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Alexander Schmidheiny 25 Marz 1951 in Balgach 2 Februar 1992 war ein Unternehmer und Sammler zeitgenossischer Kunst Sein Bruder Stephan Schmidheiny errichtete 1993 zu seinem Gedenken die Alexander Schmidheiny Stiftung Im Vordergrund Thomas Ammann und Alexander Schmidheiny 1983 Inhaltsverzeichnis 1 Biographie 2 Alexander Schmidheiny Stiftung 3 Siehe auch 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseBiographie BearbeitenAlexander Schmidheiny war der Sohn von Max Schmidheiny 1908 1991 und Adda Schmidheiny Scherrer 1997 sowie Bruder von Adda Marietta Schmidheiny 1944 2011 Thomas Schmidheiny 1945 und Stephan Schmidheiny 1947 1 Er wuchs in Heerbrugg im Kanton St Gallen auf und besuchte wie seine Geschwister die Kantonsschule Trogen Vater Max Schmidheiny hatte auch seinen jungsten Sohn Alex gern als Unternehmer gesehen Unterstutzt von seiner Mutter Adda wahlte dieser jedoch einen anderen Weg 2 Nach einigen Semestern Studium der Physik der Philosophie und der Okonomie absolvierte er ein Stage als Journalist bei der Handelszeitung Anfang der 1980er Jahre fand er in der Kunst seine Berufung Gemeinsam mit seinem Jugendfreund dem Kunsthandler Thomas Ammann begann er eine Sammlung moderner Kunst aufzubauen 3 Uber die Jahre gelang es den Beiden bedeutende Werkgruppen von massgebenden Kunstlern der zweiten Halfte des 20 Jahrhunderts zu erwerben allen voran Andy Warhol Cy Twombly Brice Marden Robert Ryman und Sigmar Polke 4 Nach dem Tod von Alexander Schmidheiny im Jahr 1992 und von Thomas Ammann im Jahr 1993 ubernahm Alexanders Bruder Stephan Schmidheiny die Sammlung und ubergab sie der neu geschaffenen Daros Collection 5 6 Seit 2010 arbeitet Daros Collection eng mit der Fondation Beyeler in Riehen zusammen Einzelne Werkgruppen werden jeweils in deren Sammlungshangung integriert 7 8 Parallel engagierte Alexander Schmidheiny sich fur den Auf und Ausbau des Weinguts Cuvaison das die Familie Schmidheiny Ende der 1970er Jahre im kalifornischen Napa Valley erworben hatte 9 10 Auf Wunsch von Alexander schuf Andy Warhol Anfang der 1980er Jahre Etiketten fur die Cuvaison Weine 11 Nach seinem Tod ging das Weingut an seinen Bruder Thomas Schmidheiny uber 12 1982 ubernahm Alexander Schmidheiny die in wirtschaftlichen Schwierigkeiten steckende Firma Toko AG die Skiwachs herstellte Damit wurden 90 Arbeitsplatze im Rheintal gesichert Die Firma blieb unter der Agide von Schmidheiny aber trotz verschiedener Versuche einer strategischen Neuausrichtung ein Sorgenkind Nach dem Tod von Alexander Schmidheiny wurde das Unternehmen 1993 von der Conzzetta Holding ubernommen 13 Im Alter von 41 Jahren starb Alexander Schmidheiny 1992 an einem Herzversagen Alexander Schmidheiny Stiftung BearbeitenDie Alexander Schmidheiny Stiftung mit Sitz in Balgach wurde 1993 von Stephan Schmidheiny im Gedenken an seinen jung verstorbenen Bruder Alexander gegrundet 14 Sie unterstutzt und fordert Initiativen aus den Bereichen Kultur Bildung Soziales und Umwelt Sie fokussiert ihre Tatigkeiten auf die Heimat der Familie Schmidheiny das St Galler Rheintal und angrenzende Regionen 15 Siehe auch BearbeitenFamilie Schmidheiny Thomas AmmannLiteratur BearbeitenHans O Staub Von