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Albert Haack 20 September 1832 in Berlin 14 Marz 1906 ebenda war ein deutscher Stadtrat Er ist Ehrenburger von Berlin und wurde wegen seiner Verdienste um die Wasserversorgung der Stadt Berlin bekannt Leben BearbeitenAlbert Haack wurde als Sohn eines Holzkaufmanns geboren Er besuchte das Friedrichswerdersche Gymnasium und studierte anschliessend Jura an den Universitaten Heidelberg und Berlin Nach Abschluss des Studiums war er als Referendar im Justizdienst tatig 1859 starb sein Vater so dass Haack gezwungen war seine Vorbereitungen fur die Grosse Staatsprufung abzubrechen um zusammen mit seinem Bruder ab 1872 allein das vaterliche Holzhandelsgeschaft weiterzufuhren Fruh engagierte sich Haack in zunehmendem Masse ehrenamtlich Ab 1862 war er Schiedsmann wurde 1867 als Stadtverordneter gewahlt und 1869 avancierte er zum unbesoldeten Stadtrat und Mitglied der Gewerbedeputation Nach kurzer Zeit wechselte Haack in die Deputation fur die Wasserversorgung und ubernahm wenig spater deren Vorsitz Die Ubernahme der von einem englischen Konsortium gegrundeten Wasserbetriebe am Stralauer Tor durch die Stadt Berlin im Jahre 1873 war nicht zuletzt sein Verdienst Danach setzte er sich fur die neuen Wasserwerke in Tegel und am Muggelsee ein Unter Haack begann die Umstellung von gefiltertem Oberflachenwassers auf die Forderung von Grundwasser Im Wasserwerk am Muggelsee wurde neben der Grundwassergewinnung noch die Seewasserentnahme beibehalten Durch die Installation von Wasserzahlern konnte die Kontrolle des Wasserverbrauchs wirksam verbessert werden Als er 1904 aus dem Amt als Stadtrat ausschied wurde ihm die Ehrenburgerwurde verliehen Neben seinen Tatigkeiten als Geschaftsmann und Stadtrat engagierte sich Albert Haack in der Leitung verschiedener wohltatiger Stiftungen wie z B dem Kuratorium der Hospitaler zum Heiligen Geist und St Georg Haack war mit Marianne Michelet einer Schwester von Paul Michelet verheiratet Sein Sohn Friedrich Haack 1868 1935 war Professor fur Kunstgeschichte an der Universitat Erlangen Haacks lange Zeit verborgene Familiengrabstatte auf dem unter Denkmalschutz stehenden Friedhof II der Sophiengemeinde Berlin konnte in neuerer Zeit wieder eindeutig lokalisiert werden Es war bis zum Jahr 2005 als Ehrengrab der Stadt Berlin gewidmet Weblinks BearbeitenPressemitteilung des Vereins fur die Geschichte Berlins Friedhof II der Sophiengemeinde auf der Webseite der Stiftung Historische Friedhofe und Kirchhofe in Berlin BrandenburgPersonendatenNAME Haack AlbertKURZBESCHREIBUNG deutscher Stadtrat Ehrenburger von BerlinGEBURTSDATUM 20 September 1832GEBURTSORT BerlinSTERBEDATUM 14 Marz 1906STERBEORT Berlin Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Albert Haack amp oldid 222823356