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Alfred Aberdam geb 15 April 1894 in Lemberg gest 3 Dezember 1963 in Paris war ein polnischer Maler der vor allem in Paris tatig war Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werke Auswahl 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenAberdam studierte 1913 14 an der Kunstakademie Munchen bei Gabriel von Hackl Im Ersten Weltkrieg geriet er in russische Gefangenschaft in Sibirien und Moskau Nach seiner Ruckkehr aus Russland setzte er 1921 22 seine Studien an der Kunstakademie in Krakau bei Teodor Axentowicz fort Danach war er einige Zeit bei Alexander Archipenko in Berlin tatig ab 1924 lebte er standig in Paris Dort bildete er gemeinsam mit Zygmunt Menkes Joachim Weingart und Leon Weissberg le Groupe des Quatre die Gruppe der vier polnisch Grupy Czterech 1 Die von dieser Gruppe vertretenen Kunstformen waren Teil der expressionistischen Stromung in der Ecole de Paris Die Gruppe bestand bis 1925 gemeinsam stellten sie 1925 in der von Jan Sliwinski gefuhrten Galerie Au Sacre du Printemps aus Aberdam war stark beeinflusst durch die franzosischen Meister des 18 Jahrhunderts besonders durch Watteau Mit seinen Bildern war er an den Pariser Salons des Tuileries und bei den Ausstellungen der Independants vertreten Als wichtigste Ausstellungen seiner Werke sind zu nennen 1949 in der Galerie des Beaux Arts in Paris 64 Bilder und 25 Zeichnungen und in Tel Aviv 1952 im Bezalel Museum in Jerusalem und im Stadtmuseum in Haifa und 1961 der Londoner Molton Gallery Werke Auswahl BearbeitenFrau Abraham Ol auf Leinwand 73 54 cm 2 Literatur BearbeitenAberdam Alfred In Allgemeines Kunstlerlexikon Die Bildenden Kunstler aller Zeiten und Volker AKL Band 1 Seemann Leipzig 1983 ISBN 3 598 22741 8 S 130 Aberdam Alfred In Hans Vollmer Hrsg Allgemeines Lexikon der bildenden Kunstler des XX Jahrhunderts Band 5 V Z Nachtrage A G E A Seemann Leipzig 1961 S 224 Textarchiv Internet Archive Leseprobe Nadine Nieszawer Artistes juifs de l ecole de Paris 1905 1939 Somogy Editions d Art Paris 2015 ISBN 978 2 7572 0701 7 Chil Aronson Art Polon Mod Paris 1929 mit Abbildung Emmanuel Benezit Dictionnaire critique et documentaire des peintres sculpteurs dessinateurs et graveurs de tous les temps et de tous les pays Band 1 Grund Paris 1948 Haemanut Haichudit hebr Tel Aviv 1955 S 649 Abbildung Sztuki Piekne 1926 S 406 1927 S 163 1929 S 446 1930 S 374 1933 S 30 38 140 Tygodnik Illustr 1925 S 938 1932 S 827 Swiat Warszawski 1928 Nr 1 1930 Nr 4 1932 Nr 5 Glos Plastykow 1934 S 127 Przeglad Artystyczny 1936 Nr 1 1949 Nr 3 Abbildung Wiadomosci Liter 1927 Nr 196 mit Abbildung 1928 Nr 237 mit Abbildung 1932 Nr 467 mit Abbildung Combat 6 April 1955 Arche Paris Januar 1959 Katalog Wystawy Grupy Plast Nowoczesnych Warschau 1933 Wystawa Malarstwa Francuskiego Weblinks BearbeitenNadine Nieszawer Ecole de Paris Matrikel Alfred Aberdam Akademie der Bildenden Kunste Munchen AGRA ART Werkauswahl Einzelnachweise Bearbeiten Ecole de Paris Le groupe des Quatre ed Gallimard Paris 2002 Aberdam Alfred In Museum Kunst der Verlorenen Generation Abgerufen am 30 Dezember 2021 osterreichisches Deutsch Normdaten Person GND 12274893X lobid OGND AKS LCCN nr2001047995 VIAF 55037491 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Aberdam AlfredKURZBESCHREIBUNG polnischer MalerGEBURTSDATUM 15 April 1894GEBURTSORT LembergSTERBEDATUM 3 Dezember 1963STERBEORT Paris Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Alfred Aberdam amp oldid 237719670