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Michael Beilin hebraisch מיכאל ביילין 24 Mai 1976 ist ein ehemaliger israelischer Ringer Er gewann bei Welt und Europameisterschaften drei Medaillen im griechisch romischen Stil im Federgewicht Inhaltsverzeichnis 1 Werdegang 2 Internationale Erfolge 3 Erlauterungen 4 Quellen 5 WeblinksWerdegang BearbeitenMichael Beilin erlernte das Ringen als Jugendlicher noch in der damaligen Sowjetunion Nach seiner Emigration nach Israel wurde er Mitglied von Hapoel Tel Aviv Sein Trainer war Boris Winokurow Er rang nur im griechisch romischen Stil und bei einer Grosse von 1 66 Metern bis 2001 im Federgewicht und ab 2002 im Leichtgewicht Obwohl Israel in Asien liegt gehort der israelische Ringerverband aus politischen Grunden zum Europaischen Ringerverband Deshalb konnte Michael Beilin bei Europameisterschaften nicht aber bei Asienmeisterschaften starten Sein Debut auf der internationalen Ringermatte gab er 1996 bei der Europameisterschaft in Budapest Dabei kam er auf den 12 Platz Wesentlich besser schnitt er dann schon bei der Europameisterschaft 1997 im finnischen Kouvola ab wo ihm Siege uber Alexander Schischko Belarus und Robert Mazouch Tschechien gelangen Niederlagen gegen Seref Eroglu Turkei Akaki Chachua Georgien und Matyas Megyes Ungarn standen diesen Siegen gegenuber und verwiesen ihn auf den 6 Platz Bei der Weltmeisterschaft 1997 in Wroclaw hatte er beinahe die Medaillenrange erreicht Er besiegte dort Leonhard Ionel Frincu Rumanien verlor dann gegen Akaki Chachua siegte uber Konstantios Arkoudeas Griechenland Ramazan Aydin Deutschland Alexander Stepanjan Ukraine und Juan Luis Maren Kuba Den Kampf um eine Bronzemedaille verlor er dann degen den amtierenden Olympiasieger Wlodzimierz Zawadzki aus Polen Sein 4 Platz ist aber ein herausragendes Resultat 1998 war er weniger erfolgreich Er belegte bei der Europameisterschaft in Minsk den 17 und bei der Weltmeisterschaft in Gaevle Schweden den 13 Platz In Gaevle kam er aber immerhin zu Siegen uber so gute Ringer wie Emil Budinow aus Bulgarien und Akaki Chachua Bei der Europameisterschaft 1999 besiegte Michael Beilin Peter Ronai aus Ungarn und Tomislaw Wukelic aus Kroatien schied danach aber nach einer Niederlage gegen Wlodzimierz Zawadzki aus und belegte den 8 Platz Seine erste Medaille bei einer internationalen Meisterschaft gewann er dann bei der Weltmeisterschaft dieses Jahres in Athen Er besiegte dort Miroslaw Welkow Mazedonien verlor etwas uberraschend gegen Endrix Arteaga aus Venezuela besiegte danach Yi Shanjun China und Riccardo Magni Italien ehe er von Seref Eroglu erneut besiegt wurde Im abschliessenden Kampf um eine Bronzemedaille siegte er jedoch gegen Bahodir Qurbonov aus Usbekistan Mit dieser Bronzemedaille qualifizierte er sich gleichzeitig fur die Teilnahme an den Olympischen Spielen 2000 in Sydney In Sydney kam er aber nur zu einem Sieg uber Witali Schuk aus Belarus Anschliessend verlor er gegen Bahodir Qurbonov schied aus und kam auf den 15 Platz Bei der Europameisterschaft 2001 in Istanbul erreichte Michael Beilin den 7 Platz Bei der Weltmeisterschaft 2001 in Patras war er in hervorragender Form Er besiegte dort Elbrus Mammadow Aserbaidschan Bahodir Qurbonov Beat Motzer Schweiz und Kevin Bracken aus den vereinigten Staaten ehe er von Kim In sub aus Sudkorea gestoppt wurde gegen den er knapp mit 2 3 Punkten unterlag Im abschliessenden Kampf besiegte er dann Juan Luis Maren und sicherte sich damit eine WM Bronzemedaille Eine Medaille wieder die bronzene gewann er auch bei der nachsten internationalen