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Alaska ist ein deutscher Spielfilm von Max Gleschinski aus dem Jahr 2023 Das Drama handelt von einer Frau in den Vierzigern die nach einer Zasur in ihrem Leben beschliesst sich mit dem Kajak an die Orte ihrer Kindheit zu begeben Das Werk ist in vier Kapitel unterteilt Die Hauptrollen ubernahmen Christina Grosse Pegah Ferydoni Karsten Antonio Mielke und Milena Dreissig FilmOriginaltitel AlaskaProduktionsland DeutschlandOriginalsprache DeutschErscheinungsjahr 2023Lange 124 MinutenAltersfreigabe FSK 6 1 StabRegie Max GleschinskiDrehbuch Max GleschinskiProduktion Jasper Mielke Karoline Henkel Arto SebastianMusik Axel MeierKamera Jean Pierre Meyer GehrkeSchnitt Clara AndresBesetzungChristina Grosse Kerstin Pegah Ferydoni Alima Karsten Antonio Mielke Thomas Milena Dreissig Nina Florian Anderer Heiner Till Demuth Borni Niklas Wetzel Soren Die Urauffuhrung fand im Januar 2023 beim Filmfestival Max Ophuls Preis statt wo das Werk den Spielfilmwettbewerb gewinnen konnte Inhaltsverzeichnis 1 Handlung 2 Veroffentlichung und Rezeption 3 Auszeichnungen 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseHandlung BearbeitenNach dem Tod ihres Vaters eines fruheren Weltklasse Kanuten aus der DDR reist Kerstin im Sommer mit dessen rotem Kajak zur Mecklenburgischen Seenplatte Sein letzter Wunsch war es den uber 2000 km langen Yukon River in Alaska zu befahren Kerstin hatte den kranken Mann ihr halbes Leben lang gepflegt weshalb sie beschliesst die Strecke auf den Gewassern ihrer Kindheit im Kreis zu bewaltigen Morgens paddelt sie los abends sucht sie sich einen Campingplatz und ubernachtet dort in ihrem kleinen Zelt Die stoische Einzelgangerin in ihren Vierzigern halt sich nach Moglichkeit von grosseren Gruppen und vor allem Mannern fern ehe sie eines Nachts auf einem Campingplatz die Bekanntschaft mit Alima macht Deren langjahrige Ehe ist vor kurzem zerbrochen dennoch hat sie sich dazu uberreden lassen sich mit ihrem Ex Ehemann und Freunden auf eine mehrtagige Kajakfahrt zu begeben Bald schon ist Alima genervt von ihrem gesprachigen Paddelpartner und fehlendem Handynetz Sie beschliesst die Reise mit der wortkargen Kerstin fortzusetzen zu der sie auf Anhieb eine Verbindung aufbauen kann Die beiden unterschiedlichen Frauen kommen sich auf der Reise naher und Kerstin vertraut sich ihr an Auch verbringen die beiden eine leidenschaftliche Liebesnacht miteinander Gleichzeitig mussen sich die beiden Frauen der Verfolgung durch Kerstins Bruder Thomas und dessen Ehefrau Nina erwehren Beide werfen Kerstin vor nach dem Tod des Vaters dessen Ersparnisse entwendet zu haben Thomas hatte sich komplett aus der Pflege des kranken Vaters herausgehalten Obwohl sich Kerstin und Thomas zeitweise wieder annahern hammert er am Ende in einer dunklen regnerischen Nacht aus Wut uber seine Schwester Locher in das alte rote DDR Kajak und fahrt mit seiner Frau nach Hause das gesuchte Geld bleibt unauffindbar Kerstin verschwindet spurlos als sie mit dem beschadigten Kajak noch einmal hinaus aufs Wasser paddelt Veroffentlichung und Rezeption BearbeitenDie Premiere von Alaska fand am 24 Januar 2023 im Rahmen des 44 Filmfestivals Max Ophuls Preises statt 2 Laut Thomas Reinhardt von der Saarbrucker Zeitung schwebte dem Filmteam ein stilles Wasserwander Roadmovie als elegische Geistergeschichte vor Alaska beginne mit langen Einstellungen nehme sich Zeit und erklare nur sehr wenig Reinhardt hob die stimmungsvollen Naturbilder und einige schone stille Szenen zwischen Christina Grosse und Karsten Antonio Mielke als Geschwisterpaar hervor Dennoch franse gegen Ende der uberlange Film etwas aus Reinhardt kritisierte vor allem den Erbstreit der zusehends eher banale Zuge annehme 3 In der Jurybegrundung priesen die Juroren Alaska fur das Zusammenspiel des herausragenden Ensembles die poetische Kameraarbeit die vielschichtige und genaue Inszenierung was zu einem unverwechselbaren magischen Kinoerlebnis fuhre Auf verzweigten Gewassern wurden die Zuschauer von den Figuren auf eine Reise voller unvorhersehbarer Wendungen geschickt 4 Auszeichnungen BearbeitenIm Rahmen des Filmfestivals Max Ophuls Preis 2023 erhielt Alaska den Hauptpreis im Spielfilmwettbewerb 4 Zwei Jahre zuvor war Gleschinskis unverfilmtes Skript fur den Deutschen Drehbuchpreis 2021 nominiert worden 5 Weblinks BearbeitenAlaska in der Internet Movie Database englisch Profil auf der Website des Filmfestivals Max Ophuls Preis Alaska bei filmportal de Alaska bei crew united Offizielle Website der Produktionsfirma Wood Water FilmsEinzelnachweise Bearbeiten Freigabebescheinigung fur Alaska Freiwillige Selbstkontrolle der Filmwirtschaft PDF Pruf nummer 233702 Vorlage FSK Wartung typ nicht gesetzt und Par 1 langer als 4 Zeichen Timetable In ffmop de abgerufen am 29 Januar 2023 Thomas Reinhardt Tochter Mutter und der Platz im Leben In Saarbrucker Zeitung Nr 21 25 Januar 2023 S 13 a b Filmfestival Max Ophulds Preis 2023 Preistrager innen Memento des Originals vom 29 Januar 2023 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot ffmop de In ffmop de 28 Januar 2023 abgerufen am 29 Januar 2023 Drehbuchpreis geht an Behrooz Karamizade In Rhein Zeitung 16 Juni 2021 S 27 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Alaska 2023 amp oldid 237105621