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Alice Lach 28 November 1893 in Wien 29 Dezember 1969 in Zurich war eine osterreichische Schauspielerin Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Filmografie Auswahl 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenLach war eine Urenkelin des Malers Ferdinand Georg Waldmuller Sie absolvierte eine Schauspielausbildung am Wiener Burgtheater Ihr Debut als Schauspielerin gab sie an der Neuen Wiener Buhne Anschliessend war sie an verschiedenen Wiener Buhnen engagiert unter anderem am Deutschen Volkstheater und am Raimund Theater 1 Es folgten Engagements an den Kammerspielen Wien spater dann in Frankfurt am Main Berlin und Paris Als jugendliche Darstellerin tat sie sich zunachst in bedeutenden Rollen von Henrik Ibsen und August Strindberg hervor spater ubernahm sie Charakter und Mutterrollen 2 In der Spielzeit 1929 30 war sie am Neuen Theater in Frankfurt am Main engagiert danach trat sie bei der Wiener Kabarett und Kleinkunstbuhne Der liebe Augustin auf Fur den musikalischen Kunstler Spielfilm Unsterbliche Melodien Osterreich 1935 um das Leben des Walzerkonigs Johann Strauss Sohn mit Alfred Jerger als Johann Strauss Leo Slezak als Verleger Haslinger und Maria Paudler als Marie Geistinger schrieb sie das Drehbuch Nach dem sog Anschluss Osterreichs emigrierte Lach nach Frankreich sie spielte Ende Dezember 1938 in der Pariser Salle d Iena in Odon von Horvaths Schauspiel Glaube Liebe Hoffnung 1 Ab 1938 wirkte sie in Zurich Von 1938 bis 1969 trat sie zumeist in kleineren Rollen am Schauspielhaus Zurich auf u a 1946 als Gabrielle in der deutschsprachigen Erstauffuhrung von Jean Giraudoux Schauspiel Die Irre von Chaillot unter der Regie von Leonard Steckel Sie trat ausserdem am Bernhard Theater Zurich ab 1951 am Theater am Central den spateren Zurcher Kammerspielen an der Komodie Basel 1955 als Lina Beermann in Moral von Ludwig Thoma sowie bei Tourneen auf 1 Nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs ging sie mit Beginn der Spielzeit 1945 46 an das Stadttheater Chur 1 Dort trat sie 1946 ebenfalls als Gabrielle in Die Irre von Chaillot auf 1947 und 1948 spielte sie bei den Salzburger Festspielen des Schuldknechts Weib in Hofmannsthals Jedermann in einer Inszenierung von Helene Thimig 1 In der Spielzeit 1966 67 gastierte sie am Bayerischen Staatsschauspiel als Frau Eichenlaub in dem Einakter Das Sauglingsheim von Ludwig Thoma 3 Lach war mit dem Schauspieler Eugen Jensen 1871 1957 verheiratet Nach dem Tod ihres Mannes ging Alice Lach vermehrt auf Gastspielreisen sie trat u a in Munchen Berlin Frankfurt M Hamburg und Wien auf 1 Lach wurde dem deutschen Publikum vor allem in den 1950er und 1960er Jahren bekannt als Darstellerin schrulliger Damen Als Haushalterin Martha in der Fernsehserie Forster Horn 1966 feierte sie im Alter von 73 Jahren einen Erfolg Neben ihrer Tatigkeit als Charakterschauspielerin war Alice Lach seit Ende der 1950er Jahre auch als Dozentin fur Schauspiel am Buhnenstudio Zurich tatig 1 Ihre Urne ist in der Feuerhalle Simmering Abt 1 Ring 3 Gr 8 Nr 81 in Wien neben ihrem Gatten beigesetzt nbsp Grabstatte von Alice LachFilmografie Auswahl Bearbeiten1958 Verschlossene Raume Fernsehfilm Schweiz 1960 Die liebe Familie Fernsehfilm Osterreich 1961 Unternehmen Kummerkasten Fernsehserie 1961 Die inneren Stimmen Fernsehfilm 1961 Der Strafverteidiger Fernsehfilm 1961 Weihnachten auf dem Marktplatz Fernsehfilm 1962 Bluthochzeit Fernsehfilm 1962 und ewig knallen die Rauber Kinofilm 1965 Dichter Nebel Fernsehfilm 1965 Kommissar Freytag Fernsehserie 1965 Tatort Fernsehfilm 1966 Forster Horn Fernsehserie 1968 Zimmer 13 Fernsehserie 1969 Das Vermachtnis Fernsehfilm Weblinks BearbeitenAlice Lach in der Internet Movie Database englisch Thomas Blubacher Alice Lach In Andreas Kotte Hrsg Theaterlexikon der Schweiz Band 2 Chronos Zurich 2005 ISBN 3 0340 0715 9 S 1666 Einzelnachweise Bearbeiten a b c d e f g Alice Lach Biografie in Handbuch des deutschsprachigen Exiltheaters 1933 1945 K G Saur Verlag 1999 online bei Forster Horn Steffi line de Abgerufen am 14 September 2015 Lach Alice In Lexikon der Frau Band 2 Encyclios Zurich 1954 dann spielten sie wieder Das Bayerische Staatsschauspiel 1946 1986 Seite 215 Munchen 1986 ISBN 3 765 42059 XNormdaten Person GND 1061573605 lobid OGND AKS VIAF 311635642 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Lach AliceKURZBESCHREIBUNG osterreichische SchauspielerinGEBURTSDATUM 28 November 1893GEBURTSORT WienSTERBEDATUM 29 Dezember 1969STERBEORT Zurich Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Alice Lach amp oldid 225263263