Meisterschaft der Europameisterschaft 2002 in Seinajoki Finnland Er besiegte dort Elbrus Mammadow Rocco Fabio Spano Italien und Levente Furedy Ungarn Dann wurde er von Seref Eroglu besiegt sicherte sich aber mit einem Sieg uber Witali Schuk diese Medaille Danach nahm Michael Beilin bis zum Jahre 2006 noch an weiteren drei Weltmeisterschaften und an einer Europameisterschaft teil Er konnte sich dabei nicht mehr unter den ersten zehn platzieren Internationale Erfolge BearbeitenJahr Platz Wettbewerb Gewichtsklasse Ergebnisse1996 12 EM in Budapest Feder Sieger Sergei Martynow Russland vor Hryhorij Komyschenko Ukraine1997 6 EM in Kouvola Feder nach Siegen uber Alexander Schischko Belarus und Robert Mazouch Tschechien und Niederlagen gegen Seref Eroglu Turkei Akaki Chachua georgien und Matyas Megyes Ungarn1997 4 WM in Wroclaw Feder nach einem Sieg uber Leonhard Ionel Frincu Rumanien einer Niederlage gegen Akaki Chachua Siegen uber Konstantionos Arkoudeas Griechenland Ramazan Aydin Deutschland Alexander Stepanjan Ukraine und Juan Luis Maren Kuba und einer Niederlage gegen Wlodzimierz Zawadzki Polen1998 3 Grosser Preis von Italien in Faenza Feder hinter Juan Luis Maren und Seref Eroglu1998 2 FILA Test Turnier in Nikea Feder hinter Mchitar Manukjan Kasachstan vor Alexei Panisch Belarus und Nurlan Koischaiganow Kasachstan1998 17 EM in Minsk Feder nach Niederlagen gegen Jerzy Szeibinger Polen und Akaki Chachua1998 13 WM in Gaevle Schweden Feder nach Siegen uber Emil Budinow Bulgarien und Akaki Chachua und Niederlagen gegen Seref Eroglu und Nikolai Monow Russland1999 8 EM in Sofia Feder nach Siegen uber Peter Ronai Ungarn und Tomislaw Wukelic Kroatien und einer Niederlage gegen Wlodzimierz Zawadzki1999 3 WM in Athen Feder nach Sieg uber Miroslaw Welkow Mazedonien Niederlage gegen Endrix Arteaga Venezuela Siegen uber Yi Shanjun China und Riccardo Magni Italien Niederlage gegen Seref Eroglu und Sieg uber Bahodir Qurbonov2000 15 OS in Sydney Feder nach einem Sieg uber Witali Schuk Belarus und einer Niederlage gegen Bahodir Qurbonov2001 7 EM in Istanbul Feder Sieger Seref Eroglu vor Temour Tehumow Russland und Wlodzimierz Zawadzki2001 3 WM in Patras Feder nach Siegen uber Elbrus Mammadow Aserbaidschan Bahodir Qurbonov Beat Motzer Schweiz und Kevin Bracken USA einer Niederlage gegen Kim In sub Sudkorea und einem Sieg uber Juan Luis Maren2002 3 EM in Seinajoki Finnland Feder nach Siegen uber Elbrus Mammadow Rocco Fabio Spano Italien und Levente Furedy Ungarn einer Niederlage gegen Seref Eroglu und einem Sieg uber Witali Schuk2002 12 WM in Moskau Leicht nach einer Niederlage gegen Seref Eroglu und einem Sieg uber Iwan Kron Schweiz2003 20 WM in Creteil Leicht nach einer Niederlage gegen Eduard Aplewitsch Belarus und einem Sieg uber Yaser Salih Syrien2005 19 WM in Budapest Leicht nach Sieg uber Seref Eroglu und Niederlage gegen Alain Milian Kuba2006 19 EM in Moskau Leicht nach einer Niederlage gegen Nikolai Gergow BulgarienErlauterungen Bearbeitenalle Wettkampfe im griechisch romischen Stil OS Olympische Spiele WM Weltmeisterschaft EM Europameisterschaft Federgewicht bis 1996 bis 62 kg von 1997 bis 2001 bis 63 kg seit 2002 bis 60 kg Leichtgewicht seit 2002 bis 66 kg KorpergewichtQuellen BearbeitenFachzeitschrift Der Ringer Website Foeldeak Wrestling Database Weblinks BearbeitenMichael Beilin in der Datenbank von Olympedia org englisch PersonendatenNAME Beilin MichaelKURZBESCHREIBUNG israelischer RingerGEBURTSDATUM 24 Mai 1976 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Michael Beilin amp oldid 235158947