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Das Erzbischofliche Konvikt Albertinum kurz Albertinum im oberschlesischen Gleiwitz war ein romisch katholisches Konvikt Es befand sich in der Heinitzstrasse 1 die heutige Ulica Luzycka Die Albertus Magnus Kirche am ehemaligen KonviktGeschichte BearbeitenMithilfe des 1893 gegrundeten Sammelvereins zur Grundung eines Konviktes in Gleiwitz wurden seit den 1890er Jahren zahlreiche Spenden fur die Errichtung eines Konvikts gesammelt Dieses wurde Furstbischofliches Knabenkonvikt zu Gleiwitz und St Josefs Konvikt genannt 1901 wurde der Grundstein gelegt und 1903 wurde der Bau vollendet und seiner Bestimmung ubergeben Die Einweihung und Eroffnung fand am 16 April 1903 statt An dessen Grundung waren u a der Pfarrer Johannes Chrzaszcz 1857 1928 und der Furstbischof von Breslau Georg Kardinal Kopp 1837 1914 beteiligt Die Schuler besuchten das Konigliche katholische Gymnasium zu Gleiwitz Bis 1932 befand sich das Konvikt in der Coseler Strasse bis ein Neubau errichtet wurde 1 2 3 In den 1930er Jahren begann man mit dem Bau eines neuen Konvikts am Platz der Republik Ecke Heinitzstrasse dem Erzbischoflichen Konvikt kurz Albertinum allgemein auch als Neuer Konvikt bezeichnet direkt neben dem neuen Gymnasium 1930 wurde der Grundstein gelegt und der Bau mit einer Kapelle Ende 1931 fertiggestellt Am 2 Februar 1931 wurde das Konvikt durch den Breslauer Erzbischof Adolf Bertram 1859 1945 zum Gedenken an den heiligen Albertus Magnus geweiht und ihm sein Name verliehen 1932 wurde das Konvikt dorthin verlegt An der Kapelle wurde eine steinerne Marienfigur mit Jesuskind des Bildhauers Hanns Breitenbach 1890 1945 angebracht Die Kapelle bildet heute die Albertus Magnus Kirche Das neue Konvikt sollte zudem Priesternachwuchs heranbilden 1937 hatte das Konvikt einen vier Morgen grossen Spielplatz bzw Aussenbereich Prafekt war Dr Adamski 1940 wurde die Tatigkeit des Konvikts eingestellt das Gebaude beschlagnahmt und in ihm Umsiedler aus Bessarabien untergebracht 1945 wurde das Konvikt durch die Sowjets aufgelost 4 5 6 7 8 9 Heute befindet sich der Verwaltungssitz des Bistums Gliwice Gleiwitz in dem Gebaude Heute tragt die Hochschulseelsorge die in der Albertus Magnus Kirche tatig ist und fur die Schlesische Technische Universitat in Gliwice zustandig ist den Namen Albertinum Der dort bestehende Kirchenchor nennt sich Schola Albertinum 10 Einzelnachweise Bearbeiten Statuten und Hausordnung des Furstbischoflichen Knabenkonviktes zu Gleiwitz Gleiwitz 1903 Schlesisches Pastoralblatt Nummer 19 1903 Piotr Gorecki Ksiadz Johannes Chrzaszcz 1857 1928 duszpasterz czlowiek nauki i piora badacz slaskich dziejow Katowice 2015 Der Oberschlesische Wanderer Nummer 28 1932 Gleiwitzer Gemeindeblatt Nummer 26 1932 Tomasz Marcin Dudzinski Gruss aus Gleiwitz Cz 7 Okres Republiki Weimarskiej Gliwice 2011 2012 Digitalisat Archiv fur schlesische Kirchengeschichte Bande 19 21 1961 Gleiwitzer Stadt Anzeiger Nummer 3 1937 Oberschlesisches Katholisches Kirchenblatt Nr 13 1936 Duszpasterstwo Akademickie Albertinum50 288805555556 18 675 Koordinaten 50 17 19 7 N 18 40 30 O Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Albertinum Gleiwitz amp oldid 225692757