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Alwin Weber auch Alvin Weber 12 Juli 1857 in Menziken 26 Februar 1919 in Luzern war ein Schweizer Industrieller und freisinniger Politiker Inhaltsverzeichnis 1 Leben 1 1 Familie 1 2 Werdegang 1 3 Politisches und gesellschaftliches Wirken 2 Literatur 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenFamilie Bearbeiten Alwin Weber war der Sohn des Bleichers 1 Heinrich Weber und dessen Ehefrau Verena geb Weber Er war seit 1882 mit Marie der Tochter des Landwirts und Tuchmessers 2 Rudolf Frey verheiratet Werdegang Bearbeiten Nachdem Alwin Weber die Schulen in Menziken und Reinach besucht hatte absolvierte er eine Banklehre in Menziken und war dann als Bankangestellter dort tatig bevor er Buchhalter in Zurich wurde Von 1888 3 bis 1895 war er Teilhaber der Gerberei Lendy amp Weber in Chur und grundete darauf 1895 die Riemenfabrik Weber amp Co in Menziken die er bis zu seinem Tod leitete 4 1905 5 trat er in das Unternehmen Gautschi und Jequier in Gontenschwil ein das sich kurz darauf in die Aluminiumwarenfabrik Gontenschwil AG 6 siehe Alu Menziken Gruppe umwandelte und war bis 1918 deren Verwaltungsratsprasident Er war Direktionsmitglied der Wynentalbahn die 1904 eroffnet worden war 1891 war er als Hauptmann der Schweizer Armee im Organisationskomitee fur das Kantonale Schutzenfest vertreten 7 1899 erfolgte seine Beforderung zum Oberstleutnant der Infanterie 8 und 1905 wurde er auf sein Gesuch hin aus dem Kommando des Infanterieregiments 19 entlassen und zu den Offizieren versetzt die dem Bundesrat zur Verfugung standen 9 1907 erfolgte seine Beforderung zum Oberst 10 und er ubernahm im selben Jahr das Kommando der Infanteriebrigade 18 11 Spater ubernahm der das Kommando der Brigade 22 und fuhrte diese bis 1915 Politisches und gesellschaftliches Wirken Bearbeiten Alwin Weber leitete als Prasident das freisinniger Bezirkskomitee Kulm siehe Bezirk Kulm Er war von 1896 bis 1899 Vorstandsmitglied im Verein Schweizerischer Maschinenindustrieller siehe Swissmem Von 1905 bis 1919 war er aargauischer Grossrat und dort Mitglied der Staatsrechnungskommission sowie als Nachfolger von Jakob Luthy vom 7 Dezember 1908 bis zu seinem Tod in der radikal demokratischen Fraktion im Nationalrat Literatur BearbeitenAlwin Weber In Neue Zurcher Zeitung vom 27 Februar 1919 S 1 Digitalisat Alwin Weber In Neue Zurcher Zeitung vom 1 Marz 1919 S 2 Digitalisat Raoul Richner Alwin Weber In Historisches Lexikon der Schweiz Weblinks BearbeitenAlwin Weber auf der Website der Bundesversammlung wbr Eingereichte Vorstosse Alwin Weber In Schweizerische Eliten im 20 Jahrhundert Einzelnachweise Bearbeiten Sulamith Die Bleicher In Berufe und Tatigkeiten dieser Welt 24 November 2016 abgerufen am 27 Januar 2024 deutsch Tuchmesser In Deutsches Worterbuch Abgerufen am 27 Januar 2024 Aus dem schweiz Handelsamtsblatte In Bundner Nachrichten 27 April 1888 Abgerufen am 28 Januar 2024 Handelsteil In Neue Zurcher Nachrichten 1 Marz 1919 Ausgabe 02 Abgerufen am 28 Januar 2024 Emission von Fr 210 000 In Neue Zurcher Zeitung 27 Marz 1905 Abgerufen am 28 Januar 2024 Andreas Steigmeier Alu Menziken In Historisches Lexikon der Schweiz 22 Mai 2001 abgerufen am 27 Januar 2024 Kantonales Schutzenfest pro 1891 In Bundner Nachrichten 10 Februar 1891 Abgerufen am 28 Januar 2024 Beforderungen und Versetzungen In Neue Zurcher Zeitung 6 Januar 1899 Abgerufen am 28 Januar 2024 Letzte Nachrichten Aus dem Bundesrat In Der Bund 18 Marz 1905 Abgerufen am 28 Januar 2024 Beforderungen und Versetzungen im Offizierskorps In Der Bund 1 Januar 1907 Abgerufen am 28 Januar 2024 Telegramme In Neue Zurcher Zeitung 6 Marz 1907 Abgerufen am 28 Januar 2024 Normdaten Person GND 1051018153 lobid OGND AKS VIAF 308221836 Wikipedia Personensuche Personendaten NAME Weber Alwin ALTERNATIVNAMEN Weber Alvin Weber Frey Alwin KURZBESCHREIBUNG Schweizer Industrieller und Politiker GEBURTSDATUM 12 Juli 1857 GEBURTSORT Menziken STERBEDATUM 26 Februar 1919 STERBEORT Luzern Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Alwin Weber amp oldid 242228015