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Alfred Cluysenaar vollstandig Jean Andre Alfred Cluysenaar 24 September 1837 in Brussel 23 November 1902 in Saint Gilles Sint Gillis war ein belgischer Maler Zeichner und Aquarellist Seine Sujets waren Portrat und Historienmalerei Selbstportrat Alfred Cluysenaar Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Wirken 2 Stil 3 Auszeichnungen und Mitgliedschaften 4 Werke 5 Literatur 6 WeblinksLeben und Wirken BearbeitenAbstammend aus dem niederlandisch belgischen Zweig der ursprunglich osterreichischen und spater in Burtscheid tatigen Architektenfamilie Klausener ist Alfred Cluysenaar der Sohn von Jean Pierre Cluysenaar Er ist der Vater von Andre Cluysenaar und Grossvater von John Cluysenaar Von 1855 bis 1857 absolvierte Alfred die Academie Royale des Beaux Arts in Brussel Er war Schuler von Jean Joseph Jaquet der ihn in der Bildhauerei unterrichtete Der David Schuler und Direktor Francois Joseph Navez fuhrte ihn in die Malerei ein Sein Studium ab 1857 auf der Ecole nationale superieure des beaux arts de Paris ENSA in Paris und bei Leon Cogniet wurde ihm vermutlich von dem Maler und Graphiker Louis Gallait vermittelt In Zusammenarbeit mit seinem Vater gestaltete Alfred Cluysenaar die Deckenmalerei im Rathaus von Saint Gilles mit der Allegorie der Wahrheit der Gute und der Schonheit In den 1860er Jahren unterstutzte er seinen Vater bei einem Auftrag in Deutschland wo sie gemeinsam das Theater in Bad Homburg vor der Hohe ausgestalteten Danach folgten Aufenthalte in Holland und Italien 1873 heiratete er Marie Therese Cornelis die ihm drei Kinder gebar Von der koniglichen Familie von Adligen Finanziers und Politikern erstellte Cluysenaar zahlreiche Portratwerke In dem von seinem Vater errichteten Atelier in der Rue de la Source und am Institute superieur des Beaux Arts in Antwerpen unterrichtete er ab 1866 Im Jahr 1891 wurde er Professor d Art decoratif et monumental in der Nachfolge von Louis Jan De Taeye 1822 1890 in Antwerpen In Saint Gilles grundete und leitete Alfred Cluysenaar die Academie Dessin Seit 1907 tragt eine Strasse in Saint Gilles seinen Namen Zu seinen bekanntesten Schulern zahlen unter anderem Jacques de Lalaing und Jean Delvin Sein Nachruf erschien am 25 November 1902 in der New York Times In diesem Artikel wurde der prominente belgische Kunstler als Landschafts und Portratmaler bezeichnet mit einer Vorliebe fur mythologische Themen Stil BearbeitenAlfred Cluysenaar bevorzugte es akademisch romantische Kompositionen monumental auszufuhren Seine Darstellungsweise ist ungezwungen und einfuhlsam Derrey Capon vergleicht ihn mit Edouard Agneessens und Lievin de Winne Cluysenaars Werke zeigen den akademischen Einfluss Seine Malweise ist kuhl und formell In der Gazette des beaux arts wurde 1867 von Paul Mantz auf die Affinitat seiner Kartons zu den Werken Peter von Cornelius hingewiesen Zu seinen Themen gehorten Landschaften die er in heiterer Manier auffasste Tierdarstellungen orientalische Szenen und Akte Auszeichnungen und Mitgliedschaften BearbeitenOfficier de l Ordre de Leopold Ritter der Ehrenlegion Cercle artist et litterature de Bruxelles Mitglied in der Academie royale de Belgique 1893 Societe des Beaux Arts de Brussel Commandant royale des Mon Commandant du MADWerke Bearbeiten1859 Une femme nue 1863 Moine endormi Brussel 1866 Die apokalyptischen Reiter Dieses Werk prasentierte er 1867 im Salon de Paris 1868 Portrat von M Degroot 1870 Panorama de la bataille de Worth Lithographie fur den Einband von dem Plan des zoologischen Garten in Antwerpen 1872 Mazeppa Koninkl MSK Antwerpen 1872 Deux Enfants Koninkl MSK Antwerpen 1873 susse Momente nbsp Portrat des sechsjahrigen Sohnes Andre 1878 1878 Portrat seines Sohnes Andre 1878 Heinrich IV in Canossa 1873 1879 Fresken fur die Universitat in Gent in Zusammenarbeit mit Lodewijk Jan De Taeye und Victor Lagye 1875 Andre Cluysenaar Portrat betitelt Une Vocation 1868 Guillaume de Groot Portrat des Bildhauers 1870 Emile Sacre Portrat des Malers 1882 Selbstportrat Uffizien Florenz 1888 Apres le bain Portrait de Flora Reyntiens um 1890 Entwurfe zur Ausschmuckung von dem Treppenhaus im Rathaus Saint Gilles ausgefuhrt von seinem Sohn Andre Cluysenaar und Jacques de Lalaing Paysage vallonne Musee Communal des Beauy arts Charleroi Les Menestrels Der Kardinal la Balue im Kafig vor Ludwig XI Literatur BearbeitenFanny Cluysenaar Les Cluysenaar une famille d artistes Weissenbruch Brussel 1928 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Alfred Cluysenaar Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien KurzbiografieNormdaten Person VIAF 56884315 Wikipedia Personensuche Kein GND Personendatensatz Letzte Uberprufung 24 Juni 2020 PersonendatenNAME Cluysenaar AlfredALTERNATIVNAMEN Cluysenaar Jean Andre AlfredKURZBESCHREIBUNG belgischer KunstlerGEBURTSDATUM 24 September 1837GEBURTSORT BrusselSTERBEDATUM 23 November 1902STERBEORT Saint Gilles Brussel Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Alfred Cluysenaar amp oldid 236782947