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Adolf Max Vogt geboren 16 Juni 1920 in Zurich gestorben 24 Januar 2013 ebenda war ein Schweizer Kunsthistoriker Journalist Kunst und Architekturkritiker Adolf Max Vogt 1963 Leben BearbeitenVogt studierte Kunstgeschichte Klassische Archaologie und Germanistik in Zurich Lausanne und Glasgow und wurde mit einer Arbeit uber Matthias Grunewald promoviert Er begann fur die Neue Zurcher Zeitung zu schreiben bei der er zehn Jahre beschaftigt war 1961 wurde er in Nachfolge von Linus Birchler Professor fur Kunst und Architekturgeschichte an der Architekturabteilung der ETH Zurich wo er 1967 das Institut fur Geschichte und Theorie der Architektur grundete und bis 1985 lehrte Er veroffentlichte verschiedene architekturtheoretische Schriften darunter 1980 mit Ulrike Jehle Schulte Strathaus und Bruno Reichlin Architektur 1940 1980 Ein kritisches Inventar die ihn bekannt gemacht hat 1996 erhielt er die Heinrich Wolfflin Medaille der Stadt Zurich Verheiratet war Vogt zunachst mit der Kunsthistorikerin Ulya Vogt Goknil seit 1980 mit der Publizistin Radka Donnell gemeinsam publizierten sie uber Le Corbusier Seine Urne ist auf dem Zurcher Friedhof Witikon beigesetzt Schriften Auswahl BearbeitenGrunewalds Darstellungen der Kreuzigung Bumpliz Bern 1956 Dissertation Grunewald Mathis Gothart Nithart Meister gegenklassischer Malerei Artemis Zurich Stuttgart 1957 Der Kugelbau um 1800 und die heutige Architektur Polygraphischer Verlag Zurich 1962 Jakob Burckhardt Birkhauser Basel 1968 Rede und Vortrag zur Eroffnung des Instituts fur Geschichte und Theorie der Architektur an der Eidgenossischen Technischen Hochschule Zurich mit Paul Hofer 19 Jahrhundert Belser Stilgeschichte Band 10 Belser Stuttgart 1971 Russische und franzosische Revolutions Architektur 1789 1917 Zur Einwirkung des Marxismus und des Newtonismus auf die Bauweise DuMont Schauberg Koln 1974 mit Ulrike Jehle Schulte Strathaus und Bruno Reichlin Architektur 1940 1980 Propylaen Frankfurt am Main Wien Berlin 1980 Karl Friedrich Schinkel Blick in Griechenlands Blute Fischer Taschenbuch Verlag Frankfurt am Main 1985 Le Corbusier der edle Wilde Vieweg Braunschweig Wiesbaden 1996 ISBN 978 3 528 08861 3 Funfziger Jahre Trummer Krater Hunger Schuld Was hatte Kunst damals zu suchen Kunstkritische Aufsatze aus den Jahren 1950 1960 publiziert in der NZZ Kunstkritik in der NZZ 1950 1960 hrsg von Annemarie Monteil und Nedim Peter Vogt Helbing und Lichtenhahn Basel Genf Munchen 2000 ISBN 3 7190 2010 X Schriften Die Hunde bellen die Karawane zieht weiter gta Zurich 2006 ISBN 978 3 85676 166 0 Studien und Texte zur Geschichte der Architekturtheorie Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Adolf Max Vogt Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Literatur von und uber Adolf Max Vogt im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Gabrielle Schaad Vogt Adolf Max In Historisches Lexikon der Schweiz Adolf Max Vogt Blick in Griechenlands Blute ein Gemalde des Architekten Karl Friedrich Schinkel Abschiedsvorlesung Videoportal der ETH Zurich 26 Juni 1985 Audio Samuel Herzog Weiter Blickwinkel NZZ 26 Januar 2013 S 26 Inge Beckel An Sicherheiten rutteln Zum 90 Geburtstag des Zurcher Kunsthistorikers Adolf Max Vogt NZZ 16 Juni 2010 Nachruf Memento vom 7 Dezember 2013 im Internet Archive der ETH Zurich vom 25 Januar 2013Normdaten Person GND 124372244 lobid OGND AKS LCCN n86083020 VIAF 108238699 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Vogt Adolf MaxKURZBESCHREIBUNG Schweizer Journalist und Kunst und ArchitekturkritikerGEBURTSDATUM 16 Juni 1920GEBURTSORT ZurichSTERBEDATUM 24 Januar 2013STERBEORT Zurich Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Adolf Max Vogt amp oldid 230469024