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Dieser Artikel oder nachfolgende Abschnitt ist nicht hinreichend mit Belegen beispielsweise Einzelnachweisen ausgestattet Angaben ohne ausreichenden Beleg konnten demnachst entfernt werden Bitte hilf Wikipedia indem du die Angaben recherchierst und gute Belege einfugst Adolf Ritter von Liebenberg de Zsittin 5 September 1851 in Como Lombardei 6 Mai 1922 in Wien war ein osterreichischer Pflanzenbauwissenschaftler Er lehrte seit 1878 an der Hochschule fur Bodenkultur in Wien Adolf Ritter von Liebenberg 1890 signiert JR Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Publikationen Auswahl 3 Literatur 4 WeblinksLeben BearbeitenAdolf Liebenberg Sohn eines Offiziers studierte seit 1868 Chemie und Landwirtschaft an der Technischen Universitat in Wien setzte 1871 an der Universitat Halle Saale seine landwirtschaftlichen Studien fort und promovierte dort 1873 bei Julius Kuhn mit einer Dissertation uber das Verhalten von Wasser im Boden Anschliessend arbeitete er als Beamter in einer Zuckerfabrik 1875 kehrte er an die Universitat Halle zuruck und habilitierte sich im gleichen Jahr mit der Schrift Untersuchungen uber die Bodenwarme 1876 folgte Liebenberg einem Ruf an die Universitat Konigsberg Hier wirkte er als ausserordentlicher Professor fur Landwirtschaft und beschaftigte sich weiterhin mit Fragen der Bodenphysik Als Nachfolger von Friedrich Haberlandt wurde Liebenberg 1878 als ausserordentlicher Professor fur landwirtschaftlichen Pflanzenbau an die Hochschule fur Bodenkultur nach Wien berufen und 1884 zum ordentlichen Professor ernannt Als Leiter der Lehrkanzel fur landwirtschaftliche Pflanzenproduktion wirkte er hier 44 Jahre lang als erfolgreicher Lehrer Forscher und Organisator In Wien lag Liebenbergs Forschungsschwerpunkt zunachst auf dem Gebiet des Saatgutwesens 1881 begrundete er eine Samenkontrollstation Mehrere Beitrage publizierte er uber offene Fragen zur Keimungsphysiologie Besondere Verdienste erwarb er sich um die Ausgestaltung des landwirtschaftlichen Versuchswesens 1885 grundete er mit Emanuel von Proskowetz den Verein zur Forderung des landwirthschaftlichen Versuchswesens in Oesterreich den er bis 1899 selbst leitete In den Mittheilungen dieses Vereins 1886 1897 hat er zahlreiche Beitrage uber Dungungs und Sortenversuche veroffentlicht Er pflegte enge Kontakte zur landwirtschaftlichen Praxis Nach jahrelangen zahen Verhandlungen konnte er 1902 eine hochschuleigene Versuchswirtschaft in Gross Enzersdorf einrichten Nachhaltig forderte Liebenberg die Spezialisierung der landwirtschaftlichen Lehre 1898 gelang es ihm an der Hochschule fur Bodenkultur in Wien eine Lehrkanzel fur Phytopathologie und 1906 eine Lehrkanzel fur Pflanzenzuchtung einzurichten Die Verdienste Liebenbergs wurden 1898 mit der Verleihung des Titels Hofrates 1898 und des Komturkreuzes des Franz Joseph Ordens 1900 gewurdigt Publikationen Auswahl BearbeitenUeber das Verhalten des Wassers im Boden Diss phil Halle 1873 Untersuchungen uber die Bodenwarme Habilitationsschrift Univ Halle 1875 Zugl in Berichte aus dem physiologischen Laboratorium und der Versuchsanstalt des landwirthschaftlichen Instituts der Universitat Halle H 2 1880 S 7 39 Ueber den gegenwartigen Stand der Bodenphysik In Forschungen auf dem Gebiete der Agrikultur Physik Bd 1 1878 S 3 42 Untersuchungen uber die Rolle des Kalkes bei der Keimung von Samen Verlag Gerold s und Sohn Wien 1881 Zugl in Sitzungsberichte der Kaiserlichen Akademie der Wissenschaften Mathematisch Naturwissenschaftliche Classe Bd 84 1881 H 1 Abt 1 S 407 447 Die Versuchsthatigkeit des praktischen Landwirthes Kurze Berichte des Vereins zur Forderung des landwirthschaftlichen Versuchswesens in Oesterreich H 2 Wien 1895 Zur Naturgeschichte und Cultur der Braugerste Kurze Berichte des Vereins zur Forderung des landwirthschaftlichen Versuchswesens in Oesterreich H 4 Wien 1897 Literatur BearbeitenErich von Tschermak Zum 60 Geburtstage des Hofrates Dr Adolf Ritter v on Liebenberg In Wiener Landwirtschaftliche Zeitung Illustrierte Zeitung fur die gesamte Landwirtschaft Nr 70 1911 LXI Jahrgang 2 September 1911 S 787 f mit Bild online bei ANNO Vorlage ANNO Wartung wlz Erich Tschermak Seysenegg Hofrat Professor Dr Adolf Liebenberg Zittin In Neue Freie Presse Morgenblatt 7 Mai 1922 S 11 online bei ANNO Vorlage ANNO Wartung nfp Erich von Tschermak Seysenegg Leben und Wirken eines osterreichischen Pflanzenzuchters Verlag Paul Parey Berlin und Hamburg 1958 Darin Hofrat Professor Dr Adolf Ritter von Liebenberg Zittin S 88 91 mit Bild vor S 81 K Ehrendorfer Liebenberg von Zsittin Adolf In Osterreichisches Biographisches Lexikon 1815 1950 OBL Band 5 Verlag der Osterreichischen Akademie der Wissenschaften Wien 1972 S 193 f Direktlinks auf S 193 S 194 Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Adolf Ritter von Liebenberg im Katalog der Deutschen NationalbibliothekNormdaten Person GND 11767169X lobid OGND AKS VIAF 1037359 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Liebenberg Adolf Ritter vonALTERNATIVNAMEN Liebenberg de Zsittin Adolf Ritter vonKURZBESCHREIBUNG osterreichischer PflanzenbauwissenschaftlerGEBURTSDATUM 5 September 1851GEBURTSORT Como LombardeiSTERBEDATUM 6 Mai 1922STERBEORT Wien Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Adolf Ritter von Liebenberg amp oldid 231108776