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Alfred Amstad 31 Mai 1912 in Beckenried 11 Juli 1973 in Zurich war ein Schweizer Bergsteiger und Erstbegeher klassischer Routen in den Urner Alpen Alfred Amstad Mitte zusammen Guido Masetto links und Otto Amstad am 16 Aug 1935 auf dem Gipfel des Salbitschijen nach der Erstbegehung des Sudgrats Inhaltsverzeichnis 1 Alpinismus 2 Privatleben 3 Wichtige Erstbegehungen Auswahl 4 Publikationen von Alfred Amstad Auswahl 5 Literatur 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseAlpinismus BearbeitenAlfred Amstad bildete in den Dreissiger und Vierzigerjahren mit seinem Bruder Otto Amstad Guido Masetto und ab 1937 auch Hans Flachsmann eine starke Seilschaft der die Erstbegehung von uber 40 teilweise noch heute klassischer Routen in den Urner Alpen gelang 1 2 Sie waren fruhe Anhanger des Freikletterns und verwendeten nur wenige Felshaken Ihre bekannteste Route ist der Sudgrat des Salbitschijen der als eine der schonsten Gratrouten der Alpen gilt Alfred war der starkste Kletterer der Seilschaft Die Schlusselstelle am Salbitschijen Sudgrat im unteren funften UIAA Schwierigkeitsgrad meisterte er beispielsweise mit nur zwei Haken 3 Amstad war Mitglied in der Sektion Uto Zurich des Schweizer Alpen Clubs wo er sich unter anderem als Tourenleiter und von 1953 bis 1958 als Vorstandsmitglied engagierte Er betatigte sich auch als Bergfotograf und prasentierte seine Werke in Vortragen und Publikationen einem breiten Publikum 4 Privatleben BearbeitenAmstad verbrachte seine Kindheit mehrheitlich in Zurich und wohnte spater im Ortsteil Zollikerberg der Gemeinde Zollikon Er heiratete 1941 und hatte zwei Sohne sowie eine Tochter Nach kurzer Krankheit verstarb er am 11 Juli 1973 in Zurich 5 Wichtige Erstbegehungen Auswahl Bearbeiten1935 7 8 Hoch Seewen Sudgrat 6 1935 11 8 Kronten Sudturm 7 1935 16 8 Salbitschijen Sudgrat 8 1935 20 8 Hinter Feldschijen Ostkante 9 1935 21 8 Winterstock Westgipfel Sudwand 10 1935 23 8 Schneestock Dammagruppe Ostkante 11 1938 15 5 Vorderer Seewenstock Sudostpfeiler 12 Publikationen von Alfred Amstad Auswahl BearbeitenLa premiere ascension de la crete est du Schneestock 3611 metres In Die Alpen Monatsschrift des Schweizer Alpenclub 12 Jahrgang 1936 S 238 240 La premiere ascension de la crete sud du Salbitschyn 2989 metres In Die Alpen Monatsschrift des Schweizer Alpenclub 12 Jahrgang 1936 S 352 357 La Kronte par le Sudturm In Die Alpen Monatsschrift des Schweizer Alpenclub 13 Jahrgang 1937 S 398 400 Varappes autour d Engelberg I Crete est du Lauchernstock 2642 m In Die Alpen Monatsschrift des Schweizer Alpenclub 14 Jahrgang 1938 S 275 277 Varappes autour d Engelberg II La paroi sud de la Bargeln 2670 m In Die Alpen Monatsschrift des Schweizer Alpenclub 15 Jahrgang 1939 S 84 87 Varappes autour d Engelberg III In Die Alpen Monatsschrift des Schweizer Alpenclub 15 Jahrgang 1939 S 322 324 Der Akademikerweg am Bifertenstock 3426 m In Die Alpen Monatsschrift des Schweizer Alpenclub 