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Dieser Artikel behandelt den preussischen Oberregierungsrat Zum sachsischen Kriegsminister siehe Adolph von Carlowitz Georg Adolf von Carlowitz 23 Februar 1900 in Dresden 19 November 1966 in Goslar war ein deutscher Staatsbeamter Leben und Wirken BearbeitenAdolf von Carlowitz war ein Sohn des letzten koniglich sachsischen Kriegsministers Adolph von Carlowitz Nach dem Abschluss einer Banklehre schloss von Carlowitz ein Jura Studium mit der ersten juristischen Staatsprufung und einer Promotion zum Dr jur ab Von 1926 bis Juni 1932 war er Zivilangestellter im Reichswehrministerium In seiner Stellung als Sachbearbeiter bzw Referent fur Landesverratsprozesse war er in der Politischen Abteilung des Ministeriums beschaftigt und in dieser Eigenschaft ein enger Mitarbeiter und Vertrauter von Kurt von Schleicher Eugen Ott und Erich Marcks 1 Im Herbst 1932 wurde von Carlowitz auf Betreiben von Kurt von Schleicher unter Beforderung zum Oberregierungsrat zum Leiter der Pressestelle des Preussischen Staatsministeriums ernannt Nachdem er unmittelbar nach dem Machtantritt der Nationalsozialisten am 31 Januar 1933 seine Beurlaubung aus dem Staatsdienst erbeten hatte wurde er im Februar 1933 in den einstweiligen Ruhestand und im weiteren Verlauf des Jahres in den endgultigen Ruhestand versetzt Sein Posten als Leiter der Pressestelle des Staatsministeriums wurde derweil dem Papen Vertrauten Herbert von Bose ubertragen Seit seinem Ausscheiden aus dem Staatsdienst befasste sich von Carlowitz vor allem mit volkswirtschaftlichen Aufgaben Noch im Laufe des Jahres 1933 ubernahm er eine Stellung als Pressechef des Reichsverbandes der Privatversicherungen Seit dem Sommer 1938 arbeitete er in der Zentralverwaltung der Reichswerke Hermann Goring Zum Kriegsende geriet er bei der Besetzung Berlins durch die Rote Armee in sowjetische Kriegsgefangenschaft aus der er im Oktober 1946 zuruckkehrte Nach der Prufung seiner politischen Unbescholtenheit durch die britische Militarregierung wurde er in Berlin zum Treuhander des Vermogens der ehemaligen Reichswerke Hermann Goring bestellt Weblinks BearbeitenAdolf von Carlowitz in der Online Version der Edition Akten der Reichskanzlei Weimarer RepublikEinzelnachweise Bearbeiten Matthias Lau Pressepolitik als Chance Staatliche Offentlichkeitsarbeit in den Landern der Weimarer Republik BKG Band 14 Stuttgart Steiner 2003 S 113 Anm 433 ISBN 3 515 08071 6 Normdaten Person GND 133563154 lobid OGND AKS VIAF 11038875 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Carlowitz Adolf vonALTERNATIVNAMEN Carlowitz Georg Adolf von vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG deutscher StaatsbeamterGEBURTSDATUM 23 Februar 1900GEBURTSORT DresdenSTERBEDATUM 19 November 1966STERBEORT Goslar Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Adolf von Carlowitz amp oldid 237342804