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Alfred Edel 12 Marz 1932 in Abensberg 17 Juni 1993 in Frankfurt am Main war ein deutscher Schauspieler Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Filmografie 3 Literatur 4 Weblinks 5 FussnotenLeben BearbeitenNach einem sowohl fachlich als auch zeitlich sehr breit angelegten Studium unter anderem Soziologie Philosophie Geschichte Theaterwissenschaft wurde er 1965 von Alexander Kluge fur den Film Abschied von gestern engagiert In der Folge entwickelte er sich zu einem vielbeschaftigten Darsteller des Neuen Deutschen Films und arbeitete unter anderem mit Werner Herzog Jeder fur sich und Gott gegen alle 1974 Hans Jurgen Syberberg Hitler ein Film aus Deutschland 1977 und Christoph Schlingensief Das deutsche Kettensagenmassaker mit Reinald Schnell 1990 Edel war ein Meister der Charge der es wie kein Zweiter verstand Wichtigtuer und Besserwisser zu parodieren Sein komisches Talent zeigte er unter anderem in seiner skurril intellektuellen Rollenauffassung als Hauptdarsteller in Das Casanova Projekt der Neuen Frankfurter Schule 1 Uber seine Tatigkeit als Gelegenheitsschauspieler hinaus arbeitete Edel der seit 1963 in Frankfurt lebte vor allem fur Werbeagenturen und war ausserdem seit 1962 Mitglied der SPD zu der er unter dem Einfluss von Waldemar von Knoeringen gestossen war 1989 heiratete er seine langjahrige Lebensgefahrtin die Soziologin Dorle Miesala Er starb am 17 Juni 1993 in Frankfurt am Main im Alter von 61 Jahren durch Herzinfarkt und wurde auf dem Friedhof im niederbayerischen Grafenau bestattet Filmografie Bearbeiten1966 Abschied von gestern 1968 Die Artisten in der Zirkuskuppel ratlos 1970 Die unbezahmbare Leni Peickert 1972 Willi Tobler und der Untergang der 6 Flotte 1973 Gelegenheitsarbeit einer Sklavin 1973 Supermarkt 1974 Die Hau Schau 1974 Die letzten Tage von Gomorrha 1974 Jeder fur sich und Gott gegen alle 1974 In Gefahr und grosster Not bringt der Mittelweg den Tod 1975 Berlinger 1975 Umarmungen und andere Sachen 1976 Sternsteinhof 1977 Stroszek 1977 Hitler ein Film aus Deutschland 1979 Die Patriotin 1980 Die Ursache 1981 Die Zeit dazwischen 1981 Irrgarten Marco Ruschiz Fahrt zu den Wolken 1981 Das Casanova Projekt 1981 Kenn ich weiss ich war ich schon 1982 Muttertreu 1983 Die Spider Murphy Gang 1983 Das Mikado Projekt 1984 Klassenverhaltnisse 1984 Tunguska Die Kisten sind da 1984 Tranen in Florenz 1985 Im letzten Augenblick 1985 Der ewige Spiesser Nach Odon von Horvath 1986 Die Schlacht der Idioten 1986 Menu total 1986 Nicht nichts ohne Dich 1986 Irgendwie und Sowieso Serie 1986 Zur Freiheit Serie 1986 Von Passau bis auf Grafenau 1987 Ossegg oder Die Wahrheit uber Hansel und Gretel 1988 Manover 1988 Zum Beispiel Otto Spalt 1989 100 Jahre Adolf Hitler Die letzte Stunde im Fuhrerbunker 1989 Erdenschwer 1989 Schweinegeld Ein Marchen der Gebruder Nimm 1989 Mix Wix 1989 Giovanni oder die Fahrte der Frauen 1990 Bavaria Blue 1990 Vorwarts 1991 My Father Is Coming 1991 Das deutsche Kettensagenmassaker 1992 Terror 2000 Intensivstation Deutschland 1992 Das Nest Serie 1992 Der demokratische Terrorist 1992 Die zweite Heimat Chronik einer Jugend 1994 Tod eines WeltstarsLiteratur BearbeitenRolf Aurich Wolfgang Jacobsen Hrsg Das Edelbuch Verbrecher Verlag Berlin 2004 ISBN 978 3 935843 36 2 Ausschnitt Christian Schulte Die Kraftreserve auf kluge alexander de Karola Gramann Heide Schlupmann Abschied von Alfred Edel eine Materialsammlung zur Retrospektive der 8 Frankfurter Filmschau 8 12 12 1993 Filmburo Hessen Frankfurt am Main 1993 Ronny Loewy Alfred Edel Schauspieler In CineGraph Lexikon zum deutschsprachigen Film Lieferung 23 1993 Kay Weniger Das grosse Personenlexikon des Films Die Schauspieler Regisseure Kameraleute Produzenten Komponisten Drehbuchautoren Filmarchitekten Ausstatter Kostumbildner Cutter Tontechniker Maskenbildner und Special Effects Designer des 20 Jahrhunderts Band 2 C F John Paddy Carstairs Peter Fitz Schwarzkopf amp Schwarzkopf Berlin 2001 ISBN 3 89602 340 3 S 509 f Weblinks BearbeitenAlfred Edel bei filmportal de Alfred Edel in der Internet Movie Database englisch Alfred Edel im Lexikon des internationalen Films Sonja Vogel Von manischer Beredsamkeit Gedenken an Alfred Edel TAZ 12 Marz 2012 Jurgen Roth Der Schauspieler Alfred Edel Der dialektische Casanova oder wie oder was Faust Kultur 7 Marz 2012 Edel Alfred Hessische Biografie Stand 15 April 2021 In Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen LAGIS Fussnoten Bearbeiten Claudia Sautter Alfred Edel Kein Hauch von Ernst Der Mann der nur sich selber spielt Die Zeit 15 Oktober 1982Normdaten Person GND 129475726 lobid OGND AKS LCCN no99065662 VIAF 42918202 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Edel AlfredKURZBESCHREIBUNG deutscher SchauspielerGEBURTSDATUM 12 Marz 1932GEBURTSORT AbensbergSTERBEDATUM 17 Juni 1993STERBEORT Frankfurt am Main Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Alfred Edel amp oldid 236497894