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Albert Christoph Reck 25 Juli 1922 in Krappitz Oberschlesien 20 Mai 2019 in Hamburg war ein deutscher Maler und Grafiker Albert Christoph Reck 2012 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werke in offentlichen Sammlungen 3 Ausstellungen Auswahl 4 Auszeichnungen 5 Literatur 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseLeben BearbeitenReck wurde als Sohn eines Postbeamten im ehemaligen Schlesien geboren Von 1932 bis 1938 besuchte er das Hindenburg Realgymnasium in Oppeln Im Alter von 16 Jahren wurde er Matrose bei der Handelsmarine Ab 1941 war er Soldat bei der Kriegsmarine Nach Kriegsende ubersiedelte er mit der Familie nach Flensburg 1 Nach dem Abitur 1947 war er Schuler des Malers und Schriftstellers Hans Holtorf in Bockholmwik bei Flensburg 1948 wurde er Student an der Landeskunstschule in Hamburg bei Alfred Mahlau 2 1949 bekam Reck ein Halbjahres Stipendium an der Kunstschule in Nottingham England 1950 studierte er an der Ecole des Beaux Arts in Paris 3 Bis 1954 unternahm er Studienreisen durch England Frankreich und Norditalien 4 Ab 1951 lebte Reck als freischaffender Kunstler in Hamburg 1952 bekam er ein Stipendium des Kulturkreises im BDI 1955 das Lichtwark Stipendium der Freien und Hansestadt Hamburg Reck war ab 1954 mit Maria Louise geb Schluter verheiratet mit der er acht Kinder hat Ab 1961 lebte er mit seiner Familie in Henstedt Rhen 1962 bekam er ein Schiffsreise Stipendium des BDI das wegen der Kuba Krise nicht nach Mexiko sondern nach Sudafrika ging Begeistert von der afrikanischen Landschaft ubersiedelte er 1963 mit seiner Familie nach Johannesburg Von 1965 bis 1968 arbeitete er dort als Dozent an der School of Art 1969 kehrte er nach Deutschland zuruck und studierte in Dusseldorf am Stadtischen Seminar fur werktatige Erziehung bei Erwin Heerich wo er 1970 mit dem Lehrer Diplom abschloss Danach war er fur funf Jahre Lehrer an der Hamburger Fachschule fur Sozialpadagogik 1976 verkaufte er das Rhener Haus und erwarb einen Lotsenkutter den er hochseetuchtig machte Ausserdem machte er das Hochseesegelpatent Ab September 1976 unternahm er eine neunmonatige Uberfahrt mit einem Grossteil der Familie an Bord der Inopoleku nach Natal Ab 1977 widmete er sich dem Aufbau der Bildweberei Phumalanga im Ezulwinital in Swasiland zusammen mit seiner Ehefrau Maria Louise 1979 Aufbau eines Art and Craft Center in Ngwenya Swasiland 1984 war die Eroffnung von Studios mit Werkstatten und Ausbildungseinrichtungen fur junge Afrikaner in Ngwenya 1989 erfolgte die Eroffnung eigener Ausstellungsraume Endlotane Studios Seine Ruckkehr nach Deutschland war 2003 Ab 2006 hatte er ein Atelier in Hamburg Niendorf Ab Ende 2011 lebte er wieder nahe der Alsterquelle in Henstedt Ulzburg Reck veroffentlichte zahlreiche Artikel in Times of Swaziland und im Joseph von Eichendorff Konservatorium Im Juni 2017 zog Reck mit seiner Ehefrau wieder nach Hamburg nbsp Sundenfall 1962 Kohle 180 140 nbsp Choreographie eines Eingeborenentanzes 1966 Tempera 150 109 nbsp Alsterquelle Mittsommernachtstraum 1993 Tempera 70 100 nbsp Bauer Knudsen und seine Pferde 1993 Farbstift 120 150Werke in offentlichen Sammlungen BearbeitenStadtisches Museum Flensburg Schleswig Holsteinisches Landesmuseum Schleswig Hamburger Kunsthalle Kunsthalle zu Kiel Veste Coburg Kunstmuseum Basel Oregon State University USA Pelmana Permanent Art Collection Johannesburg Johannesburg Municipal Art GalleryAusstellungen Auswahl Bearbeiten1953 Hamburger Kunsthalle 1954 Stadtisches Museum Flensburg 1958 Hamburger Kunsthalle 1959 Haus der Begegnung Hamburg 1962 Kunsthalle zu Kiel Deutsche Brucke Schleswig Kunstkreis Hameln 1965 Kunstlerclub Die Insel Hamburg South African Association of Arts Pretoria 1966 Serendipity Gallery Johannesburg 1967 Bauzentrum Hamburg 1969 Nordfriesisches Museum Husum S A Association of Arts Pretoria 1970 Haus des Deutschen Ostens Dusseldorf Ausstellungspavillon in der Brunswiker Strasse Kiel 1971 Gallery 