www.wikidata.de-de.nina.az
Alfred Lutz 21 November 1919 in Villingen im Schwarzwald 4 August 2013 Schwabisch Gmund 1 war ein deutscher Grafiker und Hochschullehrer Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Auszeichnungen 3 Publikationen Auswahl 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenLutz studierte von 1936 bis 1939 Gebrauchsgrafik in Berlin bevor er Ende August 1939 zum Kriegsdienst eingezogen wurde 1940 nahm er an der Invasion in Norwegen als Aufklarer einer Kavallerieeinheit teil und wurde 1941 zum Unteroffizier befordert Nach Besuch der Kavallerieschule in Bromberg wurde er als Leutnant zunachst nach Finnland und im November 1944 in den Norden Norwegens versetzt Spater geriet er in franzosische Kriegsgefangenschaft 2 1947 wurde er aus der Gefangenschaft entlassen und kam nach Schwabisch Gmund Dort begann er als freischaffender Gebrauchsgrafiker zu wirken bevor er in Zusammenarbeit mit der BASF seinen Wirkungsbereich auf den Printbereich ausweitete 3 Nachdem Lutz bereits ab 1955 an der Hochschule lehrte erfolgte 1970 die Berufung an die Hochschule fur Gestaltung Schwabisch Gmund Dort erhielt er eine Professur und baute den Fachbereich Grafik Design Visuelle Kommunikation auf Von 1979 bis zu seiner Emeritierung 1984 war er Prorektor der Hochschule Nach seiner Emeritierung war er bis 1991 weiter in der Lehre aktiv 4 1987 ubernahm Lutz die Leitung des Steinbeis Transferzentrums Mediendesign 3 ausserdem war er Vorstandsmitglied und Vorsitzender des Gmunder Kunstvereines 5 Lutz wurde nach seinem Tod 2013 von einer grossen Trauergemeinde begleitet auf dem Gmunder Leonhardsfriedhof beigesetzt 6 Auszeichnungen Bearbeiten1950 1 Preis fur die Bundesrepublik Deutschland beim Internationalen Plakatwettbewerb mit dem Plakat Intereuropaische Zusammenarbeit 3 2004 Munstermedaille durch den Munsterbauverein Schwabisch Gmund 3 2009 Burgermedaille der Stadt Schwabisch Gmund 5 2009 Einzelausstellung Augenblicke zum 90 Geburtstag von Alfred Lutz im Gmunder Kunstverein Publikationen Auswahl BearbeitenSteinbeis als Satellit der Technologie Computergrafiken zum Steinbeis Tag 2011 Stuttgart 2011 Steinbeis Edition ISBN 978 3 941417 76 2 online PDF 2 4 MB Wo der Himmel sich offnet heilige Raume entdecken Hrsg vom Munsterbauverein Schwabisch Gmund Schwabisch Gmund 2004 Einhorn Verlag ISBN 3 936373 12 4 Die blaue Petroleumlampe In Die letzten Gmunder Zeugen Wir Soldaten im Zweiten Weltkrieg Schwabisch Gmund 2004 Remsdruckerei ISBN 3 926043 21 0 S 27 35 Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Alfred Lutz im Katalog der Deutschen NationalbibliothekEinzelnachweise Bearbeiten Todesanzeige der Familie in der Gmunder Tagespost Vgl die autobiografische Schilderung seiner Militarzeit Die blaue Petroleumlampe In Die letzten Gmunder Zeugen Wir Soldaten im Zweiten Weltkrieg Schwabisch Gmund 2004 S 27 35 a b c d Steinbeis als Satellit der Technologie Computergrafiken zum Steinbeis Tag 2011 Stuttgart 2011 Steinbeis Edition S 43 Nachruf der Hochschule in der Gmunder Tagespost a b Nachruf der Stadt Schwabisch Gmund in der Gmunder Tagespost Artikel zur Trauerfeier in der Rems Zeitung am 14 August 2013 Normdaten Person GND 118575481 lobid OGND AKS VIAF 22933717 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Lutz AlfredKURZBESCHREIBUNG deutscher Hochschullehrer und GrafikerGEBURTSDATUM 21 November 1919GEBURTSORT Villingen im SchwarzwaldSTERBEDATUM 4 August 2013STERBEORT Schwabisch Gmund Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Alfred Lutz Grafiker amp oldid 236865930