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Adolf Brecher 24 Juni 1836 in Aken Elbe 21 November 1901 in Berlin war ein deutscher Padagoge und Historiker Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werke 3 Literatur 4 WeblinksLeben BearbeitenBrecher besuchte die Schulen in Aken Kothen Wittenberg und das Friedrich Wilhelm Gymnasium in Berlin 1857 begann er an der Universitat Halle Wittenberg ein Studium der Theologie und erwarb sich hier die Berechtigung zur offentlichen Wortverkundigung licentia concionandi Seine Studien setzte er 1860 an der Friedrich Wilhelms Universitat Berlin fort wo er sich vor allem auf philologische und geschichtliche Vorlesungen konzentrierte Im Herbst 1861 erhielt er eine Stelle als Kollaborator in Greifenberg und wurde kurz darauf Mitglied des Kandidaten Konvikts am Kloster Unser Lieben Frauen in Magdeburg In Halle promovierte er 1862 zum Doktor der Philosophie und absolvierte an der dortigen Universitat sein Lehramtsexamen pro facultate docendi Ostern 1864 wurde Brecher Hilfslehrer am Friedrichs Gymnasium Berlin und erhielt daselbst im Herbst des erwahnten Jahres eine ordentliche Lehrerstelle Ostern 1868 wechselte er als Oberlehrer an das Sophien Gymnasium und Realgymnasium war zugleich Geschichtslehrer an der Berliner Preussischen Kriegsakademie und Mitglied der Ober Militar Examinations Kommission 1877 erhielt er den Titel eines Professors Brecher hatte zahlreiche Artikel in der Allgemeinen Deutschen Biographie und zu der Encyklopadie der neueren Geschichte von Friedrich Ludwig Wilhelm Herbst 1825 1882 verfasst Er veroffentlichte auch Karten zur Geschichte Preussens Sachsen Thuringens Bayerns Suddeutschlands des Elsass und der Pfalz Aus seiner konservativen Haltung heraus wurde er einer der Unterzeichner der antisemitischen Gegenerklarung gegen die Berliner Notabeln Erklarung vom 12 November 1880 Werke BearbeitenDarstellung der territorialen Entwicklung des Brandenburg Preussischen Staates von 1415 bis jetzt Berlin 1868 15 Aufl bis 1897 Die Lage des Comitium und der Curia Hostilia im Verhaltnis zum Forum Berlin 1870 Beitrage zur Literatur der Reformationszeit Gotha 1872 Napoleon I und der Uberfall des Lutzowschen Freikorps am 17 Juni 1813 Berlin 1897 Neue Beitrage zum Briefwechsel der Reformatoren und ihnen nahestehender Manner In Zeitschrift fur die historische Theologie ZHTh Verlag Friedrich Andreas Perthes Gotha 1872 Bd 42 3 Heft S 323 411 Darstellung der Gebietsveranderungen in den Landern Sachsens und Thuringens vom 12 Jahrhundert bis heute Berlin 1888 Literatur BearbeitenAnton Bettelheim Biographisches Jahrbuch und Deutscher Nekrolog Band 6 Georg Reimer Berlin 1904 S 520 Totenliste Sp 16 Franz Kossler Personenlexikon von Lehrern des 19 Jahrhunderts Universitatsbibliothek Giessen Giessener Elektronische Bibliothek 2008 Preprint Bd 2 Baack Buzello online Weblinks Bearbeiten nbsp Wikisource Adolf Brecher Quellen und Volltexte Normdaten Person GND 1116389800 lobid OGND AKS VIAF 61913169 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Brecher AdolfKURZBESCHREIBUNG deutscher Padagoge und HistorikerGEBURTSDATUM 24 Juni 1836GEBURTSORT Aken Elbe STERBEDATUM 21 November 1901STERBEORT Berlin Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Adolf Brecher amp oldid 224896528