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Alexander Kaul 4 Juli 1901 in Hameln 15 Oktober 1972 in Athen war ein hessischer Politiker GB BHE und Abgeordneter des Hessischen Landtags Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Literatur 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenNach dem Abitur studierte Kaul Rechtswissenschaften und Nationalokonomie an den Universitaten Heidelberg und Munchen und promovierte Im Anschluss arbeitete er im Verlagswesen und als Wirtschaftsberater Alexander Kaul war bereits am 29 August 1922 der NSDAP beigetreten 1 Nach ihrem Verbot trat er ihr erst nach der Machtergreifung am 1 Mai 1933 wieder bei Mitgliedsnummer 2 945 510 2 Nach eigener Aussage im spateren Spruchkammerverfahren trat er 1942 aus ihr aus Daruber hinaus war Kaul SA Mitglied 1 Im Zweiten Weltkrieg leistete er Kriegsdienst und kam danach in Kriegsgefangenschaft Nach dem Krieg war Alexander Kaul war Grundungsmitglied des GB BHE in Hessen Am 10 Marz 1955 trat er fur den ausgeschiedenen Abgeordneten Walter Preissler in den Hessischen Landtag ein dem er bis zum 30 November 1958 angehorte Zwischen dem 1 Marz 1956 und dem 28 Februar 1963 war er Staatskommissar fur die Forderung der hessischen Notstandsgebiete und Zonenrandkreise in der Hessischen Staatskanzlei Von 1963 bis 1966 war er als Abteilungsleiter fur Fluchtlingsfragen im Hessischen Innenministerium tatig 1967 wurde Kaul mit dem Grossen Verdienstkreuz der Bundesrepublik Deutschland ausgezeichnet Er lebte mit seiner Familie in Bensheim Im Oktober 1972 verstarb Kaul an einem Herzinfarkt auf einem Schiff vor Athen Literatur BearbeitenAlbrecht Kirschner Abschlussbericht der Arbeitsgruppe zur Vorstudie NS Vergangenheit ehemaliger hessischer Landtagsabgeordneter der Kommission des Hessischen Landtags fur das Forschungsvorhaben Politische und parlamentarische Geschichte des Landes Hessen Hrsg Hessischer Landtag Wiesbaden 2013 S 24 26 34 47 Download PDF 479 kB Hans Peter Klausch Braunes Erbe NS Vergangenheit hessischer Landtagsabgeordneter der 1 11 Wahlperiode 1946 1987 Die Linke Fraktion im Hessischen Landtag Wiesbaden 2011 S 18 Download PDF 4 2 MB Jochen Lengemann Das Hessen Parlament 1946 1986 Biographisches Handbuch des Beratenden Landesausschusses der Verfassungsberatenden Landesversammlung und des Hessischen Landtags 1 11 Wahlperiode Hrsg Prasident des Hessischen Landtags Insel Verlag Frankfurt am Main 1986 ISBN 3 458 14330 0 S 294 295 hessen de PDF 12 4 MB Jochen Lengemann MdL Hessen 1808 1996 Biographischer Index Politische und parlamentarische Geschichte des Landes Hessen Bd 14 Veroffentlichungen der Historischen Kommission fur Hessen Bd 48 7 Elwert Marburg 1996 ISBN 3 7708 1071 6 S 207 Weblinks BearbeitenKaul Alexander Hessische Biografie Stand 1 Marz 2018 In Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen LAGIS Dr phil Alexander Kaul Abgeordnete In Hessische Parlamentarismusgeschichte Online HLGL amp Uni Marburg abgerufen am 4 Juli 2023 Stand 1 Marz 2023 Einzelnachweise Bearbeiten a b Albrecht Kirschner Abschlussbericht der Arbeitsgruppe zur Vorstudie NS Vergangenheit ehemaliger hessischer Landtagsabgeordneter der Kommission des Hessischen Landtags fur das Forschungsvorhaben Politische und parlamentarische Geschichte des Landes Hessen Hrsg Hessischer Landtag Wiesbaden 2013 S 24 34 Download PDF 479 kB Hans Peter Klausch Braunes Erbe NS Vergangenheit hessischer Landtagsabgeordneter der 1 11 Wahlperiode 1946 1987 Die Linke Fraktion im Hessischen Landtag Wiesbaden 2011 Download PDF 4 2 MB Normdaten Person GND 1025434528 lobid OGND AKS VIAF 254319038 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Kaul AlexanderKURZBESCHREIBUNG deutscher Politiker GB BHE MdLGEBURTSDATUM 4 Juli 1901GEBURTSORT HamelnSTERBEDATUM 15 Oktober 1972STERBEORT Athen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Alexander Kaul Politiker amp oldid 235186370