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Akaki Tschatschua georgisch აკაკი ჩაჩუა 16 September 1969 in Samtredia Sowjetunion ist ein georgischer Ringer Er gewann bei den Olympischen Spielen 2000 eine Bronzemedaille im griechisch romischen Stil im Federgewicht Inhaltsverzeichnis 1 Werdegang 2 Internationale Erfolge 3 Erlauterungen 4 Quellen 5 WeblinksWerdegang BearbeitenAkaki Tschatschua begann als Jugendlicher 1980 mit dem Ringen Er konzentrierte sich dabei auf den griechisch romischen Stil Nach seinem Eintritt in die Streitkrafte wurde er Mitglied des Armee Sportclubs Tiflis Trainiert wurde er hauptsachlich von Otar Tatischwili und Rewas Gwendsadse Bei einer Grosse von 1 64 Metern rang er immer im Federgewicht Er war bereits 24 Jahre alt als er seine erste internationale Meisterschaft bestritt das war die Europameisterschaft 1993 in Istanbul Er kam dort im Federgewicht auf den 6 Platz Danach kam er erst wieder bei der Europameisterschaft 1997 in Kouvola Finnland zum Einsatz Er war dort in hervorragender Form Zwar verlor er seinen ersten Kampf gegen Seref Eroglu Turkei aber danach sicherte er sich mit Siegen uber Sevkat Karapinar Deutschland Ari Harkanen Finnland Alexander Schischko Weissrussland Michael Beilin Israel und Jerzy Szeibinger Polen eine EM Bronzemedaille Er kam dann auch bei der Weltmeisterschaft 1997 in Wroclaw zum Einsatz Dort siegte er uber Thierry Bastien Frankreich und Michael Beilin verlor gegen den Olympiasieger von 1996 Wlodzimierz Zawadzki aus Polen siegte uber Bachodir Kurbanow aus Usbekistan und verlor gegen Mchitar Manukjan Kasachstan Mit diesen Ergebnissen kam er auf den 7 Platz Ahnliche Ergebnisse erzielte er auch bei der Europameisterschaft 1998 in Minsk wo er auf den 7 Platz kam und bei der Weltmeisterschaft 1998 in Gaevle Schweden Bei beiden Meisterschaften wurde er von Nikolai Monow Russland besiegt und dadurch an noch besseren Platzierungen gehindert Bei der Europameisterschaft 1999 in Sofia gelang Akaki Tschatschua dann der nachste Medaillengewinn Er besiegte Warteres Samurgaschew Russland Robert Mazouch Tschechien Eduard Aplewitsch Weissrussland und Christos Gikas Griechenland und verlor erst im Endkampf gegen Wlodzimierz Zawadzki Bei der Weltmeisterschaft dieses Jahres in Athen musste er dann eine Enttauschung hinnehmen denn er verlor dort seine Kampfe gegen Bachodir Kurbanow und Leonhard Ionel Frincu Rumanien und landete abgeschlagen auf dem 28 Platz Im Jahre 2000 gelang es Akakai Tschatschua sich in mehreren Turnieren fur die Olympischen Spiele in Sydney zu qualifizieren In Sydney trat er dann in hervorragender Form an Er siegte dort uber Yi Shanjun China Vaghinak Galstjan Armenien und Bachodir Kurbanow dann verlor er gegen Warteres Samurgaschew gegen den er im Vorjahr noch gewonnen hatte knapp nach Punkten 4 7 und sicherte sich schliesslich mit einem Punktsieg uber Beat Motzer Schweiz eine olympische Bronzemedaille Nach diesem Erfolg startete er obwohl er bereits uber 30 Jahre alt war auch weiterhin bei vielen internationalen Meisterschaften Er kam dabei aber nicht mehr in die Medaillenrange Das beste Ergebnis das er noch erzielte war ein guter 5 Platz bei der Weltmeisterschaft in Moskau im Jahre 2002 Er besiegte bei dieser Meisterschaft Hakan Nyblom aus Danemark Lin Chien Liang Taiwan und Eusebiu Diaconu Rumanien und schied dann nach einer Niederlage gegen Wlodzimierz Zawadzki aus 2004 war er zum zweitenmal bei Olympischen Spielen dabei In Athen siegte er zunachst uber Paolo