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Alexander Tietz 9 Januar 1896 in Resicabanya deutsch Rechitz Konigreich Ungarn Osterreich Ungarn 10 Juni 1978 Reșița Sozialistische Republik Rumanien war Banater Berglanddeutscher Ethnograf Lehrer und Schriftsteller Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Wirken 2 Ehrungen 3 Werke 4 Bibliografie 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseLeben und Wirken BearbeitenEr kam 1896 als Sohn des Volksschullehrers Josef Tietz und seiner Gattin Therese geb Diaconovich zur Welt Nach der Volksschule in Reschitz besuchte er bis 1916 acht Jahre das Gymnasium in Timișoara Temeswar Seit 1913 nahm er Cellounterricht aus der Temeswarer Musikschule Nach abgelegter Reifeprufung vom 20 Juni 1916 begann er Germanistik in Budapest und Cluj Klausenburg zu studieren Im Jahre 1923 wurde er Gymnasiallehrer fur deutsche Sprache in seiner Heimatstadt Reschitz dieser Arbeit ging er bis zu seiner Pensionierung 1959 nach Seit dem Jahre 1920 veroffentlichte Tietz als Ethnograf in Zeitschriften verschiedenste germanistische Artikel beispielsweise einen uber Reschitzaer Redensarten Nach dem Vorbilde des Wandervogels grundete er einen Ableger dieses Vereins in Reschitz der dem Sudostdeutschen Wandervogel unterstand Seine literarische Laufbahn begann Tietz in der Zeitschrift Reschitz mit einer Serie von 13 Artikeln in rumanischer Sprache mit der Uberschrift Crăișori din sălașul meu 1 In der Zwischenkriegszeit schrieb er fur die Reschitzaer Zeitung Im Jahre 1940 fing Alexander Tietz eine Sammlung uber deutsche Volksmarchen und Sprichworter aus den Orten Gărana Wolfsberg und Văliug Franzdorf an die er in spateren Jahren um rumanische und serbische Uberlieferungen erweiterte Obwohl er zweimal heiratete Stela Maria und spater Gertrude Antonia geborene Klipsch hinterliess er keine Kinder Im kommunistischen Rumanien arbeitete er an der Zeitung Neuer Weg mit Im Jahre 1978 starb er in seinem Heimatort an den Folgen eines Verkehrsunfalls Ehrungen BearbeitenDurch einen Beschluss des Gemeinderates von Reschitz wurde er am 24 Februar 2004 aufgrund seiner reichhaltigen literarischen und publizistischen Tatigkeiten nachtraglich zum Ehrenburger des Ortes erklart 2 Werke BearbeitenSagen und Marchen aus den Banater Bergen Bukarest 1956 Das Zauberbrundl Marchen aus den Banater Bergen Bukarest 1958 Wo in den Talern die Schlote rauchen Bukarest 1967 Marchen und Sagen aus dem Banater Bergland Bukarest 1974Bibliografie BearbeitenKoloman Stieger Die Geschichte der Reschitzer Wandervogelgruppe in Banater Berglanddeutscher Munchen Folge 62 1995 Peter Petri Biographisches Lexikon des Banater Deutschtums Th Breit Marquartstein 1992 Andreas A Lillin Erster Besuch bei Alexander Tietz Neue Banater Zeitung Temeswar 15 Juli 1982 Brigitte Stephani Arbeiterfolklore aus dem Bergland Alexander Tietz erforschte wenig bekanntes Volksgut In Volk und Kultur Bukarest 33 12 Dez 1981 S 52 ff Johann Waninger Alexander Tietz wurde 80 Jahre alt in Neuer Weg Bukarest Januar 1978 Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Alexander Tietz im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Alexander Tietz Am 9 Januar ware Alexander Tietz 100 Jahre alt gewordenEinzelnachweise Bearbeiten Gedenkfeier fur Professor Alexander Tietz Memento vom 26 Juli 2014 im Internet Archive PDF 978kb Cetățenii de onoare ai municipiului Resița Memento vom 21 Juni 2007 im Internet Archive Normdaten Person GND 122595114 lobid OGND AKS LCCN n2003035870 VIAF 77200950 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Tietz AlexanderKURZBESCHREIBUNG deutscher Ethnograf Lehrer und SchriftstellerGEBURTSDATUM 9 Januar 1896GEBURTSORT Resicabanya Konigreich UngarnSTERBEDATUM 10 Juni 1978STERBEORT Reșița Sozialistische Republik Rumanien Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Alexander Tietz amp oldid 186410006