18 Jahrgang 1942 S 316 319 Grigna Von kleinen Bergen grossen Schwierigkeiten und allerlei Nachdenklichem In Die Alpen Monatsschrift des Schweizer Alpenclub 21 Jahrgang 1945 S 132 137 Literatur BearbeitenHans Flachsmann Alfred Amstad Roth 1912 1973 In Der Uto Nachrichten der Sektion Uto des Schweizer Alpen Club 52 Jahrgang Nr 9 1973 S 164 165 Hans Flachsmann Alfred Amstad Roth 1912 1973 In Die Alpen Monatsbulletin des Schweizer Alpen Club 49 Jahrgang Nr 10 1973 S 247 248 Bruno Muller Mit Hanfseil und Magnesia Der Urner Alpinismus und seine Geschichte Eigenverlag Bruno Muller Altdorf 1998 Schweizer Alpen Club Hrsg Urner Alpen West Urner Alpen Band 2 8 Auflage Verlag des SAC Zurich 1986 ISBN 3 85902 013 7 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Alfred Amstad Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Alfred Amstad im Historischen Alpenarchiv der Alpenvereine in Deutschland Osterreich und Sudtirol temporar offline Artikel zu Alfred Amstad auf AlpinWikiEinzelnachweise Bearbeiten Hans Flachsmann Alfred Amstad Roth 1912 1973 In Die Alpen Monatsbulletin des Schweizer Alpen Club 49 Jahrgang Nr 10 1973 S 247 Personenmappe zu Alfred Amstad auf der Webseite des Historischen Alpenarchivs der Alpenvereine in Deutschland Osterreich und Sudtirol S 2 Abgerufen am 3 Oktober 2016 PDF 954 kB Bruno Muller Mit Hanfseil und Magnesia Der Urner Alpinismus und seine Geschichte Eigenverlag Bruno Muller Altdorf 1998 S 100 102 Hans Flachsmann Alfred Amstad Roth 1912 1973 In Der Uto Nachrichten der Sektion Uto des Schweizer Alpen Club 52 Jahrgang Nr 9 1973 S 164 165 Hans Flachsmann Alfred Amstad Roth 1912 1973 In Die Alpen Monatsbulletin des Schweizer Alpen Club 49 Jahrgang Nr 10 1973 S 247 248 Schweizer Alpen Club Hrsg Urner Alpen West Urner Alpen Band 2 8 Auflage Verlag des SAC Zurich 1986 ISBN 3 85902 013 7 S 372 Alfred Amstad La Kronte par le Sudturm In Die Alpen Monatsschrift des Schweizer Alpenclub 13 Jahrgang 1937 S 398 400 Alfred Amstad La premiere ascension de la crete sud du Salbitschyn 2989 metres In Die Alpen Monatsschrift des Schweizer Alpenclub 12 Jahrgang 1936 S 352 357 Schweizer Alpen Club Hrsg Urner Alpen West Urner Alpen Band 2 8 Auflage Verlag des SAC Zurich 1986 ISBN 3 85902 013 7 S 192 Schweizer Alpen Club Hrsg Urner Alpen West Urner Alpen Band 2 8 Auflage Verlag des SAC Zurich 1986 ISBN 3 85902 013 7 S 175 Alfred Amstad La premiere ascension de la crete est du Schneestock 3611 metres In Die Alpen Monatsschrift des Schweizer Alpenclub 12 Jahrgang 1936 S 238 240 Schweizer Alpen Club Hrsg Urner Alpen West Urner Alpen Band 2 8 Auflage Verlag des SAC Zurich 1986 ISBN 3 85902 013 7 S 371 Normdaten Person GND 1122053908 lobid OGND AKS VIAF 521148269836805230006 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Amstad AlfredKURZBESCHREIBUNG Schweizer BergsteigerGEBURTSDATUM 31 Mai 1912GEBURTSORT BeckenriedSTERBEDATUM 11 Juli 1973STERBEORT Zurich Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Alfred Amstad amp oldid 199057783