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Alberto Massimo Alessandro Steiner geboren 15 November 1913 in Mailand gestorben 17 August 1974 in Raffadali war ein italienischer Grafiker Schriftsteller und Politiker Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Schriften Auswahl 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben Bearbeiten nbsp Albe Steiner 1973 Albe Steiner war ein Sohn der Fosca Titta und des Diplomaten Emerico Steiner mutterlicherseits war er ein Neffe des Baritons Titta Ruffo und des sozialistischen Politikers Giacomo Matteotti der 1924 von den Faschisten ermordet wurde Sein Bruder Mino Steiner 1 wurde Jurist und wurde 1945 von den Deutschen im KZ Ebensee ermordet Er heiratete 1938 die Designerin Matilde Maria Covo Lica 1914 2008 sie haben zwei Tochter Steiner war Autodidakt er entwarf 1933 sein erstes Plakat fur den Fahrradhersteller Atala und stellte in Mailand Modefigurinen aus Mit Lica Steiner eroffnete er 1938 die Grafikagentur L A S in Mailand 1939 traten beide der im Untergrund organisierten PCI bei 1940 verlegten sie wegen der Italienischen Rassengesetze ihr Buro nach Mergozzo Nach der deutschen Besetzung Italiens 1943 schlossen sie sich der Resistenza an Albe Steiner fuhrte eine Brigade in der Divisione Val D Ossola und Lica Steiner wirkte als Kurier in der Partisanenrepublik Ossola stellten sie Drucksachen her Nach Kriegsende organisierten sie am Domplatz in Mailand eine Ausstellung uber den Widerstand Fur die von Elio Vittorini gegrundete Zeitschrift Il Politecnico schuf er Grafiken Von 1946 bis 1949 gab er fur den Verlag Einaudi in Turin die Buchreihe Politecnico biblioteca heraus 1945 bis 1948 lebten beide in Mexiko wo sie Hannes Meyer bei einem Alphabetisierungsprojekt unterstutzten 1949 grundete und leitete er in Mailand eine Buchgestaltungsschule bei der Societa Umanitaria Steiner arbeitete als Grafikdesigner fur verschiedene Zeitschriften und fur das Corporate Design der Mailander Messe und des Mailander Kaufhauses La Rinascente und fuhrte Auftrage fur Grafiken und Logos unter anderem fur Pirelli Olivetti Coop Officina Meccanica della Stanga und beim Pharmaunternehmen Pierrel aus Er konzipierte 1973 mit Lica Steiner die Ausstellung im Monumento del Deportato in Carpi Steiner war auf mehreren Triennalen in Mailand und 1972 auf der Biennale von Venedig vertreten Postum wurde er 1998 mit dem Compasso d Oro fur das Lebenswerk ausgezeichnet Schriften Auswahl BearbeitenAlbe Steiner Comunicazione visiva Castello sforzesco Alinari IDEA Mailand 1977 Luisa Steiner Rollier Hrsg Il manifesto politico Einleitung Dario Micacchi Editori Riuniti Rom 1978 Il mestiere di grafico Einaudi Turin 1978 Literatur BearbeitenDonatella Cacciola Steiner Albe In Allgemeines Kunstlerlexikon Die Bildenden Kunstler aller Zeiten und Volker AKL Band 106 de Gruyter Berlin 2020 ISBN 978 3 11 023272 1 S 52 f Max Huber Lica Steiner Hrsg Albe Steiner comunicazione visiva Fratelli Alinari Florenz 1977 Lica Steiner Mario Cresci Hrsg Albe Steiner Fotografia ricerca e progetto Laterza Bari 1990 Anna Steiner Hrsg Albe Steiner Corraini Mantua 2006 ISBN 88 7570 056 7 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Albe Steiner Sammlung von Bildern Steiner Albe bei Enciclopedia Treccani Anna Steiner racconta i suoi genitori Albe e Lica Interview bei Onalim 17 Marz 2013 Veroffentlichungen von Steiner im Opac des Servizio Bibliotecario Nazionale SBN Normeintrag im Opac des SBN Werke von Albe Steiner auf Archivio Grafica ItalianaEinzelnachweise Bearbeiten Marco E Steiner Mino Steiner Il dovere dell antifascismo Mailand Unicopli 2015 ISBN 9788840018188 Siehe auch it Mino Steiner in der italienischen WikipediaNormdaten Person GND 123307244 lobid OGND AKS LCCN n78044948 VIAF 25507233 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Steiner AlbeALTERNATIVNAMEN Steiner Alberto Massimo AlessandroKURZBESCHREIBUNG italienischer Grafiker Schriftsteller und PolitikerGEBURTSDATUM 15 November 1913GEBURTSORT MailandSTERBEDATUM 17 August 1974STERBEORT Raffadali Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Albe Steiner amp oldid 232732532