Fucile Italien und verlor dann gegen Nurlan Koischaiganow Kasachstan womit er auf den 9 Platz kam Nach den Olympischen Spielen 2004 beendete er seine internationale Ringerlaufbahn Von 2006 bis 2010 rang er bei den deutschen Vereinen AV Sulgen und KSV Unterelchingen Danach wurde er Trainer im georgischen Ringerverband Internationale Erfolge BearbeitenJahr Platz Wettbewerb Gewichtsklasse Ergebnisse1993 6 EM in Istanbul Feder Sieger Sergei Martynow Russland vor Jeno Bodi Ungarn1997 3 EM in Kouvola Finnland Feder nach einer Niederlage gegen Seref Eroglu und Siegen uber Sevket Karapinar Deutschland Ari Harkanen Finnland Alexander Schischko Weissrussland Michael Beilin Israel und Jerzy Szeibinger Polen1997 7 WM in Wroclaw Feder nach Siegen uber Thierry Bastien Frankreich und Michael Beilin einer Niederlage gegen Wlodzimierz Zawadzki Polen einem Sieg uber Bachodir Kurbanow Usbekistan und einer Niederlage gegen Mchitar Manukjan Kasachstan1997 1 Vantaa Paini Cup Feder vor Matti Oivio und Ismo Kamesaki beide Finnland1998 7 EM in Minsk Feder nach einer Niederlage gegen Nikolai Monow Russland Siegen uber Michael Beilin Riccardo Magni Italien und Beat Motzer Schweiz und einer Niederlage gegen Luis Miguel Fontes Tavares da Cunha Portugal1998 9 WM in Gaevle Schweden Feder nach einem Sieg uber Yassine Djakrir Algerien einer Niederlage gegen Michael Beilin Siegen uber Robert Mazouch Tschechien und Kevin Bracken USA und einer Niederlage gegen Nikolai Monow1999 2 EM in Sofia Feder nach Siegen uber Warteres Samurgaschew Russland Robert Mazouch Eduard Aplewitsch Weissrussland und Christos Gikos Griechenland und einer Niederlage gegen Wlodzimierz Zawadzki1999 28 WM in Athen Feder nach Niederlagen gegen Bachodir Kurbanow und Leonhard Ionel Frincu Rumanien2000 4 Olympia Qualif Turnier in Faenza Feder hinter Nikolai Monow Beat Motzer und James Gruenwald USA2000 2 Olympia Qualif Turnier in Alexandria Feder hinter Hamid Taherzadeh Iran vor Mahmoud Muhammed Saber Agypten2000 Bronze OS in Sydney Feder nach Siegen uber Yi Shanjun China Vaghinak Galstjan Armenien und Bachodir Kurbanow einer Niederlage gegen Warteres Samurgaschew und einem Sieg uber Beat Motzer2001 13 EM in Istanbul Feder Sieger Seref Eroglu vor Temour Tehumow Russland und Wlodzimierz Zawadzki2001 10 WM in Moskau Feder nach Siegen uber Juri Kohl Deutschland und Eusebiu Diaconu Rumanien und einer Niederlage gegen Kevin Bracken2002 5 WM in Moskau Feder nach Siegen uber Hakan Nyblom Danemark Lin Chien Liang Taiwan und Eusebiu Diaconu und einer Niederlage gegen Wlodzimierz Zawadzki2003 4 Welt Cup in Alma Ata Feder hinter Nurlan Koischaiganow Kasachstan Bunyamin Emik Turkei und Alexei Schewzow Russland2004 9 OS in Athen Feder nach einem Sieg uber Paolo Fucile Italien und einer Niederlage gegen Nurlan KoischaiganowErlauterungen Bearbeitenalle Wettkampfe im griechisch romischen Stil OS Olympische Spiele WM Weltmeisterschaft EM Europameisterschaft Federgewicht bis 1996 bis 62 kg von 1997 bis 2001 bis 63 kg seit 2002 bis 60 kg KorpergewichtQuellen BearbeitenFachzeitschrift Der RingerWeblinks BearbeitenProfil von Akaki Tschatschua beim Institut fur Angewandte Trainingswissenschaft Akaki Tschatschua in der Datenbank von Olympedia org englisch PersonendatenNAME Tschatschua AkakiALTERNATIVNAMEN აკაკი ჩაჩუა georgisch KURZBESCHREIBUNG georgischer RingerGEBURTSDATUM 16 September 1969GEBURTSORT Samtredia Sowjetunion Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Akaki Tschatschua amp oldid 220174045