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Alaska Maritime National Wildlife Refuge Das AMNWR ist ein 13 832 km großes Naturschutzgebiet das etwa 2500 Inseln Bucht

Alaska Maritime National Wildlife Refuge

Das Alaska Maritime National Wildlife Refuge (AMNWR) ist ein 13.832 km² großes Naturschutzgebiet, das etwa 2500 Inseln, Buchten und Riffe entlang der Küste des US-Bundesstaats Alaska umfasst. Es erstreckt sich von Kap Lisburne im Nordwesten der Lisburne-Halbinsel bis Forrester Island im Süden des Alaska Panhandle und beinhaltet unter anderem die Küste vor der Alaska-Halbinsel, den Kodiak-Archipel, die Pribilof Islands und die Aleuten. Das Schutzgebiet wird von der Weltnaturschutzunion in der Kategorie IV (Biotop- und Artenschutzgebiet) geführt.

Karte des AMNWR mit rot gekennzeichneten Schutzgebieten
Dreizehenmöwen im Alaska Maritime National Wildlife Refuge
Seelöwenkolonie auf den Aiugunak Pinnacles

Geschichte Bearbeiten

Das Alaska Maritime Refuge besteht seit 1980 in seiner heutigen Form, als mit dem Alaska National Interest Lands Conservation Act elf bereits existierende Schutzgebiete zusammen mit weiteren Regionen zu einem großen Schutzgebiet zusammengefasst wurden. Die Ursprünge gehen bis zum Beginn des 20. Jahrhunderts zurück, als unter Theodore Roosevelt das National Wildlife Refuge System entstand.

Im Alaska Maritime National Wildlife Refuge liegt das Aleutian Islands WWII National Monument. Es wird genau wie das National Wildlife Refuge vom United States Fish and Wildlife Service betreut.

Tierwelt Bearbeiten

Etwa 75 % der einheimischen Seevögel Alaskas leben im AMNWR. Geschätzte 40 Millionen Seevögel, 80 % des nordamerikanischen Seevogelbestands, nisten in dieser Region. Auch Seelöwen, Robben, Walrosse und Seeotter kommen in den Gewässern des Alaska Maritime National Wildlife Refuge vor.

Enthaltene Schutzgebiete Bearbeiten

1968 wurde das Simeonof National Wildlife Refuge, heute Teil des Alaska Maritime National Wildlife Refuge, vom National Park Service als National Natural Landmark ausgewiesen.

  • Bering Sea Refuge (1909)
  • Pribilof Islands Refuge (1909)
  • St. Lazaria Refuge (1909)
  • Tuxedni Refuge (1909)
  • Bogoslof Refuge (1909)
  • Forrester Island Refuge (1912)
  • Hazy Islands Refuge (1912)
  • Chamisso Refuge (1912)
  • Aleutian Islands Refuge (1913)
  • Semidi Island Refuge (1932)
  • Simeonof Island Refuge (1958)

(in Klammern das jeweilige Gründungsjahr)

Einteilung Bearbeiten

Das Alaska Maritime National Wildlife Refuge ist in fünf Units, geographische Bereiche, eingeteilt:

