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Alan Rawsthorne 2 Mai 1905 in Haslingden Lancashire 24 Juli 1971 in Cambridge war ein englischer Komponist Er schuf zahl

Alan Rawsthorne

Alan Rawsthorne (* 2. Mai 1905 in Haslingden, Lancashire; † 24. Juli 1971 in Cambridge) war ein englischer Komponist. Er schuf zahlreiche musikalische Werke für den Konzertsaal und das britische Kino.

Leben und Werk Bearbeiten

Nach beruflichen Versuchen in den Bereichen Zahnmedizin und Architektur beschloss Rawsthorne schließlich, in Manchester und Berlin Musik zu studieren. 1932 bis 1934 war er Musiklehrer an der Dartington Hall School, und widmete sich dann ganz der Komposition.

Den künstlerischen Durchbruch brachten Theme and Variations für zwei Violinen (1938) und die Symphonic Studies für Orchester (1939). Weitere erfolgreiche Werke Rawsthornes waren eine Bratschensonate (1937), zwei Klavierkonzerte (1939, 1951), ein Oboenkonzert (1947), zwei Violinkonzerte (1948, 1956), ein Konzert für Orchester (1949), und die Elegy für Gitarre (1971), die für Julian Bream geschrieben, und von diesem nach dem Tod des Komponisten vollendet wurde. Zu seinen Werken zählen auch ein Cellokonzert, drei anerkannte Streichquartette neben weiterer Kammermusik, sowie drei Sinfonien (1950, gewidmet der Royal Philharmonic Society; 1959; 1964). Stilistisch stehen die Werke Rawsthornes dem Neoklassizismus nahe.

Seit den 1940er Jahren entstanden auch zahlreiche Filmmusiken für das britische Kino wie: 1946 Das gefangene Herz (The Captive Heart) für Basil Dearden und School for Secrets für Peter Ustinov, 1951 Pandora und der Fliegende Holländer für Albert Lewin, 1952 Der große Atlantik (The Cruel Sea) für Charles Frend oder 1956: Der Mann, den es nie gab (The Man Who Never Was) für Ronald Neame.

Filmografie (Auswahl) Bearbeiten

Weblinks Bearbeiten

Personendaten
NAME Rawsthorne, Alan
KURZBESCHREIBUNG englischer Komponist
GEBURTSDATUM 2. Mai 1905
GEBURTSORT Haslingden, Lancashire
STERBEDATUM 24. Juli 1971
STERBEORT Cambridge
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Alan Rawsthorne 2 Mai 1905 in Haslingden Lancashire 24 Juli 1971 in Cambridge war ein englischer Komponist Er schuf zahlreiche musikalische Werke fur den Konzertsaal und das britische Kino Leben und Werk BearbeitenNach beruflichen Versuchen in den Bereichen Zahnmedizin und Architektur beschloss Rawsthorne schliesslich in Manchester und Berlin Musik zu studieren 1932 bis 1934 war er Musiklehrer an der Dartington Hall School und widmete sich dann ganz der Komposition Den kunstlerischen Durchbruch brachten Theme and Variations fur zwei Violinen 1938 und die Symphonic Studies fur Orchester 1939 Weitere erfolgreiche Werke Rawsthornes waren eine Bratschensonate 1937 zwei Klavierkonzerte 1939 1951 ein Oboenkonzert 1947 zwei Violinkonzerte 1948 1956 ein Konzert fur Orchester 1949 und die Elegy fur Gitarre 1971 die fur Julian Bream geschrieben und von diesem nach dem Tod des Komponisten vollendet wurde Zu seinen Werken zahlen auch ein Cellokonzert drei anerkannte Streichquartette neben weiterer Kammermusik sowie drei Sinfonien 1950 gewidmet der Royal Philharmonic Society 1959 1964 Stilistisch stehen die Werke Rawsthornes dem Neoklassizismus nahe Seit den 1940er Jahren entstanden auch zahlreiche Filmmusiken fur das britische Kino wie 1946 Das gefangene Herz The Captive Heart fur Basil Dearden und School for Secrets fur Peter Ustinov 1951 Pandora und der Fliegende Hollander fur Albert Lewin 1952 Der grosse Atlantik The Cruel Sea fur Charles Frend oder 1956 Der Mann den es nie gab The Man Who Never Was fur Ronald Neame Filmografie Auswahl Bearbeiten1946 Das gefangene Herz The Captive Heart 1946 School for Secrets 1947 Teufelsfratze Uncle Silas 1948 Konigsliebe Saraband for Dead Lovers 1951 Pandora und der Fliegende Hollander Pandora and the Flying Dutchman 1951 Schwarzes Elfenbein Where No Vultures Fly 1952 Der grosse Atlantik The Cruel Sea 1954 Westlich Sansibar West of Zanzibar 1954 Lease of Life 1956 Der Mann den es nie gab The Man Who Never Was 1957 Abseits von den Wegen Vildmarkssommar 1958 Flut der Furcht Floods of Fear Weblinks BearbeitenWerke von und uber Alan Rawsthorne im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Alan Rawsthorne in der Internet Movie Database englisch Normdaten Person GND 122010825 lobid OGND AKS LCCN n81012222 NDL 01056830 VIAF 74145857797123020391 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Rawsthorne AlanKURZBESCHREIBUNG englischer KomponistGEBURTSDATUM 2 Mai 1905GEBURTSORT Haslingden LancashireSTERBEDATUM 24 Juli 1971STERBEORT Cambridge Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Alan Rawsthorne amp oldid 204342449