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Akercocke ist eine britische Black Death Metal Band aus London in deren Musik Elemente des Progressive Metals einflossen Die Mitglieder der Band waren als praktizierende Satanisten bekannt 1 Sie trugen auf Fotos und gelegentlich bei Auftritten Anzuge und Krawatten Ihr Label Earache vermarktete sie als exzentrische englische Gentlemen allerdings wurden sie in der Szene aufgrund ihres Auftretens eher abfallig als diese Satanisten in Anzugen bezeichnet 1 AkercockeAllgemeine InformationenHerkunft London Vereinigtes KonigreichGenre s Progressive Metal Death Metal Black MetalGrundung 1997Auflosung ca 2011GrundungsmitgliederE Gitarre Gesang Jason MendoncaSchlagzeug David GrayLetzte BesetzungE Gitarre Gesang Jason MendoncaE Gitarre Dan Knight seit 2010 E Bass Peter Benjamin seit 2007 Schlagzeug David GrayEhemalige MitgliederE Gitarre Paul Scanlan 1997 2004 E Gitarre Matt Wilcock 2005 2010 E Bass Peter Theobalds 1997 2007 Inhaltsverzeichnis 1 Bandgeschichte 2 Stil und Auftreten 3 Diskografie 4 Videos 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseBandgeschichte Bearbeiten nbsp Jason Mendonca mit Akercocke 2009 nbsp Matt Wilcock mit Akercocke 2009 Die Band wurde 1997 von den Schulfreunden Jason Mendonca E Gitarre und David Gray Schlagzeug gegrundet Beide hatten bis 1992 in der Band Salem Orchid gespielt die sich 1996 neu formierte Nachdem deren Besetzung wenig spater zerbrach beschlossen Mendonca und Gray Akercocke zu grunden Der Name Akercocke entstammt dem englischsprachigen Fauststoff und ist dort der Spiritus familiaris von Fausts Famulus Wagner 2 Als zweiter Gitarrist kam Paul Scanlan und als Bassist Peter Theobalds hinzu Uber ihr eigenes Plattenlabel Goats of Mendes veroffentlichte die Band 1999 das erste Album Rape of the Bastard Nazarene Aufgrund der guten Resonanz wurde Akercocke von Peaceville Records unter Vertrag genommen dort erschien 2001 The Goat of Mendes Nachdem die Band Mitte 2003 zu Earache Records gewechselt war wurde Ende 2003 Choronzon veroffentlicht Ende 2004 verliess Gitarrist Paul Scanlan die Gruppe Ersatz fur ihn wurde erst im Fruhjahr 2005 mit Matt Wilcock ehemals The Berzerker gefunden In dieser neuen Besetzung wurde das nachste Studioalbum Words That Go Unspoken Deeds that go Undone aufgenommen und in Europa im Oktober 2005 und in den USA im Februar 2006 veroffentlicht Auch dieses Album wurde positiv aufgenommen Es folgte eine Tournee durch Europa und die USA Anfang 2007 wurde Bassist Peter Theobals durch Peter Benjamin ersetzt Das letzte Studioalbum Antichrist wurde im Mai 2007 uber Earache Records veroffentlicht Damit war der Plattenvertrag mit Earache beendet und die Band beschloss zum DIY Prinzip zuruckzukehren 3 In den darauf folgenden Jahren beschrankte sich Akercocke auf Live Aktivitaten an Wochenenden und trat auf einigen Festivals auf Sanger und Gitarrist Mendonca stand nur noch eingeschrankt zur Verfugung weil er einem Job in der IT Branche nachging und ausserdem eine Familie gegrundet hatte 3 Schlagzeuger David Gray war als Tour Schlagzeuger mit My Dying Bride unterwegs und grundete gemeinsam mit Gitarrist Matt Wilcock das Projekt The Antichrist Imperium 2010 verliess Wilcock Akercocke sein Nachfolger wurde Dan Knight 3 Im Fruhjahr 2011 trat die Band beim Inferno Metal Festival Norway auf Seitdem pausiert Akercocke auf unbestimmte Zeit 2017 ist die Pause beendet und mit Renaissance In Extremis erschien eine neue Veroffentlichung der Band bei Peaceville Edel Stil und Auftreten BearbeitenMusikalisch gesehen begann Akercocke mit einer Mischung aus Black und Death Metal mit entsprechend satanistischen Texten 4 Die Mitglieder der Band betonen auch tatsachlich Satanisten zu sein 5 1 Mit dem 2003er Album Choronzon wurde die Musik komplexer und wandelte sich mit dem 2005er Album Words That Go Unspoken Deeds that go Undone vollstandig Die Band verband ihre absurd brutale Mischung aus Death und Black Metal mit Elementen aus dem Indie Rock Vokalharmonien nach dem Vorbild von Progressive Metal Bands wie Anacrusis und Progressive Rock Bands wie Rush oder Noise Rock Bands wie Sonic Youth sowie Elementen der Weltmusik von Bands wie Dead Can Dance 4 Charakteristisch fur die Band war ihr Auftreten mit Anzug und Krawatte sowohl bei Fototerminen als auch zuweilen bei Auftritten weshalb sie als elitare Lifestyle Satanisten 6 bezeichnet wurden Mit diesem Image wollte Akercocke die Stereotypen der Black Metal Szene blossstellen 4 1 Diskografie Bearbeiten1999 Rape of the Bastard Nazarene 2001 The Goat of Mendes Peaceville Records 2003 Choronzon Earache Records 2006 Words That Go Unspoken Deeds That Go Undone Earache Records 2007 Antichrist Earache Records 2017 Renaissance in Extremis Peaceville Records 2023 Decades of Devil WorshipVideos BearbeitenThe Goat promo video Horns of Baphomet promo video Infernal Rites promo video Leviathan promo video 2003 Axiom promo video 2007 Weblinks BearbeitenAkercocke bei AllMusic englisch Einzelnachweise Bearbeiten a b c d Malcom Dome Metal Hammer Akercocke Being called Satanists in suits means we ve got your attention loudersound com 10 Dezember 2003 abgerufen am 14 Oktober 2021 Eliza Marian Butler The Fortunes of Faust Cambridge University Press 1952 ISBN 978 0 521 29552 9 S 61 a b c Whats up With Akercocke Ask Earache 18 Mai 2011 abgerufen am 28 Februar 2013 englisch a b c Jeff Wagner Mean Deviation Four Decades of Progressive Heavy Metal Bazillion Points Books 2010 S 336 David Gray Akercocke Memento vom 16 September 2011 im Internet Archive Manuel Trummer Sympathy for the Devil Waxmann Verlag Munster 2011 ISBN 978 3 8309 2575 0 S 37 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Akercocke amp oldid 235655420