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Alwin Kuhn 13 Januar 1902 in Berlin 30 Juni 1968 in Innsbruck war ein deutscher Romanist und Sprachwissenschaftler Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Werk 2 Weitere Werke 3 Literatur 4 WeblinksLeben und Werk BearbeitenNach Abitur in Chemnitz und Brotberuf im Handelswesen von 1921 bis 1926 studierte Kuhn von 1927 bis 1931 romanische und englische Philologie in Tubingen bei Gerhard Rohlfs Bonn bei Wilhelm Meyer Lubke und Leipzig bei Walther von Wartburg und Theodor Frings 1931 promovierte er bei Wartburg uber Die franzosische Handelssprache im 17 Jahrhundert Leipzig 1931 und habilitierte sich 1935 ebenfalls in Leipzig mit Der hocharagonesische Dialekt in Revue de linguistique romane 11 1935 Er wurde 1938 ausserordentlicher Professor in Freiburg i Br 1940 als Nachfolger von Friedrich Schurr Ordinarius fur romanische Philologie in Marburg und 1952 als Nachfolger von Josef Bruch Ordinarius in Innsbruck wo er 1957 bis 1958 Dekan der Philosophischen Fakultat war Kuhn lieferte uber 150 Artikel fur das Franzosische Etymologische Worterbuch und betreute 30 Jahre lang die bibliographischen Supplementbande der Zeitschrift fur romanische Philologie In Innsbruck wurden unter seiner Leitung zahlreiche Dissertationen zum Ratoromanischen verfasst Kuhn war Mitglied der Osterreichischen Akademie der Wissenschaften ab 1958 und nach Gastprofessuren 1960 und 1963 in Ann Arbor der Michigan Academy of Sciences ab 1963 Kuhn starb im Alter von 66 Jahren Weitere Werke BearbeitenEl aragones idioma pirenaico Madrid 1950 Die romanischen Sprachen Bern 1951 Wilhelm Meyer Lubke In Thomas A Sebeok Hrsg Portraits of linguists A biographical source book for the Western Linguistics 1746 1963 Band 2 Westport 1966 S 174 182Literatur BearbeitenGuntram Plangg und Eberhard Tiefenthaler Hrsg Weltoffene Romanistik Festschrift Alwin Kuhn zum 60 Geburtstag Innsbruck 1963 mit Schriftenverzeichnis Manuel Alvar in Revista de dialectologia y tradiciones populares Bd 26 1970 ISSN 0034 7981 W Theodor Elwert Kuhn Alwin In Neue Deutsche Biographie NDB Band 13 Duncker amp Humblot Berlin 1982 ISBN 3 428 00194 X S 259 Digitalisat Guntram Plangg in Revue de linguistique romane Bd 33 1968 ISSN 0035 1458 Nachruf in Zeitschrift fur romanische Philologie Bd 84 1968 S 693 698 ISSN 0049 8661Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Alwin Kuhn im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Kuhn Alwin Hessische Biografie Stand 22 September 2020 In Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen LAGIS Professoren am Institut fur Romanistik der Universitat Innsbruck Lebenslauf mit Bild http www romanistik uni freiburg de geschichte Kuhn html mit Bild http www noeles info noelesnet modules php name News amp file article amp sid 817Normdaten Person GND 122592085 lobid OGND AKS LCCN no2010020759 VIAF 3358072 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Kuhn AlwinKURZBESCHREIBUNG deutscher Romanist und SprachwissenschaftlerGEBURTSDATUM 13 Januar 1902GEBURTSORT BerlinSTERBEDATUM 30 Juni 1968STERBEORT Innsbruck Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Alwin Kuhn amp oldid 203895447