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Altmann von Lurngau 27 Marz oder 3 April 1149 in Trient war Bischof von Trient und Zweitgrunder des Klosters Suben Altmann war der Sohn des Grafen Udalschalk und Adelheid Tochter der Tuta von Formbach Altmann war zuerst Mitglied des Passauer Domkapitels bevor er zum Bischof von Trient gewahlt wurde 1124 1149 Er gilt mit seinem reichen Erbe in Karnten in der Steiermark und im Innviertel als zweiter Grunder des Klosters Suben Um 1120 wurde ein Diplom ausgestellt in dem es heisst Allen Glaubigen sei kundgetan dass Graf Udalschalk und seine Gattin Adelheid ihrem Sohne Altmann Suben ubergeben haben und den Altar des heiligen Lambert des Blutzeugen Christi mit allem was dazugehort damit er dies den Klerikern uberlasse die dort nach dem Willen der Vorfahren Gott dienen 1125 oder 1126 ubereignete er der Kirche in Suben in der auch seine Eltern ruhen eine grosse Anzahl von Orten in Karnten und im Innviertel 1126 vertauschte er seine Kirche in Kolbnitz an Erzbischof Konrad I von Salzburg und erhielt als Gegengabe das Tauf und Begrabnisrecht fur die Kirche in St Margarethen am Hengist Am 5 Februar 1135 stiftete er der Kirche zu Suben einen Altar zu Ehren der Hl Dreifaltigkeit der Hl Maria und allen Heiligen 1142 unterstellte Altmann in einem feierlichen Akt das Kloster Suben dem Domstift Salzburg damit es nach der Regel des Hl Augustinus lebe Salzburg sollte auch immer den neuen Propst bestimmen dem ohne Widerrede zu gehorchen sei 1144 45 erbat sich Altmann vom Grafen Ulrich von Eppan dessen kleine Burg auf einem Hugel uber St Michael an der Etsch und begrundete dort ein Augustiner Chorherrenstift das er vermutlich mit Chorherren aus Suben besiedelte 1 1146 nahm Papst Eugen III Suben in seinen besonderen Schutz und bestatigte alle Rechte und Besitzungen Bischof Altmann nahm noch 1147 an Verhandlungen in Passau teil Er starb zwei Jahre spater in Trient sein Leichnam wurde nach Suben uberfuhrt und an der Seite seiner Eltern beigesetzt Von diesen Grabern gibt es heute aber keine Spur mehr Literatur BearbeitenFranz Engl Das ehemalige Augustiner Chorherrnstuft Suben am Inn In Land Oberosterreich Hrsg 900 Jahre Stift Reichersberg Augustiner Chorherren zwischen Passau und Salzburg Ausstellung des Landes Oberosterreich 26 April bis 18 Oktober 1984 im Stift Reichersberg am Inn S 67 79 Linz 1984 Einzelnachweise Bearbeiten Hannes Obermair Martin Bitschnau Die Traditionsnotizen des Augustinerchorherrenstifts St Michael a d Etsch San Michele all Adige Vorarbeiten zum Tiroler Urkundenbuch In Mitteilungen des Instituts fur Osterreichische Geschichtsforschung Bd 105 1997 S 263 329 hier S 269 VorgangerAmtNachfolgerAdalbert I Bischof von Trient 1124 1149ArnoldFurstbischofe und Bischofe von Trient 1084 1505 Vorganger Bernward Adalbero Gebhard Adalbert I Adelpret Altmann Arnold Eberhard Adalbert II Adelpret von Madruzzo Salomon Albrecht I von Madruzzo Konrad II von Beseno Friedrich von Wangen Adalbert III Adelpret von Ravenstein Gerhard I Oscasali Alderich Aldrighetto von Castelcampo Egno von Eppan Heinrich II Filippo dei Bonacolsi Bartholomaus Querini Heinrich III von Metz Nikolaus von Brunn Gerhard von Manhac Johannes von Pistoia Meinhard von Neuhaus Elekt Albert von Ortenburg Georg von Liechtenstein Alexander von Masowien Georg II Haak Hack von Themeswald Johannes Hinderbach Ulrich III von Frundsberg Ulrich IV von Lichtenstein Nachfolger Georg III von Neideck Normdaten Person Wikipedia Personensuche Kein GND Personendatensatz Letzte Uberprufung 22 Marz 2020 PersonendatenNAME Altmann von LurngauKURZBESCHREIBUNG Bischof von Trient und Zweitgrunder des Klosters SubenGEBURTSDATUM 11 Jahrhundert oder 12 JahrhundertSTERBEDATUM 27 Marz 1149 oder 3 April 1149STERBEORT Trient Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Altmann von Lurngau amp oldid 215065523