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Alice Mary Smith 19 Mai 1839 in London 4 Dezember 1884 ebenda war eine englische Komponistin Ihre Sinfonie in c moll aus dem Jahr 1863 gilt als erste vollendete und aufgefuhrte Sinfonie einer Komponistin in England 1 2 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werk 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenSmith wuchs als Tochter eines Spitzenhandlers in London auf Sie erhielt Privatunterricht bei William Sterndale Bennett und George Alexander Macfarren 1867 heiratete sie den Anwalt Frederick Meadows White im gleichen Jahr wurde sie zur Female Professional Associate der Royal Philharmonic Society sowie 1883 zum Ehrenmitglied der Royal Academy of Music gewahlt Werk BearbeitenSmith komponierte Kammermusik Orchesterwerke Buhnenwerke und Vokalmusik Zu den fruhen bedeutenden Instrumentalwerken gehoren ihr erstes Klavierquartett B Dur aus dem Jahr 1861 und die Sinfonie c moll aus dem Jahr 1863 welche durch die Musical Society of London aufgefuhrt wurden und offentliche Aufmerksamkeit erlangten Eine zweite Sinfonie in a moll wurde 1876 komponiert Smiths Instrumentalmusik umfasst vier Klavierquartette drei Streichquartette eine Sonate fur Klarinette und Klavier 1870 Konzertouverturen und zwei Sinfonien Bereits 1865 schrieb Smith die Operette Gisela of Rudesheim sowie die Chorkantate The Masque of Pandora von der allerdings nur die Ouverture und zwei Intermezzi orchestriert sind Spater folgten weitere prominente Werke fur Chor und Orchester Ode to the North East Wind 1880 The Passions 1882 das auf dem Three Choirs Festival aufgefuhrt wurde Song of the Little Baltung 1883 und The Red King 1884 Die Chorwerke wurden bei Novello amp Co verlegt Smith komponierte weiterhin eine beachtliche Sammlung an geistlicher Chormusik die von Leonard Sanderman ediert und mit dem Ensemble The Eoferwic Consort aufgenommen wurde Sie enthalt sechs Antheme vier Cantica davon eines fragmentarisch und eine Kantate Literatur BearbeitenNigel Burton Smith Alice Mary In Julie Anne Sadie Rhian Samuel Hrsg The Norton Grove dictionary of women composers Norton New York 1995 ISBN 0 333 51598 6 S 427 428 englisch Ian Graham Jones The Life and Music of Alice Mary Smith 1839 1884 A Woman Composer of the Victoria Era A Critical Assessment of her Achievement Edwin Mellen Press Lewiston New York 2010 ISBN 978 0773413832 Jurgen Schaarwachter Smith Alice Mary In Ludwig Finscher Hrsg Die Musik in Geschichte und Gegenwart Zweite Ausgabe Personenteil Band 15 Schoof Stranz Barenreiter Metzler Kassel u a 2006 ISBN 3 7618 1135 7 Online Ausgabe fur Vollzugriff Abonnement erforderlich Alice Mary Smith Symphonies hrsg von Ian Graham Jones Recent researches in the music of the nineteenth and early twentieth centuries Bd 38 A R Editions Middleton 2003 ISBN 0 89579 550 7 Vorschau bei Google Books Rosemary Williamson Smith White Meadows White Alice Mary In Grove Music Online 2001 Weblinks BearbeitenWerke von und uber Alice Mary Smith im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Noten und Audiodateien von Alice Mary Smith im International Music Score Library Project Chorwerke von Alice Mary Smith in der Choral Public Domain Library CPDL Veroffentlichte Werke bei A R Editions Noten und Audiodaten der gesammelten geistlichen ChormusikEinzelnachweise Bearbeiten Smith Symphonies S vii Maddy Shaw Roberts Ever heard of Alice Mary Smith the first known woman in Britain to have composed a symphony In Classic FM 23 Februar 2021 abgerufen am 4 Oktober 2021 englisch Normdaten Person GND 131597558 lobid OGND AKS LCCN no98085509 VIAF 56878262 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Smith Alice MaryKURZBESCHREIBUNG englische KomponistinGEBURTSDATUM 19 Mai 1839GEBURTSORT LondonSTERBEDATUM 4 Dezember 1884STERBEORT London Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Alice Mary Smith amp oldid 217630761