Schmidheiny zu Schmidheiny In Schweizer Pioniere der Wirtschaft und Technik Band 61 Verein fur Wirtschaftshistorische Studien 1994 ISBN 978 3 909059 07 2 S 191 194 Peter Fischer Hrsg In the power of painting Scalo Zurich 2000 ISBN 978 3 908247 27 2 Peter Fischer Hrsg Abstraction gesture ecriture paintings from the Daros collection Scalo Zurich 1999 ISBN 978 3 908247 99 9 Weblinks BearbeitenWebsite der Alexander Schmidheiny Stiftung Website der Daros Collection Website von Cuvaison Literatur von und uber Alexander Schmidheiny im Katalog der Deutschen NationalbibliothekEinzelnachweise Bearbeiten Peter von Rotz Schloss Heerbrugg Geschichte Schmidheiny Nicht mehr online verfugbar In www hydroelectra ch Archiviert vom Original am 3 Januar 2014 abgerufen am 21 Dezember 2016 nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www hydroelectra ch Lebenslauf Alexander Schmidheiny Nicht mehr online verfugbar In alexanderschmidheinystiftung ch Archiviert vom Original am 22 Dezember 2016 abgerufen am 21 Dezember 2016 nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot alexanderschmidheinystiftung ch Erwahnung Alexander Schmidheiny im In Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Abgerufen am 21 Dezember 2016 Bernhard Schulz Zeigt her eure Bilder In der Schweiz nimmt die Zahl der Privatmuseen immer mehr zu In Der Tagesspiegel 17 Januar 2003 Online History Deutsch In daros ch Abgerufen am 21 Dezember 2016 Die Galerie Thomas Ammann Fine Art in Zurich Kunstler und Sammlerfreundschaften In Neue Zurcher Zeitung 16 Juni 2003 ISSN 0376 6829 nzz ch abgerufen am 21 Dezember 2016 Die Daros Collection in der Fondation Beyeler PDF Pressemitteilung vom 27 5 2010 In www fondationbeyeler ch Abgerufen am 19 Marz 2020 Ausstellungen Daros In www daros ch Abgerufen am 21 Dezember 2016 Cuvaison In www cuvaison com Abgerufen am 21 Dezember 2016 Hugh Johnson Steven Brook Der grosse Johnson Die Enzyklopadie der Weine Weinbaugebiete und Weinerzeuger der Welt Grafe und Unzer 2012 ISBN 978 3 8338 3158 4 google ch abgerufen am 21 Dezember 2016 Cuvaison Brings Original and Exclusive Andy Warhol Artwork to Napa Winery Business Wire In www businesswire com Abgerufen am 21 Dezember 2016 Martin Kilchmann Thomas Schmidheiny Vom Zement zum Weinbaron Falstaff falstaff ch abgerufen am 21 Dezember 2016 Geschichte TOKO Wax amp Care In toko ch Abgerufen am 21 Dezember 2016 Handelsregister des Kantons St Gallen Nicht mehr online verfugbar In sg powernet ch Ehemals im Original abgerufen am 21 Dezember 2016 1 2 Vorlage Toter Link sg powernet ch Seite nicht mehr abrufbar Suche in Webarchiven Website der Alexander Schmidheiny Stiftung Nicht mehr online verfugbar In alexanderschmidheinystiftung ch Archiviert vom Original am 22 Dezember 2016 abgerufen am 21 Dezember 2016 nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot alexanderschmidheinystiftung ch Normdaten Person GND 122409825 lobid OGND AKS LCCN no00013624 VIAF 69809585 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Schmidheiny AlexanderKURZBESCHREIBUNG Schweizer Kunstsammler und UnternehmerGEBURTSDATUM 25 Marz 1951GEBURTSORT BalgachSTERBEDATUM 2 Februar 1992 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Alexander Schmidheiny amp oldid 234385632