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Alfred Eder 28 Dezember 1953 in Piesendorf ist ein osterreichischer Biathlontrainer und fruherer Biathlet Als aktiver Sportler hatte Eder eine knapp 20 jahrige Karriere Er nahm an sechs Olympischen Winterspielen teil und gehort damit zu den Rekordteilnehmern an Winterspielen Mit zwei Bronzemedaillen bei Weltmeisterschaften ist Eder der erfolgreichste Biathlet Osterreichs seiner aktiven Zeit Alfred EderVerband Osterreich OsterreichGeburtstag 28 Dezember 1953Geburtsort PiesendorfKarriereBeruf BiathlontrainerVerein HSV SaalfeldenWeltcupsiege 1 Status zuruckgetretenKarriereende 1995MedaillenspiegelWM Medaillen 0 0 2 Biathlon WeltmeisterschaftenBronze 1983 Antholz SprintBronze 1986 Oslo EinzelWeltcupbilanzGesamtweltcup 4 1984 85 letzte Anderung Karriereende Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Karriere 2 Resultate bei internationalen Meisterschaften 3 Weltcup Platzierungen 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben und Karriere BearbeitenAlfred Eder startete fur den Heeressportverein Saalfelden Der Sportsoldat begann Mitte der 1970er Jahre mit dem Biathlonsport und trat schon 1976 in Antholz erstmals bei Biathlon Weltmeisterschaften an und wurde 29 des Sprints Eine Woche spater startete er beim Einzel der Olympischen Winterspiele 1976 in Innsbruck und wurde 21 sowie mit Franz Josef Weber Klaus Farbmacher und Josef Hones 15 des Staffelrennens Bei den Biathlon Weltmeisterschaften 1977 in Vingrom kamen die Range 41 im Einzel und 35 im Sprint hinzu 1978 wurde er in Hochfilzen 13 des Einzels Elfter des Sprints und mit Josef Koll Siegfried Dockner und Franz Josef Weber Staffel Funfter Auch 1979 erreichte Eder in Ruhpolding mit Platz zehn im Einzel acht im Sprint und sechs mit der Staffel gute Ergebnisse 1980 nahm er zum zweiten Mal an Olympischen Spielen teil wo er 24 des Einzels 23 des Sprints und mit Rudolf Horn Weber und Koll Achter im Staffelrennen wurde In Lahti erreichte Eder bei der 1981 mit Rang 19 im Einzel 14 im Sprint und zehn mit der Staffel erneut Top 20 Resultate Nachdem der Osterreicher 1982 in Minsk einzig im Einzel startete und 22 wurde nahm er im Jahr darauf an besonders erfolgreichen Weltmeisterschaften teil In Antholz wurde er 12 des Einzels Siebter mit der Staffel und er gewann hinter Eirik Kvalfoss und Peter Angerer im Sprintrennen mit Bronze die erste osterreichische Biathlonmedaille der Weltmeisterschaftsgeschichte Nicht so erfolgreich verliefen die Olympischen Winterspiele 1984 in Sarajevo Eder wurde 34 des Einzels 22 des Sprints und mit Horn Walter Horl und Franz Schuler wie schon vier Jahre zuvor als Startlaufer eingesetzt Achter im Staffelwettkampf Erfolgreichste Saison im Biathlon Weltcup wurde die Saison 1984 85 So gewann er in Antholz einen Sprint und wurde Zweiter des Einzels In der Gesamtwertung der Saison wurde Eder Vierter Bei den Weltmeisterschaften 1985 in Ruhpolding verpasste Eder als Viertplatzierter des Sprints gegen Johann Passler den erneuten Gewinn einer Medaille Zudem wurde er 21 des Einzels und Zehnter im Staffelrennen Eine zweite Bronzemedaille gewann er 1986 in Oslo hinter Waleri Medwedzew und Andre Sehmisch im Einzel und lief im Sprint auf den Zehnten sowie im Staffelrennen auf den siebten Platz In Lake Placid kamen 1987 zwei 29 Range in Einzel und Sprint hinzu Bei seinen vierten Olympischen Winterspiele 1988 in Calgary verpasste Eder mit Anton Lengauer Stockner Bruno Hofstatter und Schuler als Schlusslaufer im Staffelrennen auf Rang vier um knapp 26 Sekunden eine Medaille verwies dabei aber die mitfavorisierten Staffeln der DDR und Norwegens auf die folgenden Range Im Einzel wurde er zudem 26 im Sprint 40 Bei den Weltmeisterschaften 1989 in Feistritz an der Drau erreichte er mittlerweile 35 jahrig letztmals mit Platz neun im Einzel eine Top Ten Platzierung und wurde 20 des Sprints und Siebter mit der Mannschaft Nach mittleren Resultaten