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Alfred Forstmeyer 17 Januar 1902 im Rheinau bei Mannheim 11 August 1989 in Greding war ein deutscher Heimatforscher Ingenieur und Ministerialrat 1 Leben BearbeitenForstmeyer wurde als Sohn des Apothekers und Chemikers Eduard Forstmeyer aus Freiburg und seiner Frau Anna geb Lieberich aus Grunstadt in der Pfalz geboren Er besuchte das Realgymnasium in Mannheim schloss es mit dem Abitur ab und studierte an der TH Karlsruhe Fernmeldetechnik 2 Im August 1926 wurde er beim Kabelwerk Gartenfeld von Siemens und Halske eingestellt Dort berechnete er das Weitverkehrsnetz fur die Deutsche Post und berechnete wie Storungen des Nebensprechens durch Kondensatorausgleich beseitigt werden Spater war er Leiter der technischen Entwicklung von andern Kabeltypen 1933 wurde er vom Heereswaffenamt als Referent ubernommen Am 1 Oktober 1935 wurde er zum Regierungsbaurat am 16 Dezember 1938 zum Oberregierungsbaurat und am 6 November 1942 zum Ministerialrat befordert Als Weitverkehrsspezialist nahm er am Frankreich und am Afrikafeldzug teil und geriet in sowjetische Kriegsgefangenschaft Dabei legte er im Afrikaeinsatz die VDE Temperatur von 50 Grad im Schatten von El Azitia fest Er kam uber das Lager Sagan in Archipel Gulag in Melechowo bei Wladimir und musste im Kalksteinbruch arbeiten Wegen Salzvergiftung und in der Folge Dystrophie kam er im August 1945 nach Deutschland zuruck Er erhielt die Bescheinigung dass er krank und auf Lebenszeit arbeitsunfahig ist und ging zu seiner Familie nach Wilhelmsdorf Er war von 1949 bis 1955 Direktor beim Kabelwerk Vogel 1955 folgte die Entlassung als burgerliches Element Er wechselte zur Firma Standard Elektrik Lorenz AG Stuttgart Zuffenhausen und baute Kabelwerke in Rastatt Mannheim Nurnberg und Gunzenhausen 1961 bewarb er sich beim BWB Koblenz und wurde mit der Suche fur einen Platz fur das Elektronikzentrum der Bundeswehr beauftragt Danach bereitete er den Aufbau der WTD 81 in Greding vor und wurde ab 1961 deren erster Direktor 3 Ende 1967 ging er in Pension und wandte sich der Heimatforschung zu 1979 wurde er zum Ehrenburger der Stadt Greding ernannt Er wurde auf dem Bergfriedhof II in Greding bestattet 4 Einzelnachweise Bearbeiten Greding Vortrag uber Forstmeyer In donaukurier de 19 November 2013 donaukurier de abgerufen am 6 Marz 2018 In Memoriam Dipl Ing Alfred Forstmeyer In Natur und Mensch Jahresmitteilungen der naturhistorischen Gesellschaft Nurnberg e V Band 1989 1989 S 33 zobodat at PDF abgerufen am 6 Marz 2018 Nachruf Greding Am Anfang war das Misstrauen In donaukurier de 3 Juni 2011 donaukurier de abgerufen am 6 Marz 2018 Ernst Baumgartl Geschichte der Stadt Greding Band 5 1990 Normdaten Person GND 1075083133 lobid OGND AKS VIAF 317057888 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Forstmeyer AlfredKURZBESCHREIBUNG deutscher Heimatforscher Ingenieur und MinisterialratGEBURTSDATUM 17 Januar 1902GEBURTSORT Rheinau MannheimSTERBEDATUM 11 August 1989STERBEORT Greding Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Alfred Forstmeyer amp oldid 219367115