Golf von Alaska Bearbeiten

Alaska-Halbinsel Bearbeiten

Aleuten Bearbeiten

Beringmeer Bearbeiten

Tschuktschensee Bearbeiten

Weblinks Bearbeiten

Commons: Alaska Maritime National Wildlife Refuge – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. Alaska Maritime National Wildlife Refuge in der World Database on Protected Areas (englisch)
  2. National Park Service: Simeonof National Wildlife Refuge, abgerufen am 3. Mai 2020 (englisch)
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Veröffentlichungsdatum:
Das Alaska Maritime National Wildlife Refuge AMNWR ist ein 13 832 km grosses Naturschutzgebiet das etwa 2500 Inseln Buchten und Riffe entlang der Kuste des US Bundesstaats Alaska umfasst Es erstreckt sich von Kap Lisburne im Nordwesten der Lisburne Halbinsel bis Forrester Island im Suden des Alaska Panhandle und beinhaltet unter anderem die Kuste vor der Alaska Halbinsel den Kodiak Archipel die Pribilof Islands und die Aleuten Das Schutzgebiet wird von der Weltnaturschutzunion in der Kategorie IV Biotop und Artenschutzgebiet gefuhrt 1 Karte des AMNWR mit rot gekennzeichneten SchutzgebietenDreizehenmowen im Alaska Maritime National Wildlife RefugeSeelowenkolonie auf den Aiugunak Pinnacles Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Tierwelt 3 Enthaltene Schutzgebiete 4 Einteilung 4 1 Golf von Alaska 4 2 Alaska Halbinsel 4 3 Aleuten 4 4 Beringmeer 4 5 Tschuktschensee 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenDas Alaska Maritime Refuge besteht seit 1980 in seiner heutigen Form als mit dem Alaska National Interest Lands Conservation Act elf bereits existierende Schutzgebiete zusammen mit weiteren Regionen zu einem grossen Schutzgebiet zusammengefasst wurden Die Ursprunge gehen bis zum Beginn des 20 Jahrhunderts zuruck als unter Theodore Roosevelt das National Wildlife Refuge System entstand Im Alaska Maritime National Wildlife Refuge liegt das Aleutian Islands WWII National Monument Es wird genau wie das National Wildlife Refuge vom United States Fish and Wildlife Service betreut Tierwelt BearbeitenEtwa 75 der einheimischen Seevogel Alaskas leben im AMNWR Geschatzte 40 Millionen Seevogel 80 des nordamerikanischen Seevogelbestands nisten in dieser Region Auch Seelowen Robben Walrosse und Seeotter kommen in den Gewassern des Alaska Maritime National Wildlife Refuge vor Enthaltene Schutzgebiete Bearbeiten1968 wurde das Simeonof National Wildlife Refuge heute Teil des Alaska Maritime National Wildlife Refuge vom National Park Service als National Natural Landmark ausgewiesen 2 Bering Sea Refuge 1909 Pribilof Islands Refuge 1909 St Lazaria Refuge 1909 Tuxedni Refuge 1909 Bogoslof Refuge 1909 Forrester Island Refuge 1912 Hazy Islands Refuge 1912 Chamisso Refuge 1912 Aleutian Islands Refuge 1913 Semidi Island Refuge 1932 Simeonof Island Refuge 1958 in Klammern das jeweilige Grundungsjahr Einteilung BearbeitenDas Alaska Maritime National Wildlife Refuge ist in funf Units geographische Bereiche eingeteilt Golf von Alaska Bearbeiten Forrester Island Wilderness Forrester Island Lowrie Island Wolf Rock Hazy Islands Wilderness Hazy Islands Saint Lazaria National Wildlife Refuge St Lazaria Island Middleton Island Chiswell Islands Tuxedni Wilderness Chisik Island Duck Island Barren Islands East Amatuli Island West Amatuli Island Ushagat Island und andere Trinity Islands Sitkinak Island Tugidak Island und andere Alaska Halbinsel Bearbeiten Sutwik Island Semidi Islands Aghik Island Chowiet Island und andere Simeonof Island Teil der Shumagin Islands Aleuten Bearbeiten Grossteil der Aleuten von Unimak Island im Osten bis Attu im Westen Bogoslof Wilderness Bogoslof Island Beringmeer Bearbeiten Hagemeister Island Pribilof Islands St George Island St Paul Island Otter Island Walrus Island Bering Sea Wilderness St Matthew Island Hall Island Pinnacle Island Besboro Island Sledge Island King IslandTschuktschensee Bearbeiten Chamisso Wilderness Chamisso Island Puffin Island Kap Thompson Kap LisburneWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Alaska Maritime National Wildlife Refuge Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien U S Fish amp Wildlife Service Alaska Maritime National Wildlife Refuge offizielle Seite englisch Einzelnachweise Bearbeiten Alaska Maritime National Wildlife Refuge in der World Database on Protected Areas englisch National Park Service Simeonof National Wildlife Refuge abgerufen am 3 Mai 2020 englisch National Wildlife Refuges in Alaska Alaska Maritime Alaska Peninsula Arctic Becharof Innoko Izembek Kanuti Kenai Kodiak Koyukuk Nowitna Selawik Tetlin Togiak Yukon Delta Yukon FlatsNational Natural Landmarks in Alaska Caldera des Mount Aniakchak Arrigetch Peaks Bogoslof Island Clarence Rhode National Wildlife Range Mount Iliamna Lake George Malaspina Gletscher McNeil River State Game Sanctuary Mount Veniaminof Mount Redoubt Mount Shishaldin Simeonof National Wildlife Refuge Unga Island Walker Lake Walrus Islands Worthington Gletscher Normdaten Geografikum GND 7641671 9 lobid OGND AKS LCCN no2005119217 VIAF 131714435 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Alaska Maritime National Wildlife Refuge amp oldid 223842745