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Hans Zielinski 7 August 1912 in Hoxfeld nicht ermittelt war ein deutscher Ingenieur und von 1962 bis 1970 sowie von 1974 bis 1977 Direktor der Bundesanstalt Technisches Hilfswerk THW Leben BearbeitenZielinski absolvierte seine schulische Ausbildung an der Oberrealschule in Oberhausen und begann anschliessend ein Studium des Maschinenbaus an der Technischen Hochschule Aachen Im Herbst 1939 schloss er erfolgreich die Diplom Ingenieur Hauptprufung ab Nach einer einjahrigen Dienstzeit bei der Wehrmacht wurde er zum Artillerie Ressort der Kriegsmarinewerft Kiel berufen Dort erhielt er umfassende Schulungen und besuchte verschiedene Lehrgange im Bereich Waffenbau Das Oberkommando der Kriegsmarine ernannte ihn zum Abteilungsleiter und Hilfsbaurat und entsandte ihn in die besetzten Gebiete um Reparaturen an Geschutzen Fernsteuereinrichtungen und Kreiselkompass Anlagen fur Kriegsschiffe durchzufuhren Daruber hinaus leitete er den Aufbau von Kustengeschutzen der Marine Nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs kehrte Zielinski ins Ruhrgebiet zuruck Zunachst arbeitete er beim Technischen Uberwachungsverein TUV in Essen in der Abteilung fur Warmewirtschaft als Versuchs Ingenieur Hier fuhrte er Untersuchungen in der Kraftwirtschaft verschiedener Zechen durch und entwickelte Verbesserungsstrategien fur Kraft Pressluft und Wasserhaltungsanlagen die wahrend des Krieges gelitten hatten Im Jahr 1949 trat er in ein Textilwerk in Essen ein wo er als Betriebs Ingenieur und Leiter des Technischen Buros tatig war Ab 1954 leitete Zielinski als Ober Ingenieur die drei Kraftwerke der Wuppertaler Stadtwerke AG Mit seiner Planungsabteilung entwickelte er die Erweiterung der Anlagen und setzte sie um Unter seiner Leitung wurden in einem Zeitraum von vier Jahren funf neue Hochdruckkessel in diesen Kraftwerken installiert Im Jahr 1959 ubernahm er als Betriebsdirektor bei den Stadtwerken Duisburg die bau und maschinentechnischen Neubauabteilungen die fur Erweiterungen auf samtlichen Versorgungsgebieten eingesetzt wurden Daruber hinaus waren die Verkehrsbetriebe sowie die Planungs und Ausbauabteilung der Fernheizung seiner Verantwortung unterstellt Wahrend seiner Amtszeit wurden umfangreiche Erweiterungen der Werksanlagen durchgefuhrt Am 2 April 1962 erfolgte in Bad Godesberg die Amtseinfuhrung als neuer Direktor des Technischen Hilfswerks THW durch den Prasidenten des Bundesamtes fur zivilen Bevolkerungsschutz Rudolf Schmidt Mit seiner Berufung erfolgte auch ein Personalwechsel Der bisherige Vertreter des Direktors Waldemar Flentge der vom Prasidenten des Bundesamtes fur zivilen Bevolkerungsschutz stark favorisiert wurde wurde als Landesbeauftragter nach Dusseldorf versetzt Ab dem 1 Juli 1970 trat er aufgrund einer Umorganisation im Bundesamt fur zivilen Bevolkerungsschutz von seiner Position als THW Direktor zuruck Stattdessen ubernahm er die Position als Leiter der Abteilung Warn und Alarmdienst Nachdem von 1970 bis 1974 Erhard Schmitt der THW Direktor gewesen war folgte von 1974 bis 1977 eine zweite Amtszeit von Zielinski Er wurde danach von Hermann Ahrens abgelost Am 14 November 1977 wurde Zielinski das Verdienstkreuz erster Klasse des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland verliehen Weblinks Bearbeiten1962 1970 und 1974 1977 Dipl Ing Hans Zielinski THW historische SammlungDirektoren Prasidenten der Bundesanstalt Technisches Hilfswerk THW Direktoren Prasidenten Otto Lummitzsch 1952 1955 Alexander Lofken 1955 1958 Rudolf Schmid 1958 1961 Hans Zielinski 1962 1970 Erhard Schmitt 1970 1974 Hans Zielinski 1974 1977 Hermann Ahrens 1977 1985 Helmut Meier 1985 1986 Gerd Jurgen Henkel 1986 2002 Georg Thiel 2002 2006 Albrecht Broemme 2006 2019 Gerd Friedsam 2020 2023 Sabine Lackner seit 2023 Normdaten Person GND 1302124900 lobid OGND AKS VIAF 1081169505178610280003 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Zielinski HansKURZBESCHREIBUNG deutscher IngenieurGEBURTSDATUM 7 August 1912GEBURTSORT HoxfeldSTERBEDATUM nach 1977 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Hans Zielinski amp oldid 237562705