101 Johannesburg 1972 Stadtisches Museum Flensburg 1974 Stadtisches Museum Flensburg Ausstellungspavillon in der Brunswiker Strasse Kiel 1975 Galerie Stekhoven Westensee 1976 Galerie Wunsche Hamburg 1978 Gallery 21 Johannesburg South African Art Association Durban 1979 Spar und Leihkasse Kiel 1981 Stadtisches Museum Schleswig 1982 Galerie Futurum Hamburg Pennsylvania State University 1983 Gallery 21 Johannesburg 1984 National Library Mbabane Swasiland Princeton Sqipp Gallery 1985 Galerie Sfeir Semler Kiel USB Bank St Gallen Gallery 21 Johannesburg 1987 Dr Bambergerhaus Rendsburg 1988 Shell Gallery Johannesburg Stadtisches Museum Schleswig Galerie Hansen Suderschmedeby 1989 S A Association of Arts Pretoria Brasilianisches Kulturzentrum Maputo 1990 Bamberger Haus Rendsburg Stadtwerke Kiel 1991Nucleo de Artistos Mocambicanos Maputo 1992 National Library Mbabane Swasiland Brasilian Cultural Centre Maputo 1997 Hamburgische Landesbank Hamburg 1998 Forum im Raum fur Kunst Paderborn National Art Museum Lobamba Swasiland Barthels Hof Leipzig 2002 Galerie Kunststuck und stiller Raum Hamburg 2003 Katholische Akademie Hamburg 2005 DGB Bildungszentrum Hamburg 2006 Kunstlerhaus Sootborn Hamburg 2008 National Library Mbabane Swasiland Botschaft von Taiwan Mbabane Galerie im Elysee Hamburg 2012 Kulturkate Beckersberg Henstedt Ulzburg Galerie Sarafand Henstedt Ulzburg Schalom Kirche Norderstedt Kunstlerhaus Sootborn Hamburg Diozesanmuseum Oppeln Henseleit Stiftung Kiel Galerie SzybWilson Kattowitz 2013 Kulturkate Beckersberg Henstedt Ulzburg 2014 Nikodemuskirche Hamburg Ohlsdorf Rathausgalerie Norderstedt Galerie Hafenliebe Hamburg Villa Flath Bad Segeberg Kleiner Michel Hamburg 2015 Musee de Peinture Saint Frajou F St Marien Hamburg Fuhlsbuttel Kirche am Markt Hamburg Blankenese 2016 Residence les Chataigniers Veyrier CH Kloster Nutschau Travenbruck 2017 Kloster Cismar Gromitz Residenz an der Muhlenau Hamburg 2019 Schattin Hof Alte Zeiten Galerie Hafenliebe Hamburg Kerinnes Haus Tangstedt 2022 Kleiner Michel Hamburg 2023 Staven 35 LubeckAuszeichnungen BearbeitenPreis des Kulturkreises im Bundesverband der deutschen Industrie Lichtwark Stipendium der Freien und Hansestadt Hamburg Kulturpreis 2012 der Gertraud und Heinz Manke StiftungLiteratur BearbeitenArmin Eichholz Munterkeit bis ins kleinste Die kleine Naturkunde des Herrn Albert Christoph Reck In Gebrauchsgraphik 8 1961 S 18 23 Reck Albert Christoph In Hans Vollmer Hrsg Allgemeines Lexikon der bildenden Kunstler des XX Jahrhunderts Band 5 V Z Nachtrage A G E A Seemann Leipzig 1961 Albert Christoph Reck Katalog Galerie Sfeir Semler Kiel 1985 Albert Christoph Reck Logbuch Ausstellungskatalog Stadtwerke Kiel 1990 Hrsg von Walter Niebergall Birte Gaethke Albert Christoph Reck Malerei Grafik und Tapisserien 9 Juli 1997 bis 15 Januar 1998 Albert Christoph Reck Ars Borealis Edition zur zeitgenossischen Kunst im Norden Kiel 2012Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Albert Christoph Reck Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien http acreck jimdo com http acreck endlotanestudio com http www art archives southafrica ch Reck htmEinzelnachweise Bearbeiten Joachim Kruse Hrsg Zeitgenossische Kunst in Schleswig Holstein Schleswig Holsteinisches Landesmuseum Schloss Gottorp 1973 Seite 84 Auszug Peter Reindl Alfred Mahlau und seine Schuler Verlag Hans Christians Hamburg Seite 43 Efrem Tavoni Elaina Guidi Hrsg I Triennale internazionale della xilografia contemporanea Museo della xilografia Ugo da Carpi Verlag Alfa 1969 Seite 42 Auszug Volker Detlef Heydorn Maler in Hamburg Band 3 1966 1974 Verlag Christians Hamburg 1977 Seite 138 Auszug Normdaten Person GND 118743600 lobid OGND AKS VIAF 52484795 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Reck Albert ChristophKURZBESCHREIBUNG deutscher Maler und GrafikerGEBURTSDATUM 25 Juli 1922GEBURTSORT KrappitzSTERBEDATUM 20 Mai 2019STERBEORT Hamburg Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Albert Christoph Reck amp oldid 235545947