memorial-Stipendium
1999: Stipendium der Pollock-Krasner-Foundation
1999: Stipendium der Joan-Mitchell-Foundation
2001: Guggenheim-Stipendium
2009: Stipendiatin für Bildende Künste der American Academy in Berlin
2010: Wahl zum Mitglied (NA) der National Academy of Design
2020: Wahl zum Mitglied der American Academy of Arts and Letters
2023: Wahl zum Mitglied der American Academy of Arts and Sciences

Einzelausstellungen (Auswahl) Bearbeiten

1988: Kanonia Centre for Arts, Ahmedabad, Indien
2004: ICA Ramp Project, Institute of Contemporary Art, University of Pennsylvania, Philadelphia, USA
2007: Suitors Strangers, Blaffer Gallery - The Art Museum of the University of Houston, Texas, USA
2008: Third Person Singular, Hirshhorn Museum and Sculpture Garden, Washington, D.C., USA.
2013: One Lump or Two, Institute of Contemporary Art, Boston, Boston, Massachusetts, USA.
2015: Yes & No, Kunsthaus Bregenz, im Rahmen des Ausstellungsformats KUB-ARENA, bis 10. Jan. 2016.
2016: The ALL-OVER, Portikus, Frankfurt am Main.
2017: ein Paar, Capitain Petzel, Berlin.
2018: Landline, Camden Arts Center, London

Werke in Museen (Auswahl) Bearbeiten

Art Institute of Chicago, Chicago
Museum of Fine Arts, Boston
Museum of Modern Art (MOMA), New York City
Whitney Museum of American Art, New York City

Einzelnachweise Bearbeiten

Nech der Internetseite des MoMa, New York. Es werden auch andere Geburtsjahre angegeben
(Memento vom 20. März 2016 im Internet Archive) (abgerufen am 15. Juli 2015)
Bilder malen heißt die eigenen Zweifel malen. In: FAZ vom 2. August 2016, S. 12.
(Nicht mehr online verfügbar.) Capitan Petzel, archiviert vom Original am 18. Februar 2020; abgerufen am 30. März 2020. Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2
Amy Sillman on Landline at Camden Arts Centre, 2018. Camden Arts Center, abgerufen am 30. März 2020.

Weblinks Bearbeiten

Karen Rosenberg: Boldness Comes With Manifesto. New York Times, 10. Mai 2010
Amy Sillman auf kunstaspekte.de

Personendaten
NAME	Sillman, Amy
KURZBESCHREIBUNG	US-amerikanische Malerin
GEBURTSDATUM	1955
GEBURTSORT	Detroit

[1] Nech der Internetseite des MoMa, New York. Es werden auch andere Geburtsjahre angegeben

[2] (Memento vom 20. März 2016 im Internet Archive) (abgerufen am 15. Juli 2015)

[3] Bilder malen heißt die eigenen Zweifel malen. In: FAZ vom 2. August 2016, S. 12.

[4] (Nicht mehr online verfügbar.) Capitan Petzel, archiviert vom Original am 18. Februar 2020; abgerufen am 30. März 2020. Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2

[5] Amy Sillman on Landline at Camden Arts Centre, 2018. Camden Arts Center, abgerufen am 30. März 2020.