www.wikidata.de-de.nina.az
Thomas Albert Sebeok 9 November 1920 in Budapest 21 Dezember 2001 in Bloomington Indiana war ein ungarisch US amerikanischer Professor fur Semiotik Thomas SebeokZu seinen Schwerpunkten gehorte auch die Untersuchung der Kommunikation von nicht menschlichen Lebewesen Zoosemiotik Ausserdem gilt er als Begrunder der Biosemiotik Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Werk 2 Veroffentlichungen Auswahl 3 Literatur 4 Einzelnachweise 5 WeblinksLeben und Werk BearbeitenSebeok verliess Ungarn im Jahr 1936 und studierte ein Jahr in Cambridge UK Danach setzte er das Studium an der Universitat Chicago fort Abschlusse Bachelor 1941 Master 1943 Im folgenden Jahr wurde er US amerikanischer Staatsburger Im Jahr 1945 promovierte er an der Princeton University Seit 1943 unterrichtete Sebeok an der Indiana University Bis 1956 war Sebeok Professor fur Linguistik danach war er am neugegrundeten Institut Research Center for Language and Semiotic Studies Professor fur Semiotik In den 1980er Jahren war er an einer Untersuchung beteiligt die Moglichkeiten untersuchte die Nachwelt vor den Gefahren atomaren Endlagerstatten zu warnen Atomsemiotik 1 Sebeok war auch nach seiner Emeritierung im Jahr 1991 weiter wissenschaftlich aktiv Ihm wurde die Ehrendoktorwurde von funf Universitaten verliehen Veroffentlichungen Auswahl Bearbeitenals Hrsg mit Charles E Osgood Psycholinguistics A survey of theory and research problems In The Journal of Abnormal and Social Psychology Band 49 Nr 4 Teil 2 Oktober 1954 S 1 203 PMID 13201297 als Hrsg mit Charles E Osgood Psycholinguistics A Survey of Theory and Research Problems 1954 Theorie und Geschichte der Semiotik Rowohlts deutsche Enzyklopadie Band 389 Reinbek bei Hamburg 1979 ISBN 3 499 55389 9 Du kennst meine Methode Charles S Peirce und Sherlock Holmes Edition Suhrkamp Band 1121 Neue Folge Band 121 Frankfurt am Main 1982 ISBN 3 518 11121 3 mit Umberto Eco Der Zirkel oder Im Zeichen der Drei Dupin Holmes Peirce Fink Wilhelm 1991 ISBN 3 7705 2310 5 Nonverbal Communication In Paul Cobley Hrsg The Routledge Companion to Semiotics and Linguistics Routledge London 2001 ISBN 0 415 24313 0 S 14 27 Literatur BearbeitenSren Brier Hrsg Thomas Sebeok and the Biosemiotic Legacy Band 10 1 der Zeitschrift Cybernetics amp Human Knowing 2003 Kalevi Kull The architect of biosemiotics Thomas A Sebeok and biology In Paul Cobley John Deely Kalevi Kull Susan Petrilli Hrsg Semiotics Continues to Astonish Thomas A Sebeok and the Doctrine of Signs Semiotics Communication and Cognition 7 De Gruyter Mouton Berlin 2011 S 223 250 Einzelnachweise Bearbeiten Juliet Lapidos Atomic priesthoods thorn landscapes and Munchian pictograms Slate 16 November 2009 abgerufen am 21 Januar 2012 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Thomas Sebeok Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Literatur von und uber Thomas Sebeok im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Nachruf auf Thomas Sebeok der Indiana University School of Library and Information ScienceNormdaten Person GND 118814621 lobid OGND AKS LCCN n79085059 NDL 00455983 VIAF 29528720 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Sebeok ThomasALTERNATIVNAMEN Sebeok Thomas Albert vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG US amerikanischer Semiotiker Professor fur SemiotikGEBURTSDATUM 9 November 1920GEBURTSORT BudapestSTERBEDATUM 21 Dezember 2001STERBEORT Bloomington Indiana Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Thomas Sebeok amp oldid 233288411