bei den nachsten Weltmeisterschaften nahm er in Albertville an seinen funften Olympischen Spielen teil und wurde 30 des Einzels und 53 des Sprints Zwei Jahre spater nahm Eder in Lillehammer letztmals und zum sechsten Mal an Olympischen Spielen teil Der 40 Jahrige war altester Osterreicher bei den Spielen In seinem einzigen Rennen dem Einzel erreichte er mit Platz zehn noch einmal eine sehr gute Platzierung Letzte internationale Meisterschaft wurden die Biathlon Weltmeisterschaften 1995 in Canmore wo erneut das Einzel der einzige Einsatz blieb Eder wurde 50 Nach der Saison beendete der Osterreicher seine Karriere National gewann Eder 1983 1985 1987 1988 und 1992 die Titel im Einzel 1984 1987 1989 und 1990 im Sprint Weitere Medaillen gewann er in Einzel Sprint und dem Staffelwettbewerb Nach seiner Karriere wurde Eder Trainer wo er unter anderem als Vereinstrainer beim HSV Saalfelden Tobias und Julian Eberhard trainierte Seit den 2000er Jahren war er auch Nationaltrainer Osterreichs und damit am Aufschwung der osterreichischen Biathleten stark beteiligt Zu den erfolgreichen Athleten der Zeit gehort auch sein Sohn Simon Eder Ab 2014 sollte Eder Trainer der belarussischen Damenmannschaft werden und damit die Nachfolge von Klaus Siebert antreten der zum Ende der Saison 2013 14 seine Zusammenarbeit mit dem belarussischen Verband aus gesundheitlichen Grunden beendete Im April 2014 wurde vorubergehend der Belarusse Fjodar Swobada der seit 2011 als Assistenztrainer mit Siebert gearbeitet hatte fur diesen Posten benannt 1 2 Im September 2014 wurde Eder Cheftrainer fur die Saison 2014 15 Eder kehrte wieder in den Stutzpunkt Hochfilzen zuruck um sich mehr um seinen Sohn Simon zu kummern ebenso war die Biathlon WM 2017 in seiner Heimat Hochfilzen ein Grund 3 Eder ist Botschafter des Vereins Athletes for Ukraine 4 Resultate bei internationalen Meisterschaften BearbeitenVeranstaltung Einzel Sprint Staffel TeamWM 1976 in Antholz 29OS 1976 in Innsbruck 21 15WM 1977 in Vingrom 41 35WM 1978 in Hochfilzen 13 11 0 5WM 1979 in Ruhpolding 10 0 8 0 6OS 1980 in Lake Placid 24 23 0 6WM 1981 in Lahti 19 14 10WM 1982 in Minsk 22WM 1983 in Antholz 12 0 3 0 7OS 1984 in Sarajevo 34 22 0 8WM 1985 in Ruhpolding 21 0 4 10WM 1986 in Oslo 0 3 10 0 7WM 1987 in Lake Placid 29 29OS 1988 in Calgary 26 40 0 4WM 1989 in Feistritz 0 9 20 0 7WM 1990 in Minsk Oslo Kontiolahti 27 12 0 7 0 5WM 1991 in Lahti 26 18 12 0 9OS 1992 in Albertville 30 53WM 1992 in NowosibirskWM 1993 in Borowetz 30OS 1994 in Lillehammer 10WM 1995 in Canmore 50Weltcup Platzierungen BearbeitenDie Tabelle zeigt alle Platzierungen je nach Austragungsjahr einschliesslich Olympische Spiele und Weltmeisterschaften 1 3 Platz Anzahl der Podiumsplatzierungen Top 10 Anzahl der Platzierungen unter den ersten zehn einschliesslich Podium Punkterange Anzahl der Platzierungen innerhalb der Punkterange einschliesslich Podium und Top 10 Starts Anzahl gelaufener Rennen in der jeweiligen Disziplin Staffel inklusive Mixed StaffelPlatzierung Einzel Sprint Verfolgung Massenstart Team Staffel Gesamt1 Platz 1 12 Platz 1 1 23 Platz 5 3 8Top 10 15 17 3 10 45Punkterange 40 35 3 13 91Starts 61 55 3 13 132Stand Karriereende einschliesslich WM und Olympia Daten nicht komplettWeblinks BearbeitenAlfred Eder in der Datenbank der IBU englisch Alfred Eder in der Datenbank von Olympedia org englisch Statistik bei the sports orgEinzelnachweise Bearbeiten Fyodor Svoboda replaces Klaus Siebert in Belarusian women s team Memento des Originals vom 2 Juni 2016 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www biathlonews com Starshym treneram zhanochaj zbornaj Belarusi pa biyatlone stay Fyodar Svobada weissruss Ubersetzung Zum Cheftrainer der weissrussischen Frauenbiathlonmannschaft wurde Fjodar Swobada Memento des Originals vom 9 Dezember 2014 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage 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