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Max Huber 5 Juni 1919 in Baar Kanton Zug Schweiz 16 November 1992 in Mendrisio Schweiz war ein Schweizer Grafiker und Grafikdesigner spezialisiert auf Gebrauchsgrafik und international bekannt fur seine Plakatkunst Expo 61 Turin Details der ausstellung La pubblicita im Palazzo del Lavoro von Max Huber Foto von Paolo Monti Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Werk 2 m a x museo 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben und Werk BearbeitenMax Huber lernt an einer Reklameagentur in Zurich und studierte an der dortigen Kunstgewerbeschule Er arbeitete fur die Zurcher Grossdruckerei Conzett amp Huber und trat danach ab 1940 als Art Director in das Studio Boggeri in Mailand ein Im Jahr 1941 kehrte er in die Schweiz zuruck und wurde Art Director des Artemis Verlags in Zurich 1 Gleichzeitig war er als freischaffender Grafiker und als Architekt fur verschiedene Werbeagenturen und fur die Industrie tatig Im Jahr 1946 ging er wieder nach Italien zuruck und arbeitete dort fur Unternehmen wie Edizioni Einaudi Olivetti und La Rinascente Er wurde Art Director von RAI ab 1951 Im Jahr 1954 erhielt er fur verschiedene Textilentwurfe den Compasso d Oro Preis verliehen Er war als Plakatkunstler Werbegrafiker und Illustrator erfolgreich tatig Im Jahr 1964 wurden einige seiner Arbeiten auf der documenta III in Kassel in der Abteilung Graphik gezeigt Huber war mit Aoi Huber Kono verheiratet sein Schwiegervater war Takashi Kono Er zahlte zu jenen Kunstlern die nach dem Zweiten Weltkrieg ein neues Bild Italiens schufen Schon 1946 nahm Max Huber mit dem Plakat und der Wanddekoration des Mailander Tanzpalastes Sirenella die heitere Leichtigkeit der funfziger Jahre vorweg Roman Hollenstein Disziplinierte Heiterkeit der Formen in Neue Zurcher Zeitung vom 17 Dezember 2005m a x museo BearbeitenDas m a x museo wurde ihm zu Ehren im Jahre 2005 im Schweizer Ort Chiasso von Aoi Huber Kono eroffnet und begann seine Ausstellungsreihe 2006 mit Max Huber Poesie Visive Die Ausstellungen konzentrieren sich vor allem auf Grafik und Design darunter 2008 Omaggio a Bruno Munari oder 2010 die Ausstellung Gillo Dorfles Movimento Arte Concreta 1948 1958 Literatur BearbeitenMaddalena Disch Huber Max In Sikart Maddalena Disch Max Huber In Historisches Lexikon der Schweiz 11 August 2006 Documenta III Internationale Ausstellung Katalog Band 1 Malerei und Skulptur Band 2 Handzeichnungen Band 3 Industrial Design Graphik Kassel Koln 1964 Frank Maier Solgk Neue Museen in Europa Kultorte fur das 21 Jahrhundert DVA Munchen 2008 S 162 165 Weblinks BearbeitenPublikationen von und uber Max Huber Grafiker im Katalog Helveticat der Schweizerischen Nationalbibliothek Website des m a x museo in Chiasso Beispiele seiner Werke Biografie Materialien von und uber Max Huber im documenta ArchivEinzelnachweise Bearbeiten Das erste Jahr Aus der Werkstatt des Artemis Verlages Mit Illustrationen von Hanny Fries Yvonne Kulling Max Huber und Hugo Wetli Zurich 1944Normdaten Person GND 131952544 lobid OGND AKS LCCN nr98013493 NDL 01168042 VIAF 36830528 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Huber MaxKURZBESCHREIBUNG schweizerischer Grafiker und GrafikdesignerGEBURTSDATUM 5 Juni 1919GEBURTSORT Baar Kanton Zug SchweizSTERBEDATUM 16 November 1992STERBEORT Mendrisio Schweiz Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Max Huber Grafiker amp oldid 225816412