www.wikidata.de-de.nina.az
Benjamin Adolf Friedrich Giesebrecht 26 Februar 1790 in Mirow 7 Oktober 1855 in Konigsberg Preussen war ein deutscher Padagoge und preussischer Provinzialschulrat Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Literatur 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenAdolf Giesebrecht war der zweite Sohn des Predigers in Mirow Benjamin Giesebrecht und seiner Frau Luise geb Leithauser 1756 1823 Zu seinen acht Geschwistern zahlten Carl 1782 1832 und die Zwillingsbruder Ludwig 1792 1873 und Friedrich 1792 1875 Nach dem Schulbesuch in Mirow und am Gymnasium zum Grauen Kloster in Berlin begann Giesebrecht sein Studium der Philologie und Theologie an der Universitat Frankfurt Oder Er wechselte seinen Studienort an die Universitat Gottingen und wurde dort 1809 Mitglied des Corps Vandalia Gottingen 1 Mit Beendigung seines Studiums wurde er 1810 sogleich Konrektor der Oberschule in Frankfurt Oder und kurz darauf Collaborator am Friedrichs Werderschen Gymnasium in Berlin 1813 meldete er sich freiwillig als Befreiungskampfer bei den mecklenburg strelitzschen Husaren konnte aber wegen Krankheit nicht mit seinem Regiment in den Krieg ziehen 1815 erhielt er nach Genesung eine Stelle am Gymnasium Carolinum in Neustrelitz und wurde von Herzog Georg von Mecklenburg Strelitz beauftragt ein Schullehrerseminar fur das Land einzurichten welches seinen Sitz in Mirow bekam und von ihm bis 1826 geleitet wurde Unterschiedliche Auffassungen zur Schuldisziplin fuhrten zu seinem Fortgang nach Berlin wo er zunachst am Friedrichs Werderschen Gymnasium und auch an der Gewerbeschule tatig war 1828 wurde Adolf Giesebrecht Konrektor des Gymnasiums in Prenzlau und 1833 Direktor der Furstin Hedwig Schule in Neustettin 1842 erfolgte seine Ernennung zum Provinzialschulrat der Provinz Pommern mit dem Amtssitz in Stettin 1848 wechselte er als Provinzialschulrat der Provinz Preussen nach Konigsberg Er verstarb an der Cholera Seit 1828 war er verheiratet mit Caroline geb Probsthan einer Tochter des Pastors in Strelitz Johann Christian Probsthan 1768 1842 und Schwester von Anton Probsthan 2 Literatur BearbeitenNekrolog in Sokrates Zeitschrift fur das Gymnasialwesen Band 10 1856 S 279 287 Digitalisat Wilhelm von Giesebrecht Giesebrecht Adolph Friedrich Benjamin In Allgemeine Deutsche Biographie ADB Band 9 Duncker amp Humblot Leipzig 1879 S 158 f Weblinks BearbeitenLiteratur uber Adolf Giesebrecht in der Landesbibliographie MVEinzelnachweise Bearbeiten Erich Bauer Friedrich August Pietzsch Kritisches zur Anfangsgeschichte der Gottinger und Heidelberger Vandalia in Jahrbuch Einst und Jetzt Band 10 1965 S 108 124 S 118 Nr 28 Georg Kruger Haye Die Pastoren im Lande Stargard In Jahrbucher des Vereins fur Mecklenburgische Geschichte und Altertumskunde 69 1904 S 1 270 Volltext S 196Normdaten Person GND 117732249 lobid OGND AKS VIAF 77100857 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Giesebrecht AdolfALTERNATIVNAMEN Giesebrecht Benjamin Adolf Friedrich vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG deutscher Padagoge und preussischer ProvinzialschulratGEBURTSDATUM 26 Februar 1790GEBURTSORT MirowSTERBEDATUM 7 Oktober 1855STERBEORT Konigsberg Preussen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Adolf Giesebrecht amp oldid 238213866