www.wikidata.de-de.nina.az
Dieser Artikel oder nachfolgende Abschnitt ist nicht hinreichend mit Belegen beispielsweise Einzelnachweisen ausgestattet Angaben ohne ausreichenden Beleg konnten demnachst entfernt werden Bitte hilf Wikipedia indem du die Angaben recherchierst und gute Belege einfugst Amos Schliack 21 Oktober 1951 in Bonn ist ein deutscher Fotograf und Fotojournalist und lebt in Hamburg und London Amos SchliackBiografie BearbeitenSchliack wurde 1951 als Sohn des Neurologen und Hochschullehrers Hans Schliack und seiner Ehefrau Renate geb Steinkopff in Bonn geboren Wenige Monate nach seiner Geburt zog die Familie nach Lubeck und 1956 von dort nach West Berlin wo er 1958 in die Wald Grundschule eingeschult wurde Im Alter von 13 Jahren entdeckte Schliack die alte Rollfilmkamera seines Vaters und unternahm damit die ersten Versuche Wahrend der 60er Jahre arbeitete der Vater als Arzt an einem Projekt der Hadassah Klinik in Jerusalem auf diese Weise bekam Amos Schliack bereits als Schuler die Moglichkeit zu langeren Aufenthalten in Israel Nach dem Abitur am Kant Gymnasium Berlin studierte er Architektur an der Technischen Universitat Berlin bei Dietmar Grotzebach Eine pragende Begegnung und Freundschaft mit dem Fotografen Herbert List fuhrte Schliack dann aber zu dem Entschluss sein Interesse fur die Fotografie zum Beruf zu machen 1974 zog Schliack aus beruflichen Erwagungen nach Hamburg und arbeitete von 1976 an fur die damals neue Zeitschrift GEO fur den Stern und fur andere Magazine In dieser Zeit entstanden zahlreiche Reportagen und in Zusammenarbeit mit den Autoren Wibke Bruhns Henryk Broder und Mark E Woodcock Bucher uber Jerusalem 1 Mea Shearim 2 und New York 3 Von 1978 bis 1981 verbrachte er mehr als anderthalb Jahre in Jerusalem und arbeitete dort fur GEO und gemeinsam mit der Journalistin Wibke Bruhns fur den Stern 1981 dokumentierte er die Berliner Mauer im 20 Jahr nach ihrem Bau von der West Berliner Seite aus Die Reportage wurde im Stern und in einem Buch veroffentlicht Den Sommer 1982 verbrachte Schliack in New York City wo er im Auftrag der Alfred Dunhill GmbH die Fotos fur ein Buch und eine Ausstellung uber die Architektur der Hochhauser aka Skyscraper machte Um das Phanomen Hohe zu visualisieren entschied er sich unter Uberwindung der eigenen Hohenangst einen grossen Teil der Bilder aus dem Helikopter und aus der Perspektive der Bauarbeiter zu fotografieren Fur die Stern Reportage Station Peiper uber die Kinderkrebsstation des Uniklinikums Giessen erhielt Schliack 1983 einen ersten Preis 4 des World Press Photo Ab Mitte der 1980er Jahre wandte Schliack sich zunehmend der Food Werbe und Portratfotografie zu und arbeitete bis 2004 in seinem Studio im Hamburger Grindelviertel fur Agenturen und Zeitschriften In dieser Zeit entstanden etliche Kochbucher unter anderen zu den Themen Truffel 5 und Hummer 6 mit Foodfotos und Reportagen uber die jeweiligen Erzeuger in Cahor Sudfrankreich und Maine in den USA Ein Auftrag der Hamburger Sparkasse und der Agentur BBDO gab ihm die Moglichkeit fur eine langjahrige Kampagne schwarz weiss Portrats von uber 100 Hamburger Burgern zu fotografieren Ein Teil dieser Portrats wurde 1994 in einer Ausstellung in der Hamburger PPS Galerie von F C Gundlach gezeigt 2004 zog Schliack nach London und 2008 von dort nach Tel Aviv wo er als Photographer in Residence die Zeit des 100 jahrigen Stadtjubilaums dokumentierte Den Sommer 2006 verbrachte er in Haifa und erlebte dort den zweiten Libanonkrieg und Raketenangriffe der Hisbollah auf den Norden Israels aus der Perspektive des Rambam Medical Centers und der Rettungswagen des Magen David Adom Zuruck in Hamburg und inspiriert durch die Begegnung mit dem Kunstler Gunter Demnig begann Schliack sich mit dem Projekt der Stolpersteine zu beschaftigen und initiierte in seinem Quartier dem Grindelviertel in Erinnerung an die Novemberpogrome 1938 die Anwohner Initiative Grindel Leuchtet Seine Photos der Stolpersteine des Grindel wurden zusammen mit Bildern aus Mea Shearim und Auschwitz 2016 in der Galerie Postel 7 ausgestellt Weblinks BearbeitenWebsite von Amos SchliackEinzelnachweise Bearbeiten Wibke Bruhns Amos Schliack Jerusalem Hrsg Victor Schuller Stern Bucher Gruner Jahr Hamburg ISBN 3 570 04952 3 Amos Schliack Henryk Broder Die Juden von Mea Shearim Ellert amp Richter Hamburg 1986 ISBN 3 922294 76 6 Amos Schliack N Y New York fotografiert von Amos Schliack 2 Auflage Ellert amp Richter Hamburg 1989 ISBN 3 922294 61 8 World Press Photo 1983 Abgerufen im Jahr 2019 Ken Hom Pierre Jean Pebeyre Amos Schliack Truffel Falken Niedernhausen 2000 ISBN 3 8068 7556 1 Matthias Brendel Holger Jacobs Amos Schliack Hummer Mosaik Munchen 2001 ISBN 3 576 11569 2 Galerie Postel Stolpersteine des Grindel Abgerufen am 7 Marz 2019 Normdaten Person GND 115432043 lobid OGND AKS LCCN n85116524 VIAF 39556798 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Schliack AmosALTERNATIVNAMEN Amos SchliackKURZBESCHREIBUNG deutscher Fotograf und FotojournalistGEBURTSDATUM 21 Oktober 1951GEBURTSORT Bonn Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Amos Schliack amp oldid 239112162