www.wikidata.de-de.nina.az
Agnese Maria von Hohnhorst auch Agnesa Maria von Honhorst und Agnes Maria von Hohnhorst sowie Namensvarianten 1 und Anna von Hohnhorst geboren 17 April 1672 gestorben 14 Dezember 1755 in Wienhausen bei Celle 2 war Abtissin das Klosters Wienhausen 1 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Siehe auch 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben Bearbeiten nbsp Unter dem Dachreiter auf dem Nonnenchor mit der Wetterfahne von 1727 findet sich die 1739 von Justus Andreas Meyfeld neu gegossene Glocke mit dem Namen der Abtissin von HohnhorstAgnese Maria von Hohnhorst entstammte dem Adelsgeschlecht von Hohnhorst und trat Ende des 17 Jahrhunderts in das Kloster Wienhausen ein wo sie 1689 1 im Alter von etwa 17 Jahren 2 eingekleidet wurde und dann rund 66 Jahre in der Frauengemeinschaft wirkte 1696 wurde sie Domina Jungfer 1711 Priorin und 1722 zunachst Koadjutorin 1 Ebenfalls 1722 wurde sie 1 nach anderer Quelle im Folgejahr 1723 1 zur Abtissin des Klosters gewahlt 2 1739 veranlasste von Hohnhorst das Einschmelzen einer alteren Glocke durch den in Hannover tatigen Glockengiesser Justus Andreas Meyfeld und den Neuguss des dann Glocke der Agnes Maria von Hohnhorst genannten Bronzegusses der sich heute im kleinen Dachreiter des kleinen Zisterzienserklosters findet 1 und als Kulturdenkmal unter Schutz steht 2 Bei dem Chorgestuhl des Nonnenchors findet sich in den Fullungen der sudlichen Prieche ein aufgemaltes Wappen des Geschlechtes von Hohnhorst unter der gekronten Kartusche das gekronte Christus Monogramm IHS darunter die Jahreszahl AN 1734 NO zusatzlich das Schriftband ANNA V HOHNHORST ABBATISSIN 2 Agnese Maria von Hohnhorst starb 1755 und wurde in der Allerheiligenkapelle beigesetzt 1 Im roten Gang findet sich ihr zinnener ebenfalls als Kulturdenkmal unter Schutz stehender Sargbeschlag der unter anderem mit Inschriftenzeilen und zwei Wappen versehen wurde 2 Siehe auch BearbeitenListe der Abtissinnen von WienhausenWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Agnese Maria von Hohnhorst Sammlung von Bildern Videos und AudiodateienEinzelnachweise Bearbeiten a b c d e f g h Dietrich Schmidtsdorff Die alten Glocken und ihre Geschichte Wienhausen Kloster 2 in Michael Misgeiski Wegner Hrsg Die Glocken des Kirchspiels Wienhausen und der neue Glockenturm von St Alexander in Eicklingen Schriftenreihe des Heimatvereins Altes Amt Eicklingen Heft 3 2008 hrsg in Zusammenarbeit mit der Ev luth Kirchengemeinde Wienhausen 2008 S 6ff als PDF Dokument auf der Seite heimatverein eicklingen de a b c d e f Joachim Buhring Bearb Wappen der Abtissin Agnese Maria v Hohnhorst sowie Glocken und Gestuhl und Vertafelung nebst Priechen auf dem Nonnenchor in ders Die Kunstdenkmale des Landes Niedersachsen Band 34 Die Kunstdenkmale des Landkreises Celle im Regierungsbezirk Luneburg Textband hrsg von Oskar Karpa Hannover Niedersachsisches Landesverwaltungsamt Munchen Deutscher Kunstverlag 1970 S 149 150f 168f Normdaten Person Wikipedia Personensuche Kein GND Personendatensatz Letzte Uberprufung 21 Juni 2020 PersonendatenNAME Hohnhorst Agnese Maria vonALTERNATIVNAMEN Hohnhorst Agnes Maria von Honhorst Agnesa Maria von Hohnhorst Anna vonKURZBESCHREIBUNG deutsche AbtissinGEBURTSDATUM 17 April 1672STERBEDATUM 14 Dezember 1755STERBEORT Kloster Wienhausen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Agnese Maria von Hohnhorst amp oldid 238723990