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Alexander Lofken 10 August 1891 in Wesel 11 November 1971 in Bonn war ein deutscher Ingenieur und Beamter Leben BearbeitenLofken besuchte zunachst die Volksschule in Munster und erlangte 1912 einen Schulabschluss an einem Realgymnasium in Munster Von August 1914 bis Dezember 1918 leistete er Kriegsdienst im Ersten Weltkrieg zuletzt als Leutnant der Reserve im 1 Grenadier Fussartillerieregiment Er nahm ein Studium an der Technischen Hochschule Berlin auf und schloss 1920 mit dem akademischen Grad Diplom Ingenieur ab Von August 1920 bis Februar 1923 war Lofken als Regierungsbaufuhrer bei der stadtischen Regierung Munster und bei der Bau und Finanzdirektion in Berlin tatig Im Februar 1923 legte er seine zweite Staatsprufung im Hochbaufach Regierungsbaumeisterexamen ab Von April 1923 bis August 1925 war er als Regierungsbaumeister bei der stadtischen Regierung in Aachen tatig Von August 1925 bis August 1926 war er Regierungsbaumeister beim Universitatsbauamt in Greifswald Von August 1926 bis September 1929 war er als Hochbauvorstand in Neidenburg Ostpreussen tatig Von September 1929 bis November 1932 war er Regierungsbaurat im Preussischen Finanzministerium in Berlin Am 5 September 1930 ehelichte er Wanda Overhues in Duren Von November 1932 bis Dezember 1933 war er Regierungsbaurat Dezernent bei der stadtischen Regierung in Koln und zugleich Mitglied im Hochbauvorstand im Hochbauamt Koln Am 1 Mai 1933 trat er der NSDAP bei Von Dezember 1933 bis April 1940 war er als Referent und Gruppenleiter Bauwesen und Luftschutz Gruppe 5 a in der Abteilung II des Luftschutzamts im Reichsluftfahrtministerium tatig In diesen Zeitraum fallt die Ernennung zum Oberregierungsbaurat 1 Oktober 1934 Ministerialrat 1 April 1936 sowie zum ordentlichen Mitglied des Fachausschusses Hochbauwesen der Akademie fur Landesforschung und Reichsplanung 4 Mai 1936 Zudem promovierte Lofken am 26 August 1937 zum Doktor der Ingenieurwissenschaften Von April 1940 bis Marz 1941 war er Chef der Abteilung 6 Bauwesen im Luftwaffenverwaltungsamt des Reichsluftfahrtministeriums Von diesem Posten schied er aufgrund angeblicher Verbindungen seiner Ehefrau mit einem Halbjuden zum 1 April 1941 gezwungenermassen aus Daraufhin wurde er Direktor des Bauunternehmens Boswau amp Knauer in Berlin Im Marz 1946 unterstutzte Lofken den in einem Spruchkammerverfahren angeklagten Herbert Knothe der als Oberregierungsbaurat im Reichsluftfahrtministerium tatig war Im Jahr 1950 trat Lofken in Munster als ehrenamtlicher Helfer der neugegrundeten Bundesanstalt Technisches Hilfswerk THW bei Nachdem er seit 1954 als Leiter der Abteilung Ausstattung und Luftschutz im Bundesverkehrsministerium tatig gewesen war wurde er im April 1955 nach Otto Lummitzsch der zweite Direktor des THW Am 31 Mai 1955 wurde ihm das Grosse Verdienstkreuz des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland verliehen Am 31 Mai 1958 trat er in den Ruhestand ein Sein Nachfolger wurde Rudolf Schmid Weblinks BearbeitenLebenslauf im Projekt Beamte nationalsozialistischer Reichsministerien Historisches Seminar der Universitat Heidelberg 1955 1958 Dr Ing Alexander Lofken THW historische SammlungDirektoren Prasidenten der Bundesanstalt Technisches Hilfswerk THW Direktoren Prasidenten Otto Lummitzsch 1952 1955 Alexander Lofken 1955 1958 Rudolf Schmid 1958 1961 Hans Zielinski 1962 1970 Erhard Schmitt 1970 1974 Hans Zielinski 1974 1977 Hermann Ahrens 1977 1985 Helmut Meier 1985 1986 Gerd Jurgen Henkel 1986 2002 Georg Thiel 2002 2006 Albrecht Broemme 2006 2019 Gerd Friedsam 2020 2023 Sabine Lackner seit 2023 Normdaten Person GND 1146130643 lobid OGND AKS VIAF 205151246541044131948 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Lofken AlexanderKURZBESCHREIBUNG deutscher Ingenieur und BeamterGEBURTSDATUM 10 August 1891GEBURTSORT WeselSTERBEDATUM 11 November 1971STERBEORT Bonn Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Alexander Lofken amp